Rücksichtsloses Verhalten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ganz ehrlich. Sucht dir was anderes aus.
Möchten Sie wirklich auf ein Burnout zusteuern? In diesem Fall sollten Sie sich bewerben....
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles.
Verbesserungsvorschläge
Zu jedem Punkt gibt es offensichtliche Verbesserungsvorschläge. Allerdings ist diese Stiftung wenig aufgeschlossen für die Anregungen der MitarbeiterInnen. Die Bereitschaft, Verbesserungsvorschläge anzunehmen, ist gering.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist eine Katastrophe. Es macht keinen Spass, zur Arbeit zu gehen, da oft die Zusammenarbeit fehlt und stattdessen auf gegenseitiges Schuldzuweisen gesetzt wird. Die Abteilungsleitungen erfüllen nicht die Erwartungen, entweder weil ihnen die Erfahrung fehlt oder weil sie keine angemessene soziale Ausbildung absolviert haben. Das Wohl des Teams und der Klient*innen steht nicht im Fokus, und Mitentscheidung in deren Sinne scheint ein Fremdwort für sie zu sein. Es kommt häufig vor, dass Dinge hinter dem Rücken anderer KollegInnen besprochen werden, was die Kommunikation und das Vertrauen weiter untergräbt. Es besteht dringender Handlungsbedarf.
Kommunikation
Lächerlich. Es ist bedauerlich, dass in dieser Stiftung von Kommunikation kaum die Rede sein kann, denn es scheint, dass Kommunikation ein grosses Fremdwort ist. Trotz wiederholter Versprechungen über offene und transparente Kommunikation seit Beginn meiner Anstellung erweist sich die Realität als enttäuschend. Die Abteilungsleitungen und Führungskräfte sind kritikunfähig und scheinen zu glauben, dass Kommunikation nur auf ihre Weise funktioniert. Dies führt zu grossen Unzufriedenheiten und veranlasst viele MitarbeiterInnen dazu, das Unternehmen von sich aus zu verlassen, anstatt gekündigt zu werden. Es ist in der Tat ironisch, dass die MitarbeiterInnen freiwillig gehen, anstatt zu bleiben, und dies wirft ernsthafte Fragen über die interne Kommunikationskultur auf.
Kollegenzusammenhalt
Täuschend! Es ist schwer zu glauben, wie die Stelleninserate formuliert sind. Auf der einen Seite wird von einem stabilen und offenen Team gesprochen, was sich in der Realität jedoch nicht widerspiegelt. Chancengleichheit ist ein völlig unbekanntes Konzept. Viel wird versprochen und suggeriert, dass das Team und die Arbeitsatmosphäre im Einklang mit den Inseraten stehen, doch dies sind nur leere Versprechungen. MitarbeiterInnen, die sich bewerben, werden mit Hoffnungen getäuscht. Tatsächlich gibt es kein stabiles Team im Humanitas, unabhängig davon, in welche Gruppe man geht. Die Kommunikation hinter dem Rücken anderer MitarbeiterInnen und das direkte Vorgehen zu den Abteilungsleitungen ohne vorheriges Gespräch mit den betroffenen Personen sind gängige Praktiken. Dies untergräbt den Zusammenhalt und das Vertrauen zwischen den KollegInnen und führt zu einer unsicheren und problematischen Arbeitsumgebung.
Work-Life-Balance
Es ist offensichtlich, dass es in dieser Organisation keine Work-Life-Balance für die MitarbeiterInnen gibt. Die MitarbeiterInnen werden regelrecht bis zum T*d ausgenutzt, und viele von ihnen werden aufgrund der hohen Arbeitsbelastung krank. Die Überstunden häufen sich mehr, als man es für möglich hält. Tatsächlich scheint das "Sparen" für die Organisation keine fremde Praxis zu sein, und MitarbeiterInnen sind diejenigen, die unter dieser Politik leiden. Das private Leben wird aufgrund der ständigen Arbeitsbelastung vernachlässigt, und die Abteilungsleitungen sowie die Führungskräfte gestalten ihre Arbeitspläne nach ihren eigenen Vorstellungen, ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse der MitarbeiterInnen. Es wird als normal angesehen, ständig sechs Tage die Woche zu arbeiten, und Stress ist ein allgegenwärtiger Begleiter, sei es bei der Arbeit oder zu Hause. Es scheint, als ob das Konzept des Burnouts für die Verantwortlichen ein Fremdwort ist.
