Schlimm! Unzumutbare Anstaltsleitung par excellence!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die interessante Arbeit. Würde sie gerne weiterhin verrichten, aber NICHT UNTER DIESER FÜHRUNG.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arrogante, inkompetente und veraltete Führung. Von oben herab. Abwertend. Keine Wertschätzung, keine Transparenz.
Verbesserungsvorschläge
Jemand Externes muss hinsehen! Die hohe Fluktuation prüfen. Wenn man das ansieht, wird man feststellen dass es an der miserablen Führung liegt dass so viele Mitarbeiter gehen. Fürsorgepflicht gegenüber dem Mitarbeiter wahrnehmen!!
Das Personalproblem würde sich lösen, wenn die Leitung menschlich und fachlich kompetent wäre.
Arbeitsatmosphäre
Miserabel. Die Mitarbeiter fühlen sich ständig beobachtet und kontrolliert. Man muss aufpassen was man sagt. Und wem man es sagt. Am besten lebt man hier wenn man nichts sagt und die Probleme weg lächelt. Kein Team-Zusammenhalt. Seitens Anstaltsleitung null echte Wertschätzung.
Kommunikation
Infofluss sehr sehr schlecht. Relevante Infos werden beim Kader unter Verschluss gehalten, Belangloses wird kommuniziert. Es ist ein pseudo Infofluss.
Je nachdem welche Person man fragt, erhält man 3 verschiedene Antworten. Keine Transparenz.
Kollegenzusammenhalt
Oberflächlich, oft jeder gegen jeden. Konkurrenzdenken. Keine geschlossene Einheit. Wie auch, wenn man so geführt wird? Man misstraut einander da man nie weiss wer was dem Kader steckt. Oft Machtspiele innerhalb des teams, weil keine klare Linie!
Work-Life-Balance
Oft trifft Spätschicht auf Frühschicht. Oder nur ein freier Tag nach einer 7-tages Schicht oder Nachtdienst. Oftmals mehrere 7- Tages Schichten hintereinander. Mehrere Wochenenddienste pro Monat.
Auf Wünsche wird ungern eingegangen. Dies wirkt sich auf unser Familienleben aus, somit auf unsere Psyche. Jedoch ist unsere psychische Gesundheit sehr wichtig, da die Arbeit mit den Insassen zwar spannend ist, jedoch auch an die Substanz geht.
Vorgesetztenverhalten
Dazu gibt es nur diese eine Frage: WARUM lässt man dies zu?
Interessante Aufgaben
Ja. Der Job ist sehr interessant.
Gleichberechtigung
Eine Führungsfrau zuoberst. Sonst nur Männer im Kader.
Frauen in Führungspositionen so gut wie keine, nicht erwünscht. Die Frauen werden von der Anstaltsleitung nicht ernst genommen. Man wünscht dass diese wie in den 60-er Jahren lächeln, nicken, dienen und keine Fragen stellen.
Umgang mit älteren Kollegen
Als ich hier angefangen habe war das Mindestalter von 35 Jahre vorgegeben. Was in dieser Branche durchaus Sinn macht. Nun werden in gewissen Abteilungen sehr sehr junge Mitarbeiter eingestellt ( meistens mit Verwandschaftsnachweis zu akuellen Mitarbeitern und/oder Geschäftsleitung) es sind unter anderem 23-jährige, 25-jährige am Start welchen die in dieser Brache nötige Lebenserfahrung und vorallem Berufserfahrung fehlt. Dies stösst vielen älteren Kollegen mit viel Erfahrung sauer auf.
Solche und andere Ungereimtheiten werden von den Älteren runtergeschluckt, das aus Angst, ein paar Jahre vor der Pensionierung keine andere Stelle mehr zu finden.
Arbeitsbedingungen
Wenn man alles beschriebene zusammenfasst: unzumutbar für denkende und gebildete Menschen!
Gehalt/Sozialleistungen
In der Branche unterer Durchschnitt. Nicht alters- und ausbildungsgerecht.
Image
Der Ruf ist in nur kurzer Zeit ruiniert worden. Spricht sich rum in der Umgebung, es ist eine „kleine“ Welt. Fast jeder kennt jemanden, der hier arbeitet(e), so möchte sich hier wohl keiner bewerben.
Die positiven Bewertungen auf dieser Plattform sind ja schön und gut, das sind aber Menschen, die sich ihre „Ruhe“ beim Kader erarbeitet haben. Hingehen, Zeit absitzen, nach Hause gehen. Keine Eigeninitiative und eifach mitlaufen. Kann man machen, muss man aber nicht!
Karriere/Weiterbildung
Diejenigen, welche der Anstaltsleitung dienlich sind, keine Fragen stellen, keine Eigeninitiative zeigen und alle vom Kanton zugesicherten Pausen brav einhalten, schaffen es vielleicht mal zum Gruppenleiter.
Oder sie werden bei intern frei gewordenen Stellen berücksichtigt.
Für alle anderen gilt: denkst du mit, wirst du gefährlich, dich wollen wir lieber nicht.
Weiterbildung: ja…die internen Schulungen sind nicht zielführend weil diese von ( oft auch dienstjungen) Mitarbeitern gemacht werden. Fehlerweitergabe ist vorprogrammiert.
Expertenschulungen wären da sinnvoller.
Bei obligatorischen Fachschulungen müssen wir uns verpflichten oder eine Rückzahlung leisten.