Ahoi. Hier spricht Captain Niveau: Wir sinken!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Weissblech = Nachhaltiges Produkt
Ein überlegtes Firmengebäude bzgl. Wertstrom und Nutzung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Die Mitarbeitenden, wie auch die Führungskräfte werden bis zum letzten Tropfen ausgequetsch!
-Es finden Drohungen über Mails von der Geschäftsleitung an Mitarbeitende statt, es werden ohne rechtsgültige Gründe nach "zig-jahren" von treuer Arbeit die Kündigungen reihenweise ausgesprochen.
Verbesserungsvorschläge
Eine abrupte Empfehlung an den Verwaltungsrat die komplette Geschäftsleitung sequentiell zu ersetzen.
Der autoritäre- und oppurtunistische Führungsstil ist fraglich.
Arbeitsatmosphäre
-Der einzige Einflussfaktor ist hier die veraltete Geschäftsleitung welches den Standort in Grund und Boden gewirtschaftet hat.
-Eine sehr angespannte und labile Arbeitsatmosphäre; welches sich auf allen Instanzen bemerkbar macht.
-Eine überhöhte Fluktuationsrate
-Vorallem viele Know-how-Träger die eine neue Herausforderung gesucht haben sind weg oder ihren Dienst quittieren mussten; aufgrund einer kurzfristigen Freistellung!
-Ohne triftige Gründe, werden personelle Entscheidungen über die Direkvorgesetzten getroffen egal zu welchen Kosten, um nur gezielt den Standort an die Wand zu fahren!
-Der Standort ist überhäuft von Misserfolgen!
-Keine Prozessart die operativ oder administrativ funktioniert!
Kommunikation
+Sehr modernes Intranet, mit interessanten Beiträgen und schnellzugriffen bzgl. Informationen.
-Jegliche Informationen geplant und ungeplant kommen kurz vor knapp. Somit herrscht eine wahnsinnige Anspannung und Unstimmigkeit am ganzen Standort Thun.
-Informationen kommen sehr fade und trocken; es werden nur negative Informationen stationiert!
-Positive Ereignisse werden nie aufgezeigt!
Kollegenzusammenhalt
+Unter den langjährigen Mitarbeitenden sehr gut; viele sind es leider nicht mehr!
-Neue MA werden ohne jegliche Qualifikationen und Anforderungen angestellt; somit eine sehr schlechte Zusammenhaltung!
-Zudem mit den stetigen Organisationsanpassungen, von neuen Managing Director/Standortleitungen (Drei MD's in 9 Monate) absolut kein Zusammenhalt mehr spüren, sondern im Gegenteil eine prekäre Lage die stetig zu nimmt und somit den Zusammenhalt am Standort bewusst Schwächen lässt.
Work-Life-Balance
-Als Führungskraft ist eine Arbeitswoche von +50 Std. unter normalen Bedingungen zu verstehen!
-Es ist normal, wenn man während der geplanten Abwesenheit (Ferien) befohlen wird per sofort auf die Arbeit anzutreten.
-Fehlende Ressourcen in punkto Personalkapazitäten oder ggf. Anlagenoptimierungen, werden nicht unterstützt und missachtet!
-Nachfolgeplanung ist nicht erwünscht, Doppelbesatzung um knowhow Transfer zu erreichen; inexistent!
-Stellvertretungen sind undefiniert wegen fehlenden Personalressourcen!
-Jede fehlende Personalressource wird nicht mehr ersetzt und Abteilungsintern verteilt. Dies führt zu einem rasant wachsenden Überzeitsaldo und daraus zu ausgebrannten Führungskräfte bis hin zu unmittelbaren Black-Out-Langzeitabsenzen!
Vorgesetztenverhalten
-Es herrscht ein heilloses Durcheinander; durch die autoritären und oppurtunistischen Führungsstile der Geschäftsleitung!
-Das Verhalten der Vorgesetzten (Im speziellen wenn der Vorgesetzte ein veraltetes Geschäftsleitungs-Mitglied ist) welches den ganzen Standort, in eine selbstverschuldete Misere geführt hat.
-Zudem wird man in Plenum von der Geschäftsleitung blossgestellt, demütigt, angeschrien, beleidigt und sogar bedroht!
Interessante Aufgaben
+Umfangreiche Verantwortung und interessante, abwechslungsreiche Aufgabengebiete die zum Teils verändert werden können.
-Wenn nur die GL nicht überall dies zu bestimmen hat!
-Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortung (AKV) sind weder noch ausgewogen, sondern werden nicht mal zugelassen.
-d.H. Aufgaben und Verantwortung hat man, aber die Kompetenz eine Veränderung in Absprache zur VG / GL vorzunehmen nicht!
-Es wird nach der Top-Down-Methode vorgegaukelt wie es zu funktionieren hat!
Gleichberechtigung
-Wenn der Geschlechtsname mit "ER" endet und man sich Devot verhaltet, hat man schon die halbe Miete bezahlt!
