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Humanitas 
Stiftung 
zur 
Förderung 
geistig 
Behinderter
Bewertung

Hoffnungslos und das alles zu Lasten der Bewohner und Mitarbeier

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Humanitas Stiftung zur Förderung geistig Behinderter in Mels gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts unter diesem Präsidium und unter die GL, die sich zum willfährigen Gefährten des Präsidenten gemcht hat.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles. Nur die Bewohner, die so viel Besseres verdient hätten sind zu bedauern und deren Eltern und Geschwister, die eben auch leiden ob dieser desolaten Verhältnisse, aber auch irgendwie verlernt haben, sich zu wehren und über eine gemeinsame Petition die Politik aufzufordern, endlich was zu unternehmen.

Verbesserungsvorschläge

Präsident entlassen. Präsidium erneuern.

Das grösenwahnsinnige Bauvorhaben absprecken. Kein Wohnklotz in dem die Behinderten eingesperrt und verwahrt werden ist gefragt, sondern eine bürgernahe ins Dorf integrierte individuelle Wohnform für die Bewohner.

Mehr Vernetzung mit anderen Trägern. Schon vor Jahren gab es konstruktive Ideen, sich z.B. mit dem Amalie-WidmerHeim zusammen zu tun, dort einen Stock anzumieren, auch andere individualisierende Wohnformen wurden präferiert. Aber der Präsident wusste immer alles Besser!

Arbeitsatmosphäre

Sehr viel Druck und Heuchlerei. Sehr viel Wechsel, Mitarbeiter kommen und gehen. Qualifizierte Ausbildungen zählen nicht mehr, nur noch möglichst den Lohn zu drücken. Moralisch nicht mehr zu verantworten; noch nie so viele ausländische, schlecht deutsch sprechende Betreuungspersonen mit fehlender Ausbildung beschöftigt. SRK Pflegehelfer reicht aus um Teamleitung zu machen. Vollkatastrophe.

Kommunikation

Fremdwort in dieser Stiftung. Die Geschäftsleitung wirkt irgendwie permanent getrieben, überfordert durch ihren Präsidenten, gelähmt und ängstlich. Denen geht es warscheinlich so wie uns normalen Angestellten. Niemand ist ehrlich. Die GL darf keine Infoas rausgeben ohne die Zustimmung des Allzeitherrschers (ehemals Krankenkassen-CEO).

Kollegenzusammenhalt

Komplett verloren gegangen. Denunziantentum ist hoffähig geworden. Es gibt Verräter, die sich durch Anschleimen doch noch Vorteile erhoffen.

Work-Life-Balance

Kannst Du knicken. Nicht nur wir Mitarbeiter sind erschöpft, sondern vielmehr sind es die Bewohnerinnen und Bewohner, die sich permanent auf neue Betreuer umstellen müssen. Eltern die sich wagen, sich zu beklagen werden belächelt oder es wird subtil gedroht "sie könnten ja ihren behinderten Sohn" aus der Institution nehen. Unglaublich!

Vorgesetztenverhalten

Desolat. Der jetzige GL hat am Anfang Hoffnung präsentiert, ist aber mittlerweile auf Linie. Lug und Trug und Selbstbeweirächerung im Geschäftsbericht. Alles wird geschönt. Kein Neubau in Sicht, kein Geld, drum wird totgespart. Der GL und seine Mitglieder definieren sich nach Vorgabe des Präsidenten nur noch daran, ob sie am Ende des Jahres schwarze Zahlen schreiben. 1,2 Mio. weniger Lohnkosten lässt erahnen zu welchen Lasten dies geht. Viele Pflegefehler, vergessene falsch abgegebene Medikamente wegen Stress und Personalausfalls. Das alles wird nicht gehört.

Interessante Aufgaben

Ja, es könnte so sein, gäbe es eine menschlich versierte Heim- und Gesamtleitung wie früher als noch das Heimleuter-Ehepaar da war.

