Never again. Totaler Absturz diese Firma.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenhalt der Mitarbeitenden und Vertrauen in die Mitarbeitenden.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Fokus, mehr unternehmerischer Mut. Weniger HR-Prozessbefriedigung.
Arbeitsatmosphäre
Eine Diktatur. Alle haben Angst entlassen zu werden.
Kommunikation
Oft intransparent und die Geschäftsleitung scheint sich nicht einig zu sein. Die Strategie wird auf lokaler Ebene angepasst und viel zu detailliert kommuniziert, dass viele Mitarbeitende sie nicht verstehen und somit auch keine Massnahmen ableiten können.
Kollegenzusammenhalt
Gut in kleinen Teams. Abteilungsübergreifend sehr schwach. Abteilungsübergreifen sucht man nicht nach gemeinsamen Lösungen, sondern schiebt Verantwortungen hin und her.
Work-Life-Balance
Überstunden werden sehr geschätzt und vorgelebt. Burn-Outs sind keine Seltenheit.
Vorgesetztenverhalten
Leider sind viele Führungskräfte sehr opportunistisch veranlagt und entscheiden so, dass es ihre Karriere fördert. Zudem sind viele Führungskräfte sehr jung und unerfahren.
Interessante Aufgaben
Sales, Sales, Sales. Es handelt sich um eine Vertriebsgesellschaft und somit ist alles auf Verkauf ausgerichtet.
Gleichberechtigung
Hilti ist von Männern dominiert. Durch Initiativen versucht man entgegenzuwirken. Es scheint aber erfolglos, da es die Baubranche ist. Einzelne Fälle sind mir bekannt, dass Frauen deshalb die Organisation verlassen haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut. Langjähre Mitarbeitende erhalten zusätzliche Ferientag und ihre Erfahrung wird geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Recht alte Büroräumlichkeiten am Admin-Standort. Nicht repräsentativ. Ich habe dort nie Kunden empfangen, da es nicht dem Image von Hilti entspricht. Gute IT-Ausstattung und Hilti Stores werden renoviert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Seit kurzer Zeit ist Nachhaltigkeit im Fokus. Allerdings werden hauptsächlich Projekte realisiert, die sich gut auf Social Media präsentieren lassen können und im Trend liegen. Bspw. Elektrifizierung der Firmenfahrzeuge (vermutlich über 200 Stück) und ein sozialer bezahlter Tag für Mitarbeitende. Gleichzeitig ist eines der Businessmodelle ökologisch höchst fragwürdig. In der Regel werden geleaste voll funktionsfähige Werkzeuge nach ca. 4 Jahren entsorgt, um neuen Umsatz zu generieren. In heutigen Zeiten schwer zu ertragen.
Es schmeckt ein wenig nach Greenwashing.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Baubranche gut, wenn der Umsatz stimmt.
Image
Potenzialträger wechseln oft schnell in andere Organisationseinheiten oder verlassen die Firma.
Karriere/Weiterbildung
Ok. Aber nicht besonders hervorzuheben.