-Nur auserwählte haben Aufstiegsmöglichkeiten
-Zudem ist es sehr fraglich, nach welchen Kriterien eine interne Stelle wie z.B. die Produktionsleitung per 2020 mit einem gebrochenen Deutsch besetzt werden kann.
Umgang mit älteren Kollegen
+Nur aus der Not (Fachkräftemangel), werden ältere Mitarbeiter angestellt.
-Die altgewordenen Mitarbeiter; sei kurz vor Rente oder mittlerweile als ein wichtiges Bindeglied wie auch knowhow Träger, werden nicht geschätzt, gefördert oder bedankt für ihre Treue und Einsatz!
-Der gesunde Umgang ist in keiner Art vorhanden!
Arbeitsbedingungen
+Im Back-Office findet man zum Teils ergonomische Arbeitsplätze wie z.B. im Bereich Share-Desk und Obergeschoss.
-Die restlichen Arbeitsplätze sind sehr veraltet und nicht mehr zeitnah.
-Die Druckerei hat in den Sommermonate mit Übertemperatur zu Kämpfen; somit besteht eine grosse Gefahr von destabilisierten Prozesse die einen Einfluss in der nachhaltigen Umsetzbarkeit und Produkt-Qualität haben. Dazu ist es schlichtweg nicht zumutbar, dass Mitarbeitenden mit diesen Bedingungen die Erwartungen erfüllen sollen! - Raumtemperatur +50 Grad auf den Druckwerken.
-Die Sofort- und Langzeitmassnahme ist es seit 15 Jahren, in getrennten Schichten zu arbeiten.
-Anstelle von Investionen in eine gescheite Klimatisierung der Abteilung, bezahlt man lieber doppelte Nachtschichtzulagen in dem die Mitarbeitenden während den Sommermonaten Früh und Nacht Schicht arbeiten, da die Anlagen bzw. Schaltschränke und Steuerungen während Spätschicht einfach kollabieren!
-Dies erleichtert aber in keiner Form die Arbeitsumgebung und den Prozess.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
+Weissblech ist 100% reziklierbar; somit ein nachhaltiges Produkt!
+Eines der grössten Solarkraftanlagen in der Schweiz.
-Auf den sozialen Netzwerken gegen Aussen ein nettes Auftreten; aber der Bezug zur Realität ist total verloren.
-Sehr hohe Ausschussrate in allen Bereichen; explizit Druckerei und Dosenproduktion.
-Keine dezidierte Methode was es dazu benötigt um die exponentielle Ausschussrate zu regulieren!
-Verschwenderische Arbeitskultur, die durch die fehlenden Personalressourcen nicht mehr mitbeinflusst werden kann.
-Auch nicht verwunderlich, wenn die Geschäftsleitung Quartalsweise am Standort präsent ist. Somit auch selbsterklärend bzgl. Sozialbewusstsein!
Gehalt/Sozialleistungen
+Lohn wird immer pünktlich und fehlerfrei ausbezahlt!
+Die Kadermitglieder haben erstklassige Sozialleistungen!
-Die Sozialleistungen sind im Grundsatz OK; somit auch Luft nach oben.
-Aufgrund der zu hohen Differenzierungen der Lohnbänder; kann das Landolt & Mächler Salärband dies nicht ausbalancieren!
~Lohn ist durchschnittlich.
-d.H. entweder gut verhandeln oder man schluckt was man bekommt!
-Gute Mitarbeiter sind nicht nur mit einem "hohen Gehalt" zufrieden.
-Das Gesamtpaket muss stimmen, welches hier nicht berücksichtigt wird.
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+Dank Familie Hoffmann ist dieser Standort noch aktiv und gilt als Hauptsitzder Hoffmann Neopac AG.
+Früher konnte man Stolz sein, dass man bei Hoffmann Neopac AG angestellt war. Ein Arbeitgeber mit gesunder Arbeitskultur und Strukturen bis hin zum Jahr 2019.
-Gem. der Geschäftseitung hätte man schon im 2011 nach Übernahme des neuen CEO in Thun das Tor zugemacht!
Und heute fällt nicht mehr viel; bald ist es geschafft; nichts mehr ist wie es einmal war, daher nicht zu empfehlen!
Image = 0 Sterne
-Ein Hauptsitz der Firma Hoffmann Neopac AG, welches Regional doch sehr bekannt ist; in einem Altersheim und Wohnquartier (in naher Zukunft 2027) umzubauen ist eine unverschämtheit.
-Hiermit selbsterklärend welche Ziele verfolgt werden!
Karriere/Weiterbildung
+Weiterbildungen werden finanziert mit einem interessanten Verpflichtungspaket.
-Aufstiegsmöglichkeiten wie z.B. ins Erweiterte Kader-/ Kader werden rücksichtslos abgeschmettert, egal welche Ziele man erfüllt; oder ggf. sogar übertrifft.
-Sonder-Efforts sind Standards - einmal nicht mitmachen, schon ist man im Visier von der Geschäftsleitung.