Gut aber nicht perfekt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lohn und Arbeitsbedingungen sind gut. Sabbatical. Nette Kollegen, vor allem international. Reisemöglichkeiten. Hierarchielose Strukturen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider sind viele tolle Leute gegangen weil man sich zu wenig um sie gekümmert hat...ich vermisse die alte Garde an KollegInnen und Kollegen. Greenpeace weiss nicht wie man gute Leute hält und wertschätz. Wer sich weiterentwickeln will, geht nach ein paar Jahren wieder und nimmt sein ganzes Wissen mit, denn das Wissensmanagement ist leider sehr schlecht.
Verbesserungsvorschläge
Endlich wieder mehr und bessere Strategien und raus aus der Identifizierungskrise. Mehr Output, weniger Selbstbeschäftigung und im-Kreis-drehen
Arbeitsatmosphäre
Früher war es eine tolle Atmosphäre. Seit es viele Personalwechsel gab, ist es distanzierter geworden. Schade drum
Kommunikation
Es wird viel Kommuniziert, aber der gemeinsame Purpose, der Spirit ist etwas abhanden gekommen. Zuviel Marketing, zu wenig echte Kampagnen die Sinn machen
Kollegenzusammenhalt
Wenn alles gut ist, ist es lustig und harmonisch. Kommt es hart auf hart, ist die Rückendeckung eher dünn und keiner setzt sich für den anderen ein.
Work-Life-Balance
flexible Arbeitsbedingungen, Teilzeit Pensen aber nicht optimal gemanaged. Alle machen viel zu viele Überstunden und fallen dann Wochen lang aus wegen Kompensierung. Man müsste die Arbeitslast besser verteilen oder auf mehr Leute, oder die Abwesenheiten besser organiseren.
Vorgesetztenverhalten
sehr individuell. Es gibt ein paar gute Vorgesetze, aber auch ein paar nicht besonders gute...
Interessante Aufgaben
absolut
Gleichberechtigung
theoretisch ja, aber teils untransparente Entscheide
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurde besser. Aber noch immer walken wenige Mitarbeitende den Talk.
Gehalt/Sozialleistungen
Gut für NGO-Branche, schlecht im allgemeinen Vergleich
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten für WB gibt es viele, aber wenige Gebiete diese dann anzuwenden, da wenig Entwicklungsmöglichkeiten. Ausser man orientiert sich nach Greenpeace International. dann gibt es viele Möglichkeiten, man braucht aber Vorgesetzte die das unterstützen