Gleichberechtigung

Lächerlich. Lohnungerechtigkeit und das trotz ABAKABA, den genderneutralen Lohnsystem. Nicht mehr von den guten Vorsätzen, gerechter Lohn für gleiche Arbeit. Frauen werden teils schlechter bezahlt und in Unkentnis gelassen, was ihre Lohnrechte sind. Gerade die Mitarbeitenden aus dem süd-osteuropäischen Raum in der Pflege.

Umgang mit älteren Kollegen

Verheerend! Schon so viele ältere (kostenintensivere) langjähtrig gediente Mitarbeiterinnen wurden entlassen. Oder sie wurden subtil erniedrigt, gemobbt, schlecht behandelt, dass sie selbst gingen, bevor sie an diesen unsäglichen Zuständen endgültig erkranken. Dass Hogen, die Gemeinde nicht aufsteht. So viele Bürger wissen um die katastrophalen Verhältnisse. Und keiner steht auf ergreift die Initiative.

Arbeitsbedingungen

Wird eben leider nicht gelebt, genutzt gestaltet. Nur die Sicht auf den See ist nicht ausreichend. Die Mitarbeiter müssen im Herzen wieder schön und optimistisch werden, damit sie die Arbeit mit Freude und Würde füllen können. Es gehört nicht viel dazu. Nur Respekt.......und Ehrlichkeit, Wertschätzung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Fremdwort in dieser Stiftung

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr schlecht. Von ABAKABA nicht mehr zu sehen. Während die MItglieder in der GL jenseits von 10.000,- und mehr bis 13.000,- CHF Monatsbrutto ihren Job in Hasenstarre verbringen (Angst vor dem BigBoss), werden die Mitarbeiter in Pflege mit Monatslöhnen nahe dem Mindestlohn abgespeist. Letztlich sind sie selbst schuld. Es müssen alle Mitarbeiter gemeinsam aufstehen und an einem Tag ihre fristlose Kündigung auf den Tisch des Präsidenen legen. Erst dann würde was passieren.

Image

Katastrophe. Mit diesem Präsidenten wird nichts besser. Vier Mitglieder im Präsidium haben unter Vorgaukeln falscher Tatsachen ihren Sitz im Präsidium abgegeben. Nur abnicken ist eben doch nicht jederfrau und jedemnann ihre/seine Sache. Dass das Kantonale Sozialamt nicht reagiert und einen Amtsverweser einsetzt, der diese Institution nach 12 Jahren Chaos führt und ordnet, ist das grosse Versagen und Verbrechen der Politik an den Bewohnenden.

Karriere/Weiterbildung

nada

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Arbeitgeber-Kommentar

Urs Ammann, Geschäftsführer
Urs AmmannGeschäftsführer

Guten Tag
Danke für diese sehr ausführliche Bewertung. Als gescholtener Geschäftsführer nehme ich gerne zu einzelnen Punkten Stellung - in einem persönlichen Gespräch können wir sehr gerne auf weitere Punkte eingehen.

Die Stiftung musste in der Tat Ausgaben kürzen - über viele Jahre wurde mit roten Zahlen geschäftet, in dieser Art weiter zu arbeiten, hätte die Existenz der Stiftung gefährdet.
Die Geschäftsleitung wurde erneuert, auch im Stiftungsrat gibt es viele neue Gesichter, die die Strategie der Stiftung gemeinsam entscheiden, der Präsident hat eine Stimme unter vielen.
Die Änderungen in Prozessen und Strukturen haben naturgemäss einzelne Angestellte zu einer Neuorientierung bewogen, dies gab in der Tat einen grossen Wechsel im Unternehmen, dies hat sich aber unseres Erachtens beruhigt.
In der Stiftung arbeiten Frauen und Männer gleichberechtigt, die nahezu gleiche Anzahl Frauen und Männer im ganzen Kader ist nur ein Hinweis dazu. Die Gehälter werden mit Abakaba geschlechterneutral errechnet.

Gerne biete ich ein persönliches Gespräch an, bitte nehmen Sie direkt mit mir Kontakt auf.
Vielen Dank. Urs Ammann, Geschäftsführer

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