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Küche des Guarda Val's

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man lernt viele neue Leute kennen, da stets Mitarbeiter kündigen.
Die Lage und Aussicht vom Hotelgelände ist wunderschön.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles andere. Man wird schlecht behandelt, schlecht bezahlt und schlecht umsorgt. Ein absolutes Paradebeispiel für eine unfähige Personalführung auf allen Ebenen und ein absoluter ChaosBetrieb. Es gibt keine Person auf der Wel, welche nicht masochistische Tendenzen hat, der ich empfehlen würde dort zu arbeiten.

Verbesserungsvorschläge

Ein komplette Neuaufstellung des gesamten Betriebes und mehr Investition in der Mitarbeiter. Denn man wird nur als billige und dumme Arbeitskraft dort gesehen.

Arbeitsatmosphäre

Die Chefs waren zwar kompetent in ihrem Feld, allerdings hat kein einziger von ihnen Führungsqualitäten die sie dazu befähigen eine Abteilung zu leiten. Der Service war stets unstrukturiert und chaotisch, in der Küche hat der Chef seine Mitarbeiter immer wieder angeschrieen, ob Gäste im Restaurant waren und dies hören konnten oder nicht und die Direktion hat keinerlei Fingerspitzengefühl wie man ein Team leitet und zusammenstellt.

Kommunikation

Absprachen zwischen den Abteilungen fanden zwar statt, allerdings waren diese Katastrophal und es wurde immer wieder die Schuld einander zugeschoben. Einzig die Kommunikation zwischen einzeln TeamMitgliedern war erfolgreich, aber auch nur weil man untereinander befreundet war und das Leid geteilt hat dort zu arbeiten.

Kollegenzusammenhalt

Prinzipiell nicht schlecht. Man war zwar permanent zusammen auf der Arbeit aber es waren alle außerhalb des Kader sehr nett zu einander. Es gab ein paar Ausnahmen, in denen sich einzelne Mitarbeiter gekriegt haben, alles in allem aber eine positive Atmosphäre.

Work-Life-Balance

Am Ende ist man zum Arbeiten in der Schweiz und hier nicht anders. Mit Teildienst von meinen Kollegen im Service und Küche und der hohen Arbeitslast die diese hatten, war es sehr schwer eine Balance zu finden und gemeinsam Unternehmungen zu gestalten. Dazukommt, dass man in der Lenzerheide nicht viele Möglichkeiten hat, Sachen zu erleben. Im Winter geht man auf SkiPisten und im Sommer dann an den See. Aber in den Zwischensaisons ist es ein totes Pflaster und extrem öde.
SkiFahren war einigermaßen möglich durch das EarlyBird am Montag, wenn man allerdings an den Tagen gearbeitet hat, ist das meistens flach gefallen.

Vorgesetztenverhalten

Absolut Katastrophal. Man wird immer wieder zurecht gewiesen im schlimmsten Tonfall. Von vielen Kollegen, darunter auch Auszubildende hab ich IT bekommen, wie sie beim kleinsten Fehler direkt angeschrieen und fertig gemacht wurden. Die Direktion und die Personalabteilung hat entweder mitgemacht oder einfach weggeschafft und die Probleme ignoriert. Es wurde auch keinerlei Bemühungen unternommen um Mitarbeiter zu halten oder zu fördern. Man merkt auch das die Mitarbeitern der Führung egal sind, da jedes Jahr ein neues Team in nahezu jeder Abteilung vorhanden ist. Einzig die Kaderpositonen bleiben konstant.. Und es wird lieber ausgetauscht als gefördert.

Interessante Aufgaben

Es war Recht monoton, da man oft dieselben Aufgaben hat, aber das ist in den meisten Jobs so und bei den meisten Arbeitgebern. Allerdings wurde man oft auch eingesetzt um Aufgaben zu erledigen, die nicht in das eigene Kompetenzfeld und Aufgabenfeld fallen.

Gleichberechtigung

Es gab sehr viel Sexismus und unterschwellige Homophobie im Team, es sind bei weitem nicht alle, aber die wenigen waren sehr laut und wurden nicht abgehalten von den CHefs mit ihren Sprüchen und Gesten.
Sexuelle Belästigung Frauen gegenüber war von einzelnen Mitarbeitern auf der Tagesordnung.

Umgang mit älteren Kollegen

Diese wurden wenig geschont auf der Arbeit und für ihre Erfahrung quasi ausgenutzt, indem sie viele und lange Schichten arbeiten mussten und die Ausrede war üblicherweise: "Die kennen das nur so und wenn sie weniger arbeiten würden, wäre ihnen langweilig".

Arbeitsbedingungen

In der Hauptsaison musste man teils mehrere Wochen durcharbeiten und man hatte selten Schichten die unter 10 std waren. An Pausen wurde sich versucht zu halten, man konnte allerdings regelmäßig keine machen.
Der generelle Tonfall im gesamten Betrieb war sehr streng und erniedrigend. Auch in der Nebensaison ist man selten zur Ruhe gekommen, da das Team nach dem Winter oft stark reduziert wurde, um Geld zu sparen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Teils teils. Man rühmt sich mit Nachhaltigkeit aber es gab wenig Initiativen dazu.

Gehalt/Sozialleistungen

Man bekommt den absoluten Mindestlohn und teilweise nicht einmal das.
Die VerpflegungsPauschale ist viel zu hoch angesetzt und man bekommt Miserables Essen hingestellt, das aus Fertigprodukten besteht und keinerlei Nährwerte enthält. Die Miete von den Personalwohnungen und Zimmern ist viel zu hoch angesetzt, für das was man bekommt und es gab keinerlei Anreize irgendwelche Extraleistungen zu erbringen.
Wenn man kein Personalessen mehr haben wollte, wurden einem trotzdem 90 Fr abgezogen für Getränke (Kaffee, Tee und Leitungswasser) egal ob man welche getrunken hat oder nicht. Hat man sich dann Kleinigkeiten zum Essen genommen oder es wurden welche von der Küche gegeben, kam schnell der Küchenchef an und hat damit gedroht es einem von der Vergütung abzuziehen.

Image

Man gibt sich nach außen hin viel Mühe ein positives Image zu haben, aber es gibt keinen Mitarbeiter der positiv über das Arbeiten im Hotel redet. In der Lenzerheide selbst machen sich die Leute über das Hotel schon lustig, weil so viele Dinge dort vorgefallen sind und jeder diese mitbekommt.

Karriere/Weiterbildung

Es wuen keinerlei Weitere/Fortbildungsmöglichkeiten angeboten, obwohl man damit wirbt. Wenn man dann von sich aus Sachen vorschlägt und um Unterstützung bittet, wird man abgewiesen mit Ausreden wie: " das sein unnötig, denn der CHef beäße schon eine solche Qualifikation und man müsse ja keine Zeit und Geld damit verschwenden, Mitarbeiter weiterzubilden, wenn diese sowieso nach 1 Jahr wieder gingen".

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