Fast fünf Jahre und more to go.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass wir an verschiedenen Standorten arbeiten können. Ich wohne in Zürich und reise regelmässig nach Basel, St.Gallen oder auch nach Stettbach. Es ist total normal, dass ich mir selbst einplane, wann ich dorthin gehe und dass ich bspw. erst um kurz vor 10 Uhr in St.Gallen auftauche, da ich fast 2h Hinfahrt habe. Da schaut niemand komisch oder erwartet, dass man seine Stunden absitzt. Ich kenne keine Unternehmung, die das FlexOffice so authentisch lebt, wie Helvetia. Das kommt gerade denen zu gut, denen Vereinbarkeit wichtig ist. Vorausgesetzt, man hält sich an seine Versprechen und performt auch, das sollte klar sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es hat natürlich auch bei Helvetia Mitarbeitende, die seit X Jahren im Betrieb sind und die teilweise sehr dominant das durchsetzen wollen, wie sie es schon immer gemacht haben. Hier wünsche ich mir, dass auch bei diesen Führungskräften besser hingeschaut wird und mehr auf deren Performance geachtet wird. In meiner Bubble jedoch kaum zu spüren, ich habe mehrheitlich mit sehr angenehmen, kooperativen Kolleg:innen zu tun.
Verbesserungsvorschläge
Je nach Bereich ist Helvetia extrem fortschrittlich und der beste Arbeitgeber, den ich je hatte. Hier konnte ich mich extrem entwickeln und auf meine Wünsche wird gehört. Das wünsche ich mir auch für andere Abteilungen. Moderne Arbeitsbedingungen - wobei FlexOffice z.B. wirklich gelebt wird. Einzig die Talentförderung könnte gleichberechtigter gestaltet werden.
Gleichberechtigung
In meiner "Bubble" sehr gleichberechtigt. Andere Abteilungen könnten noch etwas mehr Gas geben auf diesem Thema.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Fokus liegt aktuell stark auf der Entwicklung von "jungen Talenten". Dabei darf man nicht vergessen, auch öfter Mitarbeitende ab 50+ zu entwickeln. Daran müssen wir besser arbeiten.