Arbeiten beim Kanton Luzern
Verbesserungsvorschläge
Homeoffice attraktiver machen (Bildschirme und Drucker für Mitarbeiter, da auf den Laptops die Arbeit sehr umständlich ist). Es sollte eine Pauschale geben, wenn man ins Homeoffice gehen soll, damit alle Mitarbeiter*innen ein Büro haben. Sich an anderen Gemeinden orientieren bezüglich Vergütung / Angeboten, etc.
Zug z.B. bietet 1h pro Woche Mehrarbeit an und dafür dann 30 Urlaubstage. Zürich bietet eine Homeofficepauschale und Beteiligung an ÖV Tickets (besonders bei den geringen Parkplätzen - auch beim Seetalplatz 2026).
Gleitzeitregelung überarbeiten.
Sachbearbeitung sollte das finanzielle Regeln, damit Sozialdienst sich auf die Probleme des alltäglichen Lebens konzentrieren könnte - mehr Zeit um bei Wohnungssuche, Arbeitssuche etc. zu helfen - langfristig würde der Kanton dadurch viel mehr Geld sparen, da KL mit intensiver Unterstützung viel schneller finanziell selbstständig werden würden. Man kann niemandem helfen und eine gute Beziehung führen, wenn man ihn gleichzeitig Geld kürzen muss.
Arbeitsatmosphäre
Wenig Teamzusammenhalt - man kommt, macht seine Arbeit und geht wieder
Kommunikation
Leitungen überhäufen einen mit oberflächlichen Lobes- und Dankemails, echt Wertschätzung und Veränderung der Anstellungsbedingungen fehlt jedoch.
Work-Life-Balance
Unflexibel mit Gleitzeit und Brückentagefrei.
Vorgesetztenverhalten
Hierarchie deutlich spürbar, je nach Jobposition hat man nicht wirklich etwas zu melden.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer sind die kleinen Büros teilweise 34 Grad warm. Es wird ein Glace spendiert, jedoch erhalten nicht alle einen Ventilator, trotz mehrfacher Beschwerde. Eine Zumutung für Klienten und Personal im Sommer in den Büroräumen zu arbeiten. Es gibt zu wenig Büroräume, weshalb Personal freiwillig Homeoffice machen kann, damit genügend Büros zur Verfügung stehen. Die 3 % Lohnabzug für die Einarbeitung im ersten Jahr sind ein Witz und hier widerspricht sich die Dienststelle mit den Aussagen des Kantons bei Einführungsveranstaltungen, vor allem da die offizielle Einarbeitung sechs Monate dauert und nicht ein Jahr. Die DAF hofft darauf, dass Mitarbeiter Arbeitsempfehlungen aussprechen an Kolleg*innen, jedoch wird nichts unternommen, um die bestehenden Mitarbeiter*innen zu halten. Andere Gemeinden haben deutlich attraktivere Anstellungsbedingungen, Veränderungsvorschläge werden mit Ausreden abgetan. Es wird sich gerechtfertigt, jedoch wird der Unmut der Mitarbeitenden nicht ernst genommen. Es ist froh, wenn die Mitarbeiter*innen ein Jahr bleiben. Beschwerden oder Veränderungswünsche können nur über Teamleiter*Innen eingereicht werden, welche die Vorhaben meist schon ausbremsen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsunterschied zur Gemeinde Luzern für gleiche Arbeit.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungstage sind bei der Dienststelle auf 2 Tage beschränkt, bei anderen Dienststellen vom Kanton gibt es mehrere Tage. CAS Schulungen werden erst nach zwei Jahren finanziert.