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Bewertung

In Witikon meine Ausbildung zu absolvieren war ein Fehler

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Pflegezentrum Witikon, Riesbach in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich kann wirklich und ehrlich gesagt nichts Gutes über den Arbeitgeber hier aufzählen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Diesen Unternehmer Stolz, dabei haben sie nichts auf das sie stolz sein sollten.

Verbesserungsvorschläge

In der Pflege generell herrscht ein sehr strenges, rauen und ungnädigen Arbeitsklima. Das Unternehmen sollte wirklich daran investieren, die Angestellten zu schulen, dass es auch anders geht mit der Kommunikation um Erfolg zu erzielen. Man kann auch umgänglicher, freundlicher, nett, rücksichtsvoll und liebenswürdig miteinander umgehen

Arbeitsatmosphäre

Von meiner Erfahrung her, herrschte von der ersten Minute an ein sehr angespanntes Arbeitsklima. Ich fühlte mich wie eine Erledigungs-Maschine. Ich musste meine Menschlichkeit hinter stecken um zu funktionieren. Wenn man sich um jemand kümmerte, hiess es dann ich kenne die Nähe-Distanz Grenze nicht und ich würde dafür sanktioniert in meinen Verlaufblätter.

Kommunikation

In der Pflege generell herrscht ein sehr strenges, rauen und ungnädigen Arbeitsklima. Das Unternehmen sollte wirklich daran investieren, die Angestellten zu schulen, dass es auch anders geht mit der Kommunikation um Erfolg zu erzielen. Man kann auch umgänglicher, freundlicher, nett, rücksichtsvoll und liebenswürdig miteinander umgehen.

Kollegenzusammenhalt

So ich habe in keine Minute dort Kollegenzusammenhalt gespürt. Wenn man nicht in deren ihr Weltanschauung Schema passt, wird man als Mensch nicht geschützt.

Es gab auch viel Personal-Wechsel die die nicht gut im Mobbing sind, waren nach kürzester Zeit weg.

Vorgesetztenverhalten

Eine reine Katastrophe. Das Mobbing Problem fängt ja bei denen an. Das Mobbing tröpfelt runter bis zu den Reinigungspersonal.

Interessante Aufgaben

Wirklich keine. Ich habe mich Jahre lang intellektuell unterfordert gefüllt. Der Wechsel ins akute ist auch kaum möglich.

Ich habe meine Ausbildung abgeschlossen und möchte mich NIE wieder mit der Pflege beschäftigen. Die haben mir nur unterrichtet diesen Beruf zu hassen. Ich habe nur eklige Erinnerungen.

Gleichberechtigung

Männlichen Pflegern hatten es doch einfacher.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich habe keine gesehen.

Arbeitsbedingungen

So ich musste so viele Bewohnern unter Zeit Druck mobilisieren hatte einen Bandscheiben Vorfall und habe jetzt Chronischen Schmerzen.
Ich kannte durch die Jahre viele Quereinsteigern die mit einem Burnout ihr Ausbildungsverhältnis beendet haben.
Für mich war es die schlimmste Zeit meines Lebens.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es ist echt lächerlich was dieses Unternehmen für ein Sozialbewusstsein hat. Es gibt kein Dialog zwischen Vorgesetzten und den Arbeitern. Anliegen werden nicht gehört, es gibt viele Regeln, dass die Arbeit erschweren, statt die Arbeitsabläufen zu vereinfachen. Führungskräfte wollen einfach mal ihr Ego mit der Erniedrigung von Arbeitern aufblasen.
Ein lustiges Beispiel war, Arbeitern wollten einen Ort, wo man sich ohne Bewohner und Angehörigen erholen können. Dann hat die Führung einen Platz geschafft und haben eine riesiges Leiwand die weiss geleuchtet war, mit dem Unternehmer Logo drauf und den Arbeitern sollten sich vor diese Leiwand erholen. Einfach lächerlich.

Gehalt/Sozialleistungen

Was ich für den Gehalt machen musste, würde ich als schlecht betrachten.

Image

Das Gesundheitszentren für das Alter ist eine von den wenigen Unternehmern die für Quereinsteigern einen ‘normalen’ Lohn bezahlt. Man muss sich allerdings verpflichten, sonst muss man das Geld zurückbezahlen. Dementsprechend habe ich mit der Pflegeausbildung angefangen und war erst mal sechs Monate in der Schule und habe einen Lohn erhalten. Alles Tip-Top habe ich gedacht! Allerdings, weiss das Unternehmen und die Pflegefachkräfte, dass man die Ausbildung nicht abrechen kann ohne in Schulden zu geraten. Dies ermöglicht vieles für die, dies ermöglicht, dass die Berufsbildnerin dich so behandeln kann wie sie mag, auch ohne menschliche Würde dir gegenüber. Das heisst man muss viele Bewohnern in kürzeste (fast unmögliche) Zeit abschaffen. Sie können dir sehr schwierige Aufgaben geben (die zum Teil unmöglich sind) und wenn du es nicht hinbekommst, schaffst du die Ausbildung nicht und sitzt in Schulden. Ich wollte die Ausbildung schon nach einen Monat Praktikum abbrechen, aber dann müsste ich 7 x 4000.- zurückbezahlen und wusste nicht von wo ich das Geld hinkriegen sollte. Ich habe mich die ganze Ausbildung wie ein Knechten gefühlt die ihre Freiheit abarbeiten muss.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt pseudo-Angebote die man für nichts brauchen kann. Ich hatte nie das Gefühl gefördert zu werden. Ich hatte auch nie das Gefühl ich könnte nach so viel Mobbing irgendwie im Unternehmen weiterkommen.


Work-Life-Balance

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Arbeitgeber-Kommentar

Iria Lacarta, Leiterin HR Marketing und Gewinnung
Iria LacartaLeiterin HR Marketing und Gewinnung

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, uns als Arbeitgeberin zu bewerten.

Was du in deiner Bewertung beschreibst, deckt sich keinesfalls mit unseren Erwartungen an eine respektvolle und vorbildliche Arbeitgeberin.

Damit wir deine Kritikpunkte besser verstehen und die Arbeitsbedingungen für bestehende und zukünftige Mitarbeitende verbessern können, freue ich mich auf deine Kontaktaufnahme per E-Mail (claudia.mueller@zuerich.ch) oder telefonisch (+41 44 412 44 44).

Herzlichen Dank für deine Mithilfe.

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