Auch mit Vorsicht nicht zu geniessen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Unkomplizierter Bewerbungsprozess. Das wärs.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles andere.
Verbesserungsvorschläge
Passt Arbeitsstunden nicht nach eurem Willen an, sondern haltet euch an die Regeln und Vertragsbedingungen. Was gearbeitet wurde, gehört aubezahlt. Kommuniziert transparenter mit euren Mitarbeitern und arbeitet sie richtig ein. Anstatt nur an den Profit zu denkten, wäre es wünschenswert, wenn ihr euch um das Wohkl der Menschen in euren Betrieben kümmert.
Wälzt eurer Geschäftsrisiko nicht auf die Mitarbeiter ab.
Mitarbeiter und Gästekarteidaten gehören geschützt und dürfen nicht von jedem gefunden und geshen wrrden. Passwörter sind wichtig und müssen sicher aufbewahrt werden. Jeder Mitarbeiter sollte selber bestimmen dürfen, ob seine Telefonnummer mit den anderen geteilt weden soll.
Arbeitsatmosphäre
In Vorsaison top: humorvoll, anständig
während: hecktisch, gereizt, unfreundlich, beleidigend, unsicher, respektlos
Kommunikation
Ich und andere finden, im Hotel Swiss Alpin Lodge sowie Mountain Lodge, bez. Büro Lenk wird keine offene, transparente Kommunikation gelebt. Vieles passiert hinter dem Rücken der betreffenden Personen. Der Kommunikation wird aktiv aus dem Weg gegangen oder inoffiziell über Whatsapp erledigt. Auch Gäste werden angefahren oder ignoriert. Einige Mitarbeiter werden lauthals zusammengestaucht.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf die Mitarbeiter an. Die Führungsebene versagt komplett. Mein damaliges Team war jedoch sehr herzlich und stützend. Vorallem das Küchen- und Zimmerpersonal. Da die Mitarbeiter oft mehrmals während der Saison ausgetauscht werden, kann sich der Zusammenhalt jedoch nicht festigen.
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. Wer 100% arbeitet kann sich auf tageweise Planung, Arbeit auf Abruf, wetterbedingte Arbeitszeitenanpassungen und Verletzungen der L-GAV Rechte freuen. Wer, meinenen Beobachtungen nach, nicht ins Schema der Vorgestetzen passt, wird bei nicht Annahme der Kündingsvereinbahrung, nicht mehr eingeteilt.
Vorgesetztenverhalten
Ich finde, sie sind überabreitete Personen, welche meistens nur Menschlichkeit vorteuschen, dies jedoch schnell über Bord werfen, wenn sie sich die Situation ändert oder sie einen Mitarbeiter wegen Einsprüchen oder Kritiken nicht mehr wollen. Dies wird nicht vorab kommuniziert.
Der CEO erlaubt, laut Aussage meines ehemaligen Vorgesetzten, keine deutschen Betriebsleiter, auch wenn sie qualifizierter sind, als andere Bewerber. Nicht aus dem Grund, dass Schweizer bevorzugt werden, einfach, weil er sie nicht mag. Wie man so schön sagt, der Fisch beginnt am Kopf zu stinken.
Interessante Aufgaben
Man hat viel zu tun auf solch einer Hütte. Sehr abwechslungsreiche Arbeiten sind möglich und man kann überall da helfen, wo man gebraucht wird.
Gleichberechtigung
Frau und Mann ist gleich berechtigt. Natürlich kommt es auf den Betriebsleiter an. Meiner hat gewisse Personen favorisiert und somit viele interne Mitarbeiterinfos an Mitarbeiter weitergegeben, welche nichts mit dem Personalmanagement zu tun haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es fast keine, da die meisten ausgetauscht werden. Persönlich habe ich gute Erfahungen mit ihnen gemacht, andere haben jedoch hier anderes erzählt.
Arbeitsbedingungen
Wer sich nicht dagegen ausspricht, kann bei Nacht und Nebel mit dem Schlitten oder Ski alleine den dunklen Berg herunterfahren. Umfallkosten und Lohnausfall werden bei solchen Fällen nicht übernommen.
Der Lohn ist fällt in den unteren Bereich für das im Gastro übliche.
Die Einarbeitung fällt sehr mager aus und das Zurechtfinden im Betrieb wird hauptsächlich dem Mitarbeiter überlassen. Kritik oder vertiefte Fragen werden nicht ernst genommen, bleiben unbeantwortet und führt dazu, dass man höchst wahrscheinlich aussortiert wird, sobal jemand anderes gutgläubig genug ist, die Position zu übernehmen. Man wird somit zum Platzhalter, ohne dies frühzeitig in einem Gespräch zu erfahren: Am Ende wird man vor vollendete Tatsachen gestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein...keines.. Umwelt...naja. Essen was weg muss, darf der Miarbeiter haben, falls jeman sich darum bemüht.
Gehalt/Sozialleistungen
Nur das Minimum
Image
Jeder weiss, Hüttenzauber ist nicht korrekt. Die Leute in Lenk und Zweisimmen wissen davon. SRF weiss es. Aber das Image scheint nach Aussen nicht so befleckt wie es sein sollte.