Schrecklichster Arbeitsort Weit und Breit!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts - absolut gar nichts!!!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles - vorallem jedoch der unmenschliche Umgang mit den Arbeitenden (bewusst nicht Mitarbeitende geschrieben da es kein Miteinander gibt)
Verbesserungsvorschläge
Der Fisch stinkt bekanntlich am Kopf. Also müssten die Köpfe in den Oberen Etagen rollen
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung empfand ich als sehr ermürbend. Jede/r kam und sitzte seine Arbeitszeit ab ohne wirklich interesse am Job zu haben.
Kommunikation
Wenn eine Kommunikation statt fand, dann wurde nur negatives kommuniziert. Sehr von oben herab. Sehr unpersönlich. Ich erfuhr Sachen, welche mich persönlich betrafen durch ein Rundmail an die ganze Anstalt.
Kollegenzusammenhalt
Es wurde auf kein Team Atmosphäre geachtet. Auch auf Wunsch hin, als Team zu wachsen wurde nicht eingegangen. Es war den Vorgesetzten egal ob man im Team harmoniert oder nicht. Somit fanden interne Machtspiele statt und Gruppen bildeten sich. Man trat nicht geschlossen gegnüber den Insassen auf.
Work-Life-Balance
Sieben Arbeitstage am Stück waren Alltag. Ein Danke dafür bekam man nie. Man war schliesslich angestellt worden, um zu leisten. Auch bei niederigen Arbeitsprozenten konnte man keinen Freitags Wunsch abgeben. Die Arbeit mit einem Familienleben zu gstallten war so zu sagen unmöglich.
Vorgesetztenverhalten
Absolut schrecklich!!! Sie sagten einem etwas und dem nächsten was anderes. Sie versuchten einem kurzfristig ruhig zu stellen, um nicht auf die Missstände schauen zu müssen. Anregungen, Vorschläge oder Ideen wurden sofort zu nichte gemacht. Persönliche Anliegen wurden unter den Teppich gekehrt. Es bestand 0 Vertrauen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden.
Interessante Aufgaben
Man hatte das zu machen, was einem gesagt wurde. Und zwar so wie es einem gesagt wurde. Input wurden mit einem Nein beantwortet oder auf später vertröstet im Sinne von „das können wir gerne nächstes mal bei der Sitzung anschauen“. Es kam jedoch nie zu einem nächsten Mal.
Gleichberechtigung
Frauen wurden herunter gesetzt. Die Direktorin ist die einzige weiblich Führungskraft. Und sie schaut auch, dass dies so bleibt. In der GL haben keine andern Frauen platz. Es gabt sozusagen keine weiblichen Gruppenleiterinnen oder Stellvertreterinnen.
Umgang mit älteren Kollegen
Mehrheitlich arbeiten Männer über 50 dort. Sie schätzen sich gegenseitig.
Arbeitsbedingungen
Obwohl es ein Neubau ist, sind die Wege lange und kompliziert. Eine absolute logistische Fehlplanung der Bau. Technische Hilfsmittel werden nicht eingesetzt. Veraltete Kommunikationstool, die sowohl nicht dem Datenschutz als auch nicht der Funktionalität standhalten wurden eingesetzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Jeder Mitarbeitende reiste für sich im eigenen Auto an! Eine Anreise mit ÖV ist sozusagen nicht möglich. Meines erachtens auch eine Fehlplanung bei der Auswahl des Standorts. Es wird nicht auf eine papierlose Arbeitsweise geachtet. Das Essen ist nicht biologisch und selten regional und saisonal.
Gehalt/Sozialleistungen
Man kriegt so viel wie man bei der Anstellung verhandeln kann. Sehr grosse Lohnunterschiede für die gleiche Arbeit. Eher unterdurchschnittlich für die Region und die Branche.
Image
Mitlerweilen höre ich nur schlechtes. Und dies zu Recht!!
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildungen die man besuchen „kann“ werden einem aufgezungen. Ob sie Sinnhaftig sind wird nicht hinterfragt. Zum Teil mussten einige Mitarbeiter eine Schulung/ Weiterbildung mehrfach machen während andere nie teilnehmen konnten. Weiterbildungen auf eigenen Wunsch hin wurden nicht unterstütz und fall doch möglich, bekam man nur sehr geringe finazielle Hilfe und wurde dafür noch verpflichtet, um zu beleiben. Schreckliche Kultur.
Eine Karriere kann man sich nur erhoffen, wenn man gefühgig ist und macht was einem gesagt wird. Aber auch dann sind die Chancen sehr klein. Das Kader würde nie jemanden fördern und das Potenziale von Mitarbeitenden nutzen und sie auf dem beruflichem Werdegang begleiten.