Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

Kappeler 
Gastro 
AG 
| 
Hüttenzauber
Bewertung

Missstände innerhalb der gesamten Firma - Medien lügen nicht.

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hüttenzauber AG in Lenzerheide/Lai gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter werden nicht geschätzt, am liebsten nur Stundenlöhner die Existenzängste haben als ein starkes Team aufzubauen. Von oben herab nur Lügen, Drohungen und falsche/leere Versprechen. Mitarbeiterwohnungen werden versprochen zu einem Preis XY, schlussendlich wird aber doppelt so viel vom Lohn abgezogen und das Zimmer muss zum Teil mit einer Person eines anderen Geschlechts geteilt werden.

Mitarbeiter werden via Kameras überwacht, was sie machen (ist verboten gemäss Datenschutzgesetz Schweiz). Es werden sogar Fotos gemacht und den Mitarbeitenden geschickt und gedroht: "wenn du das noch einmal machst, dann...".

Betriebsleiter/Hoteldirektoren bezahlen L-GAV Beiträge, obwohl keine L-GAV Beiträge bezahlt werden müssen (Artikel 2 L-GAV).

Ausländische Mitarbeiter:innen haben keine Chance sich weiter zu entwickeln, lieber mit Kündigung drohen und Praktikantenlöhne anbieten, als die Mitarbeitenden weiter zu ziehen, die auch wirklich wollen.

Gemäss Richtlinien der Hotelklassifizierung von Hotelleriesuisse und Hotelstars.eu MUSS die Rezeption 10 Stunden pro Tag geöffnet sein um als 3* Hotel klassifiziert zu werden - mit 1 Front Office Mitarbeiter:in unmöglich dies einzuhalten - entsprechend wird darauf beharrt, dass die Front Office Mitarbeiter:innen täglich Überstunden leisten müssen.

Mitarbeiter:innen werden über dem Kopf der Hoteldirektion eingestellt/entlassen, je nach Gusto vom CEO der Kappeler Gastro AG. Bei einem schlechten Tag vom CEO stehen alle Mitarbeiter:innen auf der Kippe...

Was sehr erstaunlich ist, wie die Kappeler Gastro AG überlebt, ohne effektives Wissen über finanzielle Schwierigkeiten. Es wird aber innerhalb der Firma gemunkelt, dass es der Kappeler Gastro AG nicht gut geht. Nobody really knows. Planung ist unmöglich, es gibt keine Budgets, am ersten Tag als nach dem GOP gefragt worden ist war die Geschäftsleitung der Kappeler Gastro AG überfragt und die war: was ist ein GOP? Es hat niemand die Kontrolle über Rückstellungen, wann welche Rechnung kommt, im welchen Monat was ausgegeben werden darf, wie die Auslastung des Hotels wann ist, welche Durchschnittsraten wann und wie gebucht werden, usw… keine Budgettierung/Strategie vorhanden.

Es wird erwartet, dass auch im Mai die Mitarbeiterkosten unter 30% gehalten werden, was absolut unmöglich ist in einer saisonal abhängigen Destination wie Lenz, Davos oder im Berner Oberland. Ausser man arbeitet mit 1 Person im Service, die zugleich Frühstück zubereitet, die Bar schmeisst, alles putzt im öffentlichen Bereich, usw... (so können Köche und andere Servicemitarbeitende gespart werden). Leider ganz im Sinne der Kappeler Gastro AG!

Die Hoteldirektion hat keine Entscheidungsmacht über den eigenen Betrieb und es wird dauerhaft gedroht, die "Fehler" vom Lohn abzuziehen. Peinliches Beispiel? Falls für CHF 2.50 Zitronen gekauft werden müssen beim lokalen Markt, da ausnahmsweise die Zitronen im Betrieb ausgegangen sind, werden die CHF 2.50 vom Trinkgeld abgezogen, Begründung: "ihr seid selber schuld".

Der operative Leiter und die operative Leiterin (Achtung: Ehepartnerin des CEO's!) sind Marionetten des CEO's, machen alles so wie es ihm gefällt und dürfen ihre eigenen Meinungen nicht vertreten. Entscheidungen dürfen so oder so keine selbst getroffen werden.

Es könnte noch viel, viel, viel mehr geschrieben werden... und in der Tat, auch nach langem Überlegen, es kommt einem nichts Positives in den Sinn. Es ist sehr schade und traurig für dem Anschein nach doch sehr tolle Häuser.

Dass entsprechende Betriebe überhaupt operativ wirtschaften dürfen, stellt die gesamte Hotellerie in der Schweiz in Frage. Solche Betriebe sollten nicht erlaubt sein. Noch schlimmer ist, dass solche Betriebe Ausbildungsbetriebe sein dürfen... so wird die Zukunft in der Hotellerie zerstört!

Am Anfang denkt “man” halt effektiv, dass die Medien vieles schreiben, auch viel Unwahrheit… jedoch stimmt alles, alles was in Medienberichten gelesen werden kann, stimmt, all dem kann Glauben geschenkt werden.

Schade!

Verbesserungsvorschläge

Change Management - aber nicht ein Soft-Change wie die meisten Unternehmen leben, sondern ein kompletter Hard-Change mit Rückzug des CEO’s und Anstellung von kompetenten Mitarbeiter:innen in Key Positionen. CEO und alle Operative Leiter:innen bitte weg. Es braucht Profis!

Arbeitsatmosphäre

Ständige Angst/Druck, dass es dem Firmenbesitzer “aushänkt”

Kommunikation

Inexistent

Kollegenzusammenhalt

Wie will man zusammenhalten, wenn das Team ständig zerstört wird?

Work-Life-Balance

Wird so gut es geht zerstört.

Vorgesetztenverhalten

Viele Lügen, leere Versprechungen

Interessante Aufgaben

Gubt es nicht, da nichts selbst entschieden werden darf (trotz Führungsfunktion!)

Gleichberechtigung

Inexistent - Schweizer werden klar den ausländischen Arbeitenden bevorzugt.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt keine “älteren” Kollegen

Arbeitsbedingungen

Absolute Katastrophe! Am liebsten alle Mitarbeitenden auf Stundenbasis, sodass alle um ihre Existenz bangen müssen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt- und Sozialbewusstsein ist teuer und kostet Geld - entsprechend nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn Kappeler Gastro AG dürfte, würden sie den Mindestlohn sigar unterschreiten. Sozialleistungen nicht vorhanden, auch keine Mitarbeiter-Benefits.

Image

Miserabel - siehe Medienberichte. Es stimmt alles!

Karriere/Weiterbildung

Unerwünscht, lieber jemandem kündigen als nachziehen/entwickeln

2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Anmelden