8 von 248 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
Werkstudent/in
kununu Score: 3,8Weiterempfehlung: 63%
Score-Details
8 Werkstudent:innen bei IBM Schweiz haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 3,8 von 5 Punkten bewertet.
5 Werkstudent:innen empfehlen IBM Schweiz als Arbeitgeber weiter, während 3 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
IBM: die alte Dame beisst sich durch!
3,5
Nicht empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IBM in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
faire Arbeitsbedingungen. homeoffice, Diensthandy, Flex. Arb.zeiten. immer professionelles Auftreten,
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Global sourcing geht seinen gewohnten Weg. Allerspätestens bis Ende des nächsten Jahrzehnts wird nimand mehr im Support (Finanz, HR, Tax, etc. = non client facing) vorort tätig sein - wird out-ge-sourced sein in shared service center (Paradigma =bei allen gröss. Unt. der Fall). Was schlecht ist: >Keine echte Kommunikat. C-Levels machen int. & ext. Marketing für Trends, die nicht umgesetzt werden können (AI+Cognition) u. versuch. das Bild zu korr, wo sie echte Trends komplett verschlafen haben (Cloud Computing). Mit d. Research-Lab-Power (5 Mrd. Invest p.a.) u. als Patentweltmeister ist IBM weder bei AI+Cognition, Fintech, noch bei Quantnum Computing Front Runner. >Kein echtes Leadership: C-Levels reden davon aber gehen keine life changing committments ein. Es wird zugekauft, um bei Cloud Computing wenigstens d. fast follower status beizubehalten (vgl. Red Hat Kauf). So wie C-Levels Angst haben vor dem Mark, sollen Mitarbeiter diese auch spüren. Middle-Mgmt befolgt Befehle. Ich wähne mich wie in der Kirch des 14. Jhdts, bspw. C-level: "keine non-client-facing travel mehr, um cash flow frei zu machen f. Red Hat-Kauf." Ist das so? Oder ist's Sparen f. Riskoaversion!
Verbesserungsvorschläge
Ich kann nichts empfehlen, was mich nicht direkt betreffen würde. Denn im Support-Bereich (not client facing) werden die Jobs vorort verschwinden (outsourced zu günst. Standorten) by end of next decade (gilt für grosse börsenkot. Unt). > Trend setting, Marktentwick, echte Kommunik.: 1) Mit dem Reseach-Labs-Power (Invest > 5 Mrd p.a.) Trends besser erkennen können! Bspw. quantum computing, wo IBM wirklich die Nase vorne hat. Alphabet wird evt. schneller sein. 2) IBM-Werbe-Mail über Storwize. 3 A4-Seiten über allg. Praktiken, wie KMU Daten speichert &verfügbar sind. & Verbesserung m Cloud. Nichts konkr., alles generisch, ausgedacht & dagestellt. Nach 5 Zeilen hörst du auf zu lesen. Kl. Anbieter kommen mit konkr. Proj.Ref., Kunden , Vgl. &Pricing auf 1 A4-Seite. > Risk Taking, v.a. wenn man sich m. «Industrie-Erfarhung» brüstet: wo es noch nichts umzusetzten gibt, machen die C-levels int. & ext. Marketing: AI &Cognition gibt's (noch) nicht & wirds lange nicht geben. Schwierig umzusetzen (wie auch beim Menschen). Machine lerning = codierte Automation. Sonst hätte IBM +Co Kohle damit gemacht, machen sie aber nicht! Dagegen: M.Zuckerb. invest. in Libra +London, überregul. Markt =risk
Arbeitsatmosphäre
Tja, was soll ich sagen... es gab Zeiten, da hat man sich für's team event gefreut... heute eher nicht mehr so sehr, da man dort auch noch den Vorgesetzten zu sehen bekommt... muss nicht sein... denn internes Marketing haben wir auch sonst schon ...und den viktorainische Verhaltenskodex muss man ohne Vorgesetzten nicht so stringent umsetzen.... mit eben schon!
