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Baden 
AG
Bewertung

Konzession sollte entzogen werden

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Grand Casino Baden AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts. Ich schäme mich dafür, dass ich dort gearbeitet habe.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass Sie weiterhin eine Konzession haben.

Verbesserungsvorschläge

Konzession abgeben. Und an alle Angestellten dort: Verlasst die sinkende Titanic.

Arbeitsatmosphäre

Viel Druck von den Vorgesetzten - unter Anderem auch betreffend Arbeitsbelastung - oft mit erpresserischem und nötigendem Beigeschmack mit null Dankbarkeit und Wertschätzung. Das neu geschaffene Online Casino wird an die Wand gefahren. Der anfängliche Marktvorteil mittels Monopolstellung auf dem Schweizer Onlinemarkt wurde sprichwörtlich verspielt.

Kommunikation

Eine Kommunikation der chauvinistisch geprägten und lächerlichen Geschäftsleitug ist praktisch nicht vorhanden und wenn doch ist eine Kommunikation auf Augenhöhe schlichtweg nicht möglich, als würde man versuchen mit überheblichen Donald Trumps zu sprechen.

Kollegenzusammenhalt

Es bestehen massive Stellvertretungsproblematiken bei sehr wichtigen Funktionen. Eine Erholung in den Ferien ist praktisch unmöglich, da keine adäquate Stellvertretung gewährleistet war und vieles liegen bleibt. Bei der Rückkehr ist man wochenlang damit beschäftigt die Fehler der "Stellvertretung" auszubügeln. Eine Lösung für dieses Problem scheint auch weiterhin nicht in Sicht zu sein. So werden auch Teilzeitangestellte gedrängt bei personellen Engpässen ihr Pensum aufzustocken und in ganz anderen Abteilungen auszuhelfen.

Work-Life-Balance

Zu hohe Arbeitsbelastung, die vorallem auch gegenüber einem eher tiefen Lohn stehen. Dringend benötigte weitere Vakanzen werden kategorisch abgeleht, es sei denn es handelt sich um den Bereich Marketing. Ich habe als Traube angefangen und bin als Rosine gegangen. Eine Abteilung ist schon seit längerem chronisch überlastet. Dies hat auch negative Auswirkungen auf die Arbeit anderer Abteilungen. Fehler, die wegen eines personellen Engpasses, technischen Mängel und dem Unvermögen der Geschäftsleitung passiert waren, wurden mit Kündigungen fähiger Mitarbeiter vertuscht. Ich habe mich noch nie so ausgenutzt gefühlt.

Vorgesetztenverhalten

Vieles versprochen, nichts eingehalten, dies hat folglich zu Enttäuschungen geführt. Auftreten ist generell unprofessionell und wenig vertrauenswürdig sowie hinterhältig, intransparent und manipulativ. Jemand ist auch als Kleptoman bekannt. Man fühlt sich wie Don Quijote, der gegen Windmühlen kämpft und heute kann ich meine Karriere leider am Boden sehen. Einzelne Heuchler werden aber unfairerweise bevorzugt.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind eher monoton und repetitiv. Der Spieler- und Datenschutz ist die reinste Farce, wird nicht ernst genommen und eher noch verhindert.

Gleichberechtigung

Der komplexbehaftete Männerverein bevorzugt eindeutig seinesgleichen. Konstruktive Kritik wird nicht geduldet. Generell sind die Jobtitel kreativ (unpassend zur Funktion, pleonastisch und mit Anglizismen wird auch nicht gespart). Auch die neuerliche Anstellung einer Quotenfrau vermag leider das Image des ignoranten Boys Club nicht aufzupolieren.

Umgang mit älteren Kollegen

In meiner Abteilung gab es keine älteren Kollegen. Sicher ist aber, dass bevorstehende Pensionierungen von Kaderleuten dort keinen Verlust darstellen. Auch scheinen einige Mitarbeiter sich ohne entsprechende Ausbildung auf irgendwelche Weise hochgearbeitet zu haben, leider fehlt es dann trotzdem merklich an Fachkompetenz.

Arbeitsbedingungen

Büros wie ein Hamsterkäfig, kann sich kaum wenden, sind massiv überbelegt und keine Ventilatoren und Klimaanlage. Fenster zu öffnen ist praktisch nicht möglich. Beim Vorstellungsgespräch waren diese Arbeitsplätze noch nicht ersichtlich und wurden auch nicht klar kommuniziert. Büromaterial ist schwer zugänglich, das Arbeiten wird einem dort wirklich nicht leicht gemacht. Es bestehen erhebliche technische Mängel bei einer für das Casino äusserst wichtigen Plattform. Mittels Excel Tabellen wird versucht deren Unzulänglichkeiten irgendwie behelfsmässig in den Griff zu bekommen. Es war eine echte Zumutung so zu arbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Petflaschen könnte man durch Mehrwegbecher ersetzen. Das Mensaessen ist widerlich, ein echter Hohn, wenn man bedenkt, dass das Essen im Restaurant selbst sehr gut ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Die "Incentives" sind ein Witz: Massagebons, die nur einen Teil der Massagekosten abdecken, das Öl kostet jedoch zusätzlich. Parkplätze beim Casino selbst sind nur für Schichtarbeiter.
Dubiose Minusstunden bei Schichtarbeitern, generell eher tiefe Löhne im Vergleich zur hohen Arbeitsbelastung. PK Beiträge wurden anfangs nicht abgezogen. Zusätzlich MUSS jeder Angestellte eine Zielvereinbarung aushandeln, was absolut nicht zeitgemäss ist und bei den meisten Stellen auch keinen Sinn macht.

Image

Generell fragwürdig... negative Schlagzeilen gab es schon genügend sowie eine sexistische Plakatwerbung (Frau halbnackt, Frau "reitet" einen Plastik-Delphin auf einem Spieltisch).
Ein Angestellter attackierte mal einen Gast im hauseigenen Club. Auch eine Bewertungsplattform zum Online Casino sowie eine Facebook Gruppe gibt Interessantes preis, ebenso gab es mal eine Panne mit der Post, sowie einen teuren Fehler im System, die plötzlich zu hohen Schulden der Online Spieler führten, denn ein Zocken auf Kredit war möglich.
(Eröffnung einer Untersuchung durch die ESBK im Juni 2020)

Karriere/Weiterbildung

Nutzlose, obligatorische Weiterbildungen bei inkompetenten Lachnummern! Hätte viel lieber an diesen Tagen gearbeitet, dann hätte ich danach nicht soviel aufholen müssen.

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