Vereinbarter Lohn wurde nie bezahlt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich feierte die Lehrlinge und meine zwei Arbeitskolleginnen, sie waren in dieser Zeit eine Bereicherung für mich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Art der Kommunikation, Aggressivität am Arbeitsplatz, unmoralisches und gewissenloses Verhalten.
Holenstein Transport ist bekannt dafür, die Angestellten zu hintergehen
Sie wünschen einem nichts gutes. Natürlich haben sie mir ein miserables Zeugnis geschrieben, der Inhalt ist rechtlich nicht mal zulässig.
Verbesserungsvorschläge
Die GL ist falsch gewickelt, dazu gebe ich keine Verbesserungsvorschläge.
Arbeitsatmosphäre
Mitarbeiter hatte einen Boxsack auf dem Tisch montiert und verwendete den natürlich auch. Oft flieg ein Bostitch im Büro durch die Gegend. Mitarbeiter fluchen sehr primitiv und laut. Im Büro wurde teilweise geschrien.
Kommunikation
Je nach Team. Die beste Kommunikation und der Zusammenhalt fand zwischen den Lehrlingen und den Abgängern statt.
Kollegenzusammenhalt
Lehrlinge und Lehrabgänger hatten einen guten Zusammenhalt
Work-Life-Balance
Ok
Vorgesetztenverhalten
Sehr schlecht. Die Vorgesetzten sind sehr Intrige. Dabei unterstützen die Teamleiter und das Personalbüro die Inhaber.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit an sich hat mir gut gefallen
Gleichberechtigung
Je nach Führungsperson
Umgang mit älteren Kollegen
Eigentlich gut obwohl viel geflucht wurde.. Primitives Umfeld, schwer zu beurteilen
Arbeitsbedingungen
Ok
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich nicht beurteilen
Gehalt/Sozialleistungen
Von Holenstein wurde ich für eine stelle angefragt. Das Angebot war anfangs nicht überzeugend, so habe ich drei Mal abgesagt. Das 4. Angebot überzeugte durch die Entlöhnung dann doch. Als ich den Vertrag unterschrieb, waren 3 Kaderangestellte und der Inhaber anwesend. Im Vertrag fehlte einen Zusatz, es ging darum, dass nach der Probenzeit der Lohn erhöht werden sollte. Auf meine Anfrage erhielt ich die Antwort, dass Sie mit Zusatz-Verträgen arbeiten und ich diesen noch erhalte. Ende der Probezeit führten sie mit mir ein Gespräch, in dem sie mir für den bisherigen Einsatz dankten und mich in einer schriftlichen Bewertung lobten. Auf meine Anfrage für den Zusatz-Vertrag, konnte sich niemand mehr erinnern. Es kam vermehrt zu Diskussionen. Meine Teamleiterin hatte dann das Gefühl, mich bestrafen zu müssen, indem Sie mich für längere Zeit bzw. über Wochen (als Dispoassistentin) in die Spätschicht einteilt. Das kam für mich nicht in Frage und nahm ich nicht an. Kurze Zeit darauf wurde ich gekündigt. Der Kündigungsgrund ist, dass die Lehrlinge die Lehre abgeschlossen haben und sie nun als vollständige Mitarbeiter entlöhnen werden müssen, da bräuchte er mich nicht mehr.
Image
Das Image ist nicht prickelnd
Auf jeden Fall, ich arbeite wieder beim alten Unternehmen. Mein Leben ist wunderbar, ich arbeite im Verkauf, bin im Studium HF dipl. Betriebswirtschaftlerin mit Vertiefung General Management.
Im nachhinein ist Holenstein Transport im meinen Augen eher klein und traurig :-)
Karriere/Weiterbildung
Kann ich nicht beurteilen