Image
Wir probieren unser bestes zu geben und sind einfach immer noch kompliziert und ängstlich... ich weiss oft nicht was ich sagen soll bzgl. des Angebots & Images der IBM: sind wir jetzt top in AI (noch nirgends umsetzbar, gar sichtbar) oder top in hybrid cloud computing. IBM ist, glaube ich, gut in "mission critical situations" (lt. den C-Levels von Anfang Jahr) also bei IT-Beratung & Umstzung wo es um echt grosse, essentiell wichtige Projekte geht. Und genau jetzt hat diese Ära begonnen. Nur hat sich das noch nicht auf meinen Bonus niedergeschlagen - sprich: irgendwie haben das unsere Kunden noch nicht verstanden.
Work-Life-Balance
Mir hat eine C-Level einmal gesagt: immer schön duckmäuserisch ruhig bleiben und den Kopf unten halten. So mache ich's und schaue zu, dass der Transaktionsvertrage - sprich Arbeitsleistung gegen Geld - eingehalten wird.
Karriere/Weiterbildung
Ja, die ist sehr gut, wenn man die Welt sehen will! Es kommt darauf an, von wo aus man startet. Bspw. als Deutscher in den USA karriere mache oder in UK oder Indien ist sicherlich gut möglich. Nach längerem Aufenthalt in diesen Ländern sollten man aber nicht mehr nach Deutschland zurückkehren oder es ist einem egal wie es mit der Altrsvorsorge auschaut oder man hat selber dafür gespart. Ich rede da aber v.a. vom Support-Bereich. Wenn man ein ausgewiesener IT-Fachmann/frau ist mit Kundenbeziehung, bzw. diese geschickt aufbauen kann, dann hat man in der IBM eine blended Karriere vor sich - und die Bedingungen sind weltweit überdurchschnittlich. Aber ich frage mich, ob das in anderen gleichwertigen ICT-firmen genau gl. wäre od. evt. noch besser! Bei Alphabet oder Microsoft oder gar SAP wäre man immerhin in Unt. mit mutiger strategischer Ausrichtung & front runner-Ambitionen.
Gehalt/Sozialleistungen
gut - IBM zahlt einfach der Marktdurschnitt... kann auch höher sein wenn ein Bonus eingefahren wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ja, ist ein grosser Fokus! v.a. Umweltbewusstsein.
Kollegenzusammenhalt
War immer schon etwas speziell. Heute ist's aber gut -- ich habe leider nicht mehr so viele Kollegen vorort. Aber die Kollegen im Cyberspace sind super - es wird wenn immer mögl. zeitnah kommuniziert und der Aufgabe entspr. direkt. Oft geht die Kommunikation & Zus'halt etwas weiter. Ich habe scnon wahnsinnig schöne private chats führen können... das hellt den Tag auf und macht Laune. ... habe von Kollegen gehört, dass dies in ihren Bereichen nicht immer der Fall ist, ich kann das aber nicht beurteilen.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut bis sehr gut relative zu anderen Untern. - Aber wenn es um client-facing jobs geht eher nicht - denke ich mir - da wird man etwas ausgezerrt mit der Zeit. Dort werden somit eher Jungens bevorzugt.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Ausrichtung, aber oft sehr korrekt und mit realistischen Zielen. Der Druck ist aber sicherlich nicht kl. auf IBM-Manager. Manchmal tragen Mgr. diesen bis in Events rein, wo es nicht hingehört. Das verzeihe ich ihnen. Denn ich bin lieber ein kl. Rädchen (subject matter expert) als der Mgr. in einer Firma, in der nicht immer offen kommuniziert wird und Befehle weitergeben werden müssen (quasi als wohlgemeinte Hilfestellung kaschiert).
