Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

Justizvollzugsanstalt 
Cazis 
Tignez
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Die Hölle auf Erden für Mitarbeitende. Suche dir besser einen anderen Arbeitgeber.

2,1
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Das Kader ist empathielos. Besserwisserisch. Rechthaberisch. Arrogant. Von sich selbst überzeugt. Es wäre dringend eine Intervention von übergeordneter Stelle angebracht, aber es regt sich kein nennenswerter Widerstand oder Anstrengungen zur Korrektur oder Verbesserung sind nicht zu erkennen. Offenbar ist der Kanton nicht gewillt hinzuschauen oder sich Gedanken zur Situation zu machen. Die hohe Fluktuation ist offenbar kein Alarmzeichen. Wenn sich an der Zusammensetzung des Kaders nichts ändert und die Aufsicht nicht interveniert so bleibt es unmöglich, auf eine Besserung zu hoffen.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist vergiftet. Das Kader entscheidet über die Köpfe der Belegschaft hinweg. Entscheide werden weder begründet noch zeitnah und konsequent kommuniziert. Es herrscht eine frostige Atmosphäre wie in Orwell's 1984. Die Fluktuation ist gewaltig und liegt bei fast 50% in drei Jahren! Das Kader entscheidet einsam, ohne das nötige Fach- und Hintergrundwissen. Und meistens über die Köpfe der Belegschaft hinweg. Fehlentscheide werden nicht akzeptiert oder zugegeben, und Schuld sind immer die anderen.

Kommunikation

Die Kommunikation ist sehr selektiv. Gegenüber den Mitarbeitenden wird nur das absolute Minimum und Belangloses kommuniziert. Entscheide werden im Führungsgremium gefällt, ohne Rücksprache, ohne Begründung, ohne Rücksicht oder Einbezug von Mitarbeitenden mit langjähriger Berufserfahrung.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt im Team ist zum Glück grossartig. Ansonsten wäre die Arbeit in dieser JVA sowieso nicht auszuhalten. Das Kader lebt in seiner eigenen Welt und hat das Gefühl, es wisse über alles Bescheid und könne über zentrale Prozesse selbst entscheiden, ohne die Mitarbeitenden einzubeziehen. Dabei fehlt auf Stufe Kader das nötige Fachwissen. Kein Wunder, ist die Anstaltsleiterin doch eine ehemalige Telefonistin, die sich zwar weitergebildet hat, aber nicht weiterentwickelt.

Work-Life-Balance

Home-Office ist nicht möglich. Zum Teil werden 7-Tage-Schichten geschoben. Lange Arbeitstage sind die Regel. Die Anstalt ist architektonisch eine grandiose Fehlplanung. Plätze für Mitarbeitende zum Beispiel an der frischen Luft oder mit Aussicht sind Fehlanzeige. Nicht nur die Insassen sind hinter Gitter, sondern auch die Mitarbeitenden.

Vorgesetztenverhalten

Die Wertschätzung für Mitarbeitende ist inexistent. Die Arroganz gegenüber den Mitarbeitenden im Bezug auf ihre Berufs- und Lebenserfahrung ist unübertroffen. Die Geringschätzung der Mitarbeitenden ist enorm wie kaum je in einem Betrieb. Erfahrung zählt nichts, Eigeninitiative ist unerwünscht. Am liebsten hat die Anstaltsleitung angepasste, unterwürfige und Ja-sagende Mitarbeitende, die nicht aufmucken.

Interessante Aufgaben

Die Tätigkeit ist abwechslungsreich, die Herausforderungen zahlreich und die Arbeit bleibt spannend und erfordert viel Flexibilität.

Gleichberechtigung

Männerlastiges Kader. Die meisten Gruppenleiter sind männlich. Frauen werden gerne gemobbt, klein gemacht und für blöd gehalten. Und das wird sogar öffentlich gezeigt.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele Mitarbeitende sind schon im fortgeschrittenen Alter. Diese begehren auch nicht mehr auf und sind daher von der Anstaltsleitung bevorzugt. Junge Mitarbeitende sind schnell wieder weg.

Arbeitsbedingungen

Eher am unteren Rand der Skala, ähnlich wie das Gehalt und die Sozialleistungen. 7-Tage/Woche-Betrieb.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das modernste an dieser Anstalt ist die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach.

Gehalt/Sozialleistungen

Bekannt tiefe Entlöhnung wie in der Kantonalen Verwaltung und im Kanton Graubünden üblich. Ferien am unteren Limit, und Fringe Benefits sind ein Fremdwort.

Image

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's ungeniert. Das stört aber die Anstaltsleitung nicht im geringsten. Sie haben immer noch das Gefühl, die JVA Cazis Tignez sei eine Vorzeige-Anstalt. Der schlechte Ruf hat sich auch bei den Insassen und in anderen Anstalten herumgesprochen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird gewünscht und zum Teil vorgeschrieben. Bei einer finanziellen Beteiligung an den Ausbildungskosten muss sich der Mitarbeitende für eine gewisse Zeit verpflichten. Es werden praktisch nur Weiterbildungen unterstützt, die zu 100% im Interesse der Anstalt liegen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden