Eine reguläre Firma aber mit inneren Problemen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Anbindung an die S4, Personalrestaurant und Preise, Ferien
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fluktuation und Nachbesetzung, unklare Ziele, Projekthandling, nicht ausreichend Ressourcen, Umgang
Verbesserungsvorschläge
Einigkeit schaffen was getan und was gelassen werden soll. Die Projekte benötigen eine Priorisierung und weniger politische Zerrissenheit. Zu oft bekommt IT es zu spüren wenn Business Uneinigkeit oder schlechte Ressourcenplanung durch uns wieder zu reparieren versucht. Die guten MA gehen in solchen Fällen. Nehmt Feedback auch aus den unteren Reihen besser wahr, viele meinen es gut mit ihrer Arbeit und wollen selbst erfolgreiche Projekte.
Arbeitsatmosphäre
In letzter Zeit versucht man sie aktiv zu verbessern. Es gelingt aber noch nicht sehr gut oder vollständig. Den Kollegen im Office oder im Restaurant merkt man Anspannung und Unwohlsein an. Die Menschen wirken sehr bedacht und kleinlaut. Man hat das Gefühl etwas liegt in der Luft, mehr als nur Druck.
Kommunikation
Wir bekommen oft nicht mit, was Business plant. Man agiert oftmals in der Dunkelheit und eine klare Ausrichtung wird nicht vermittelt. Innerhalb IT ganz okay, wie es geht.
Kollegenzusammenhalt
Nette Kollegen, viele helfen sich untereinander und man steht zusammen in Pausen oder geht essen
Work-Life-Balance
Manche Kollegen die in Projekten eingesetzt sind kommen sichtbar ins Schwitzen, hier müssen Leiter besseren Einsatz für Ressourcen zeigen
Vorgesetztenverhalten
Selbstverständlich von Team zu Team unterschiedlich. Viele wünschen sich mehr Standhaftigkeit vor Business, wo die IT nicht selten schlechte Planung oder schlechte Entscheidungen kompensieren muss.
Gleichberechtigung
Hier ist alles tiptop
Arbeitsbedingungen
Laptop und Bildschirme sind der Zeit entsprechend
Image
Nicht gut am Arbeitsmarkt. Kompetente Nachbesetzungen der guten MA die zahlreich gehen bleiben aus. Inzwischen konzentriert sich die Firma auf junge Berufseinsteiger, Quereinsteiger oder Personen mit Migrationshintergrund um die Fluktuation zumindest in Zahlen aufzufangen. Man hat das Gefühl, die Firma hat keine andere Wahl. Das HR macht was es kann in dieser Situation, kann die Substanz der Probleme natürlich aber selbst nicht ändern.