Anspruchsvolle Tätigkeit mit kleinen Schönheitsfehlern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende und fordernde Aufgaben. Wer Verantwortung übernehmen möchte, kriegt eine Chance sich zu beweisen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Undurchsichtige und falsche Abrechnung der geleisteten Überzeit.
Leistungsdruck ist vergleichsweise hoch.
Arbeitsatmosphäre
Die Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber (Schwesterfirma aus der gleichen Holding) gestaltet sich oft schwierig. Dort fehlt oft eine gute Portion Gespür, Wertschätzung und Anstand. Das wirkt sich leider negativ auf die Arbeitsatmosphäre aus.
Kommunikation
Die Unternemensstruktur mit der übergeordneten Holding und den vielen Schwesterfirmen ist sehr undurchsichtig. Von den Angestellten blickt da kaum einer durch.
Über Umsatzzahlen oder Gewinne erhält man keine Informationen.
Work-Life-Balance
Man ist in der Regel voll ausgelastet. Überstunden sind fast an der Tagesordnung. Diese werden aber nicht immer korrekt entlöhnt (Abgrenzung Überzeit und Überstunden und Sonntagsarbeit)
Vorgesetztenverhalten
Im Allgemeinen gut. Bei stressigen Situationen kann es auch mal laut werden. Wenn man das nicht aushält, wird man‘s nicht einfach haben.
Arbeitsbedingungen
Im Büro ist alles in Ordnung. Die Produktionsstätten in Osteuropa sind eine Zumutung.
Gehalt/Sozialleistungen
Lohn und Sozialleistungen liegen im unteren Spektrum.
Der 13. Monatslohn erfolgt in Form einer Gratifikation und ist somit Goodwill. Wird aber immer ausbezahlt, solange das Geschäft gut läuft (also in absehbarer Zeit immer).
Übersunden werden nicht korrekt abgerechnet (richtig heisst: Sonntagsarbeit 150%, 100% bis 45h /Woche, 125% ab >45h / Woche)