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Hänseler 
AG
Bewertung

Finger weg, wenn Du nicht krank werden willst!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2025 im Bereich Beschaffung / Einkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ehrlich gesagt: Nichts. Würde es auch nicht empfehlen dort einen Job anzunehmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sehr viel. Abteilungsleiter die teilweise schon ewig im Betrieb sind und das Gefühl haben, sie haben einen Freifahrtschein, im Umgang mit anderen. Ausserdem gibt es Menschen die meinen, mit einem Dr. Titel ist man was Besseres. Fehlanzeige, denn Anstand und Benehmen lernt man nicht auf der Uni sondern in der Kinderstube. Traurigerweise wird Anstandslosigkeit sogar toleriert. Witzig ist auch, wenn man das mal beim HR Leiter platziert, kommt die Frage, was man denn erwartet. So eine Antwort muss man sich auch erstmal leisten können. Man sollte meinen das die HR Abteilung Interessenvertreter der Arbeitnehmer sind, aber das ist hier nicht so. HR Leiter somit auch fehl am Platz. Hänseler verträgt nur Menschen, die Ihnen nach dem Mund reden. Veränderung unerwünscht. Es hat auch eine hohe Mitarbeiterflukuation, mit Recht. Wer etwas auf sich hält, sollte schnell das Weite suchen!

Verbesserungsvorschläge

Einfach mal Abteilungsleiter auswechseln und dann der GL und dem Rest der Führungsetage ein paar Kurse in Mitarbeiterführung, Benehmen und Anstand finanzieren. Obwohl ich denke, dass dies nicht viel bringen wird.
Evtl. externen Coach engagieren, vielleicht würde es ein wenig helfen und zum umdenken anregen.

Arbeitsatmosphäre

Diese Firma macht einen krank, zu mindestens auf Dauer.
Ich kann der Bewertung aus dem Juni 2023 und auch der neuen aus Januar 2025 nur Recht geben. Abteilung gegen Abteilung, jeder kümmert sich um seinen Garten, toxisch, belastend und krank machend. Teilweise feindlich, Umgang extrem beschämend gerade von Seiten der Abteilungsleiter, anstandslos und unwürdig, auch unter Mitarbeitern. Die DU-Kultur ist in meinen Augen mehr Schein als Sein. Die Vorgesetzten zeigen den Mitarbeitern sehr deutlich, wo sie stehen und das nicht nur mündlich. Auch die Umgangsformen per Email sind ehrlich gesagt unterste Schublade und es gibt so einige Kandidaten, die blöde Sprüche los lassen und der Meinung sind, sie sind die Grössten. Leider färbt solch ein Verhalten von oben auch nach unten ab. Solche Herrschaften gibt es auch auf normaler Ebene. Man wird auch durchaus von einer Kollegin vor versammelter Mannschaft auf dem Gang zu Recht gestutzt und der GL Vorgesetzte steht daneben und macht einfach nichts.

Kommunikation

Ausbaufähig. Zum Teil werden wichtige Informationen nicht rechtzeitig weitergeleitet. Sogar von der Vorgesetzten fehlen Informationen. Am Ende werden teils Lügen erfunden, das andere es doch verpennt haben, Infos weiterzuleiten.
Durch den Austausch mit anderen Kollegen hat man öfters Informationen erhalten, die man von der eigenen Vorgesetzten hätte erhalten sollen.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man es gut gehabt hat mit Kollegen aus anderen Abteilungen, dann war alles easy. Wenn nicht, durfte man darauf bauen, dass der Umgangston nicht mehr sehr freundlich gewesen ist oder aber man länger auf Dinge warten durfte.

Work-Life-Balance

Extrem viel Arbeit. Überstunden sind willkommen und im Nachgang heisst es, Überstunden wurden nicht angeordnet. Sie wissen genau, wie sie mit den Mitarbeitern umgehen müssen, damit sie machen, was Hänseler will. Vor allem wird man dann ausgenutzt, wenn sie genau wissen, dass man für seine Arbeit Herzblut entwickelt hat. Zu wenig Personal, für zu viel Arbeit. Da bleibt das Privatleben gerne mal auf der Strecke.
Es gibt so einige Mitarbeiter, die bereits länger ausgefallen sind. Das es aber an der Arbeit liegt, würde man nie zugeben und Änderungen sind unerwünscht. Schliesslich geht es ja um das Budget, was erreicht werden muss.

Vorgesetztenverhalten

Eine Katastrophe! Meine direkte Vorgesetzte hat viel geredet, aber das wars auch. Sie stand angeblich immer hinter einem, jedoch wenn es hart auf hart kam, hat sie nur sich im Auge gehabt. Es wurde immer alles schöngeredet, aber es folgten nie Taten. Stattdessen hat sie einem Vertrauen vorgegaukelt und hinterrücks das Messer in Rücken gerammt. Kritik wurde in der Regel immer persönlich genommen, was die Atmosphäre extrem schwierig machte. Wenn man von anderen Mitarbeitern angegangen wurde, konnte man lange auf eine Entschuldigung warten. Es wurde immer gesagt, man hätte mit demjenigen geredet, aber es war nur viel BLABLA, auch von ganz oben. Schlechtes Verhalten wird angeblich nicht toleriert, aber gemacht wurde nie etwas. Ausserdem wurde erwartet, dass man viele Dinge abspeichert, nur damit man beweisen konnte, dass man alles richtig gemacht hat. So hat man Zeit für Unsinn verplempert, nur damit am Ende die Abteilung gut dar steht. Vertrauen im Unternehmen an sich, Fehlanzeige. Eine gute Sache gab es. Meine Vorgesetzte war flexibel, somit durfte auch mehr im HO gearbeitet werden. Aber das rechtfertigt leider keinen zweiten Stern.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind vielfältig und interessant, aber das wars auch schon und tröstet leider nicht über die Inkompetenz hinweg.

Gleichberechtigung

Nein, in meinen Augen nicht. Es sind zwar 3 Frauen in Abteilungsleiterfunktion, jedoch gefühlsmässig haben sie sowieso nicht viel zu sagen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt viele langjährige Mitarbeiter, die älter sind. Dementsprechend sind es teilweise Dinos, die etwas eingestaubt sind und auch keinen frischen Wind wollen. Die wurden eigentlich sogar hofiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die sogenannte Pharma Branche, absolut unterbezahlt. Zudem wurde ein Bonussystem bei Einstellung vorgestellt, welches aber laut anderen Mitarbeitern in den vorherigen Jahren, nie wirklich erreicht wurde. Somit hat man umsonst auf den sogenannten Bonus gehofft.

Image

Das Image täuscht massiv.

Karriere/Weiterbildung

Kader wurde regelmässig geschult, gebracht hat es nichts.

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