Arbeitsbedingungen
Sehr gut! Aber auch etwa so wie bei einer Wasserscheide: entweder sehr gute Arb.Bedingung ...oder: service center übernimmt deinen Job.... je nach corporate decision halt.. ist normal bei US-firmen
Kommunikation
At amrs length, bzw im jeweilgen Arbeitsbereich, in dem man tätig ist, ist die Kommunikation sehr gut - muss es auch, sonst würde die Arbeti darunter leiden. Im übergeordnet Unt.Kommunikation wird bei uns auch sehr viel informiert, auf allen Kanälen. Wenn ich aber echte Einschätzungen bzgl. der Entw. der IBM erhalten will, dann gehe ich auf prof. Investoren-Portale (London, NY). Dort erhält man wenigstens einen klare Aussage über die Arbeit des Top-Mangements. Und wie realistisch der Ausblick +strateg. Ziel der C-Levels sind, im Vergleich zum Erreichten. Im Zeitverlauf entpuppt sich ja jede Marketingphrase als nicht haltbar - leider oft erst nach 1-2 Jahren. ... ich glaube, das ist bei allen grösseren Unt. so. V.a. wenn man in einer US-Ländergesell. arbeitet. Man arbeitet dann quasi wie in einem Franchise-Unternehmen (like chez McDonalds) zus'gefasst mit dieser Aussage: "verrichte lokal deine Arbeit, was wir für dich planen erfährst du dann schon noch früh genug. Denn wir wissen genau wie &was strategisch für deinen Markt wichtig ist und du umbeding umsetzen musst."
Gleichberechtigung
sehr gut, es gibt eine Inklusions-Kultur - diese wird ernst genommen!
Interessante Aufgaben
ja, bei Grossfirmen ist die Arbeit immer interessant, wenn man dafür die Leistung bringt... sonst übernimmt das servcie center... spez. bei US-firmen ist das normal... hmmm... auch bei uns gibt es noch keine AI, welche die monotone Arbeit, v.a. Datenverarbeitung bzw mapping, intelligent übernehmen würde.. die wirds höchstwahrscheinlich mit der Zeit nur in China geben evt. frühestens by end of next decade, wo es im Überwachungssegment der öff. Verwaltung einen echten Mehrwert hergibt.... braucht hohe investitionen!
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei IBM Schweiz AG in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten und Work-Life-Balance
Verbesserungsvorschläge
Aktiv mit den Mitarbeitern kommunizieren und sie als Menschen behandeln. Bei Kündigungen jeden Mitarbeiter einzeln informieren und sich Zeit nehmen mit ihnen zu sprechen. Dies in einer Sitzung vor allen zu machen, finde ich nicht ok.
Arbeitsatmosphäre
Wurde während meiner 3 Jahre bei IBM immer schlechter. Es wurden viele Mitarbeiter entlassen und es wurde sehr lausig kommuniziert.
Image
Mehr Schein als Sein, jedoch hilft es den Namen im Lebenslauf zu haben.
Vorgesetztenverhalten
Während meiner 3 Jahre bei IBM hatte ich im gleichen Job 6 Vorgesetze. Einige waren super, andere wussten während drei Monaten nicht, dass ich ihm unterstellt war. Unter Mitarbeiterführung stelle ich mir da was anderes vor.
Kommunikation
Bei einer Kündigungswelle wurden alle Mitarbeiter zu einer Sitzung eingeladen. Kurz vorher wurden einige wieder ausgeladen. Diejenigen die ausgeladen wurden, hatten nachher noch einen Job, der Rest wurde entlassen.
Typischer amerikanischer Grosskonzern - schau, dass du nicht unter gehst
3,2
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2014 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei IBM Schweiz AG in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grosser internationaler Konzern, welcher sehr innovativ ist. Marktgrösse mit gutem Ruf. Die Leistungen für die Mitarbeiter sind gut, der Lohn bewegt sich in einem normalen Rahmen, es werden flexible Arbeitszeiten sowie Home Office ermöglicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider geht man schnell unter und vergessen, wenn man nicht die Ellbogen ausfährt und Lob und Anerkennung einfordert. Als Werkstudent wird man oft als Praktikant, der nur zum Kaffee holen und Kopieren gut ist angesehen.
Verbesserungsvorschläge
Das System "Werkstudent" sollte dringend überarbeitet werden, da heutzutage viele Werkstudenten nicht mehr direkt vom Gymnasium kommen sondern bereits Arbeitserfahrung mitbringen.
Basierend auf 8 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Werkstudent:innen wird IBM Schweiz durchschnittlich mit 3.2 von 5 Punkten bewertet. 44 der Bewertenden würden IBM Schweiz als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 8 Bewertungen schätzen Werkstudent:innen besonders die Faktoren Kollegenzusammenhalt an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Werkstudent:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 8 Bewertungen sind Werkstudent:innen der Meinung, dass sich IBM Schweiz als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umgang mit älteren Kollegen noch verbessern kann.