Bewertung betrifft nur die Beratungsstelle für Jugendliche und junge Erwachsene (BSJ) der IPW
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich ist die IPW eine Arbeitgeberin, die ich empfehlen kann. Die Beratungsstelle für Jugendliche und junge Erwachsene (BSJ) aber nicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Seit mehr als zwei Jahren gibt es nun schon einen ständigen Wechsel der Mitarbeiter. Viele verlassen die BSJ, weil sie nicht länger auf diese Weise arbeiten wollen. Neue Leute kommen, möchten aber schon nach knapp einem Jahr wieder gehen. Es passieren wirklich viele Dinge, viele grenzwertig, manche klar grenzüberschreitend.
HR, Bereichsleitung, die ärtzliche Direktion und die Geschäftsleitung der IPW sind über die Situation im Bilde, aber es passiert nichts (also nichts, dass man als mitkriegen würde). Daher geht ein Vorwurf auch an die Institution (IPW), weil sie ihre Mitarbeiter nicht schützt und einen dysfunktionalen Arbeitsort (Leute gehen, da sie sich schützen müssen) unterstützt und somit auch Dysfunktionalität fördert.
Verbesserungsvorschläge
Braucht viele Änderungen auf Leitungsebene, damit andauernder Weggang von Mitarbeitenden aufhören kann.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre ist von Unsicherheit und Willkürlichkeit geprägt. Viel Verunsicherung und Angst, was als nächstes kommt.
Kommunikation
Intransparente Kommunikation. Wenig Erklärung für Entscheidungen.
Work-Life-Balance
Neutral. Möglichkeit 80% zu arbeiten. Weniger Prozende nicht möglich. Überzeit wird kompensiert.
Vorgesetztenverhalten
Wie bereits beschrieben betreffen alle negativen Bewertungen Kontaktpunkte mit dem Vorgesetzten. Arbeitet mit Schuldzuweisung, Verunsicherung und Unterstellung. Sehr unangenehm. Wenig Wertschätzung. Ausgeprägt negative Fehlerkultur.
Interessante Aufgaben
Sinnstiftende Arbeit mit PatientInnen, die auf professionelle Hilfe angewiesen sind. Vielseitig.
Arbeitsbedingungen
Schöne Büros, gute Austattung.
Gehalt/Sozialleistungen
Nach kantonalem Reglement. Könnte natürlich besser sein.
Karriere/Weiterbildung
Neutral. Für Psychologen/innen wenig bezahlte externe Weiterbildungstage.