Vorgesetztenverhalten
Mangel an Respekt und Verständnis! Das Vorgesetztenverhalten in dieser Organisation lässt viel zu wünschen übrig. Es scheint, als ob die Vorgesetzten nach ihrem eigenen Gutdünken handeln und wenig Wert auf die Meinungen und Vorschläge ihrer MitarbeiterInnen legen. Sie treffen Entscheidungen, ohne wirklich zu verstehen, was in ihrem Verantwortungsbereich passiert, und es ist frustrierend zu beobachten, wie viele Personen ohne die notwendige Ausbildung in Führungspositionen und Abteilungsleitungen gelangen. MitarbeiterInnen werden eingestellt, ohne die erforderlichen Qualifikationen für ihre jeweiligen Positionen zu haben, anscheinend um Kosten zu sparen. Es ist enttäuschend zu sehen, wie die Organisation Arbeitsbedingungen vorgibt, die in der Realität nicht erfüllt werden, und wie sie Verzweiflung bei den MitarbeiterInnen ausnutzt, die nach Arbeit suchen. Respekt und Wertschätzung gegenüber den MitarbeiterInnen sind Mangelware.
Interessante Aufgaben
Fehlanzeige! Wenn es um interessante Aufgaben geht, sieht es in dieser Organisation düster aus. Die Arbeit mit den KlientInnen mag Spass machen, aber leider werden die positiven Aspekte oft von den internen Betriebsproblemen überschattet. Die ständigen Änderungen in den Organisationsstrukturen machen es schwer, den Überblick zu behalten, und es ist oft unklar, welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten die MitarbeiterInnen eigentlich haben. Die ständigen Veränderungen und die Unklarheit darüber, was von den MitarbeiterInnen erwartet wird, können frustrierend sein und den Arbeitsalltag erschweren.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung in dieser Organisation lässt stark zu wünschen übrig. Ungerechte Lohnstrukturen, fehlende Chancengleichheit und eine geschlechtsspezifische Diskriminierung sind hier an der Tagesordnung.
Umgang mit älteren Kollegen
Es scheint, als ob die älteren Kollegen selbst kündigen, da sie sich in der Arbeitsumgebung nicht mehr wohl fühlen. Dies ist höchst bedauerlich, da ältere Mitarbeiter oft über wertvolle Erfahrung und Wissen verfügen, das für das Unternehmen von großem Nutzen sein kann. In dieser Organisation gibt es kein angemessenes Engagement, um ältere Mitarbeiter zu schätzen und zu fördern. Stattdessen werden sie entmutigt oder gar verdrängt. Dies ist nicht nur unfair gegenüber den älteren Kollegen, sondern auch ein Verlust für das Unternehmen selbst.
Arbeitsbedingungen
Witzfigur! Die Arbeitsbedingungen in dieser Organisation verschlechtern sich zusehends. Als ob die Arbeitsumgebung immer belastender wird und Mitarbeiter regelrecht ausbrennen. Dies hat zur Folge, dass viele Mitarbeiter die Organisation verlassen, da sie die Arbeitsbedingungen nicht mehr ertragen können. Es herrscht ein Klima der Kontrolle und des Misstrauens, bei dem Mitarbeiter das Gefühl haben, ständig überwacht und kritisiert zu werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ja, umweltbewusst, aber es wird überall gespart. Es könnte sogar dazu kommen, dass es beim nächsten Mal nur noch Brot und Wasser gibt, weil an vielen Stellen gespart wird. Irgendwann könnte die Organisation sogar Gefahr laufen, keine Klienten mehr zu haben, da es in dieser Umgebung immer schwieriger wird, zu leben.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Thema Gehalt scheint in dieser Organisation nach wie vor ein ungelöstes Problem zu sein. Die Lohnstrukturen sind intransparent und ungerecht, und es ist frustrierend zu sehen, dass Männer immer noch signifikant mehr verdienen als Frauen. Die Tatsache, dass die Löhne während einer Flutaktion nicht angepasst wurden und MitarbeiterInnen selbst nach langjähriger Arbeit immer noch das gleiche Gehalt wie zu Beginn erhalten, ist empörend.
Image
Nach aussen hin wird viel Positives präsentiert und die Stiftung in strahlendem Licht dargestellt. Doch wenn man erst einmal drinnen ist, wird die Realität sichtbar. Es scheint, als ob vieles nur oberflächlich schöngefärbt ist, und das tatsächliche Bild der Organisation kann enttäuschend sein.
Karriere/Weiterbildung
In dieser Stiftung sind kaum Möglichkeiten für Karriere und Weiterbildung erkennbar. Es scheint, dass aufgrund von Sparmassnahmen keine zusätzlichen Ressourcen für berufliche Entwicklung und Weiterbildung bereitgestellt werden.