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IKEA 
SCHWEIZ
Bewertung

Hinter der Fassade: RCMP ein toxisches Arbeitsumfeld

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IKEA AG in Spreitenbach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Möglichkeit in der Mitarbeiterkantine günstig zu essen, gratis Parkplätze für Mitarbeite, hohe ÖV-Beiträge und Personalrabatt. Schade, wäre ein guter Arbeitgeber, würde man sich mehr um das toxischen Arbeitsumfeld im RCMP interessieren.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelndes Interesse am Wohlergehen und Perspektive der Mitarbeiter im RCMP. IKEA/RCMP verkauft nach aussen ein positives Image, das intern nicht gelebt wird. Vorgesetzte handeln willkürlich und unprofessionell, die Kommunikation ist mangelhaft und Gleichbehandlung gibt es nicht. Das Wichtigste ist von wem du gemocht wirst, nur so kannst du weiterkommen, sonst ist man schnell den Job los.
Wer ein stabiles respektvolles und faires Arbeitsumfeld sucht, sollte sich gut überlegen, ob das RCMP die richtige Wahl ist. Viele Mitarbeiter werden krank, Fluktuation ist sehr hoch, scheint aber niemanden zu interessieren.

Verbesserungsvorschläge

Das gesamte Management, HR und mehrere Teamleiter müssten ausgetauscht werden. Es ist offensichtlich, wo die Probleme liegen, doch es wird nichts unternommen. Trotz zahlreicher schlechter Bewertungen, die sich speziell auf das RCMP beziehen, scheint sich niemand dafür zu interessieren. Auffällig ist, dass nahezu alle Bewertungen die gleiche negative Perspektive teilen, ein deutliches Zeichen dafür, dass die Missstände nicht vereinzelt, sondern systematisch sind. Aber das RCMP ist sehr gut darin alles unter den Teppich zu kehren um Vorgesetze gut dastehen zu lassen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hat sich erheblich verschlechtert. Vorgesetzte agieren respektlos und unprofessionell, während Konflikte entweder ignoriert oder manipulativ gehandhabt werden, um eigene Interessen zu wahren. Konstruktives Feedback wird oft als persönlicher Angriff empfunden. Ein respektvolles Miteinander ist kaum vorhanden, und Lügen sowie Intrigen prägen den Alltag. Es herrscht ein Klima der Angst, insbesondere wenn man nicht gut mit bestimmten Führungskräften steht.

Kommunikation

Die Kommunikation ist chaotisch und intransparent. Wichtige Informationen werden unvollständig oder widersprüchlich weitergegeben. Viele Informationen erhält man zu spät oder gar nicht, besonders die, die das Tagesgeschäfft betreffen, was das Arbeiten erschwert und mühsam macht.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt kaum ein Team, dass gut harmoniert, es gibt viele Spannungen, die nicht gelöst werden. Man merkt die toxische Arbeitsatmosphäre überall. Unangebrachte Kommentare und respektloses Verhalten auch von Vorgesetzen bleiben ohne Konsequenzen, was das Arbeitsklima weiter vergiftet.

Work-Life-Balance

Home-Office und flexible Arbeitszeiten werden ungleich verteilt. Persönliche Umstände, Unterstellungen, Sympathien beeinflussen die Home-Office Möglichkeit und Bewertung der Arbeitsleistung, was die Work-Life-Balance erheblich erschwert. Hast du es mit gewissen Personen in Führungspositionen gut kannst du dir eigentlich alles erlauben, wenn nicht musst du die Minuten im Home Office ausrechnen um keine Verwarnung zu bekommen, die dann gezielt gegen dich verwendet wird oder dir wird die Home-Office Möglichkeit ganz entzogen.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten steht im Widerspruch zu den kommunizierten Werten von IKEA. Feedback ist intransparent, manipulativ und oft subjektiv. Bewertungen wirken willkürlich und sind nicht nachvollziehbar, wodurch eine Gegenwehr trotz Beweisen unmöglich ist. Klare Strukturen und Fairness fehlen. Respektloses Verhalten von Vorgesetzten wird toleriert, da das HR nicht im Interesse der Mitarbeitenden handelt, sondern die Vorgesetzten unterstützt, selbst wenn diese im Unrecht sind. Mitarbeitende können keine faire Unterstützung vom HR erwarten.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit an sich ist spannend, aber Führung und Entwicklung sind eine Farce. Die meisten Teamleiter haben keinerlei Ahnung vom Tagesgeschäft, treffen dennoch Entscheidungen und geben Feedback, das sich ständig wiederholt und keinerlei Mehrwert bietet. Anstatt echte Weiterentwicklung zu fördern, bekommt man immer die gleichen Floskeln zu hören, die einen beruflich nicht weiterbringen. Besonders frustrierend ist, dass dies von der Geschäftsleitung vollkommen akzeptiert wird.

Gleichberechtigung

Objektivität fehlt. Entscheidungen basieren nicht auf Leistung, sondern auf persönlicher Sympathie. Ungleichbehandlung ist spürbar und problematisch. Dies wird auch vollkommen offen gelebt. Das Einzige was zählt im RCMP ist, von wem du gemocht wirst.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Mitarbeitende werden oft als Belastung wahrgenommen und entsprechend behandelt. Statt ihre Erfahrung zu schätzen, werden sie herumgeschoben. Man hat den Eindruck, dass ihre Pensionierung regelrecht herbeigesehnt wird.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind ein Armutszeugnis. Seit fast einem Jahr lassen sich die Fenster im Büro nicht mehr öffnen, egal ob im Sommer oder Winter. In einem Grossraumbüro, das an manchen Tagen voll besetzt ist, führt das zu schlechter Luft und gesundheitlichen Beschwerden. Viele leiden unter trockenen Augen, Kopfschmerzen oder kommen krank zur Arbeit, beste Voraussetzungen um andere anzustecken. Zudem sind die Laptops veraltet und langsam. Ständig werden neue Programme eingeführt, die nie richtig funktionieren, sodass man parallel mit alten und neuen Systemen arbeiten muss, um das Tagesgeschäft überhaupt bewältigen zu können.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt sicherlich Greenwashing, dennoch existieren einige nachhaltige Initiativen. Zudem wird im RCMP selten ausgedruckt, da die meisten Prozesse digital ablaufen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Löhne sind nicht zeitgemäss und insgesamt zu niedrig und reichen kaum zum Überleben, seit der allgemeinen Teuerung wurden die Löhne nicht angepasst. Dieses Problem wird mit einem imaginären „Lohnband“ gerechtfertigt, das allerdings nicht für alle gilt. Wer die richtigen Beziehungen und Sympathien zum Management hat, kann deutlich mehr verdienen.

Image

Nach aussen gibt sich IKEA als modernes, mitarbeiterfreundliches Unternehmen, das für Nachhaltigkeit und Fairness steht. Intern im RCMP sieht die Realität jedoch völlig anders aus. Die Werte, die nach aussen kommuniziert werden, werden intern nicht gelebt. Respekt und Fairness bleiben auf der Strecke, während Inkompetenz und Vetternwirtschaft gefördert werden.

Karriere/Weiterbildung

Interne Aufstiegsmöglichkeiten sind intransparent und hängen ausschliesslich von persönlichen Beziehungen ab. Vorgesetzte behindern Karrieren durch subjektive Bewertungen und unprofessionelles Verhalten. Wenn Mitarbeitende vom Management aus persönlichen Gründen nicht gemocht werden, kann ihnen gezielt geschadet und sie regelrecht hinausgeekelt werden, mit voller Unterstützung des HR.

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