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Kantonsspital 
Bruderholz
Bewertung

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Der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2010 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Gesetzlich festgelegt ist schweizweit, dass Unziehzeit Arbeitszeit ist. Das KSBL dürfte nach jahrelangen Streit mit Gewerkschaften wenigstens endlich dem Personal diese vergüten, als auch entsprechend den Forderungen die Gehälter anpassen.
Es wäre wünschenswert, würde auch die Führungsebene, als auch die Arbeit des HR-Bereich geprüft und man würde zielorientiert Konsequenzen ergreifen.

Arbeitsatmosphäre

Als noch Kantonsspital war es eine wirklich schöne, zum Teil familiäre Arbeitsatmosphäre im Haus. Mit der Privatisierung ging es leider über die letzten Jahre zusehends steil Berg ab.

Kommunikation

Inzwischen geprägt von Intransparenz. Es ist auch sehr ernüchternd, wenn man zuerst über die lokale Presse Vorgänge/Prozesse vom eigenen Arbeitgeber erfährt und später gezwungenermaßen Weise dann erst eine Stellungnahme von der hauseigenen PR über das Intranet erhält mit zumeist einigermassen Augenwischerei, um Schadensbegrenzung zu betreiben.

Kollegenzusammenhalt

Als das Bruderholz noch wirklich ein Kantonsspital war, war es wiklich ein schönes Arbeiten in stabilen Teams, eine recht familiäre und gegenseitig unterstützende Zusammenarbeit. Die inzwischen hohe Fluktuation des Personals auf sämtlichen Ebenen, die chronische Unterbesetzung, der bedenklich hohe Krankenstand etc. sprechen für sich.

Work-Life-Balance

Erklärt sich von selbst bei den inzwischen schlechten Arbeitsbedingungen.

Vorgesetztenverhalten

Das Bruderholz hatte einmal wirklich kompetente, Team- und Mitarbeiterorientierte Leitungen und auch eine Personalabteilung für die Mitarbeiter. Nach Privatisierung sind diese gegangen und wurden z.T. auch auf sehr unschöne Art "zum gehen motiviert". Die traurige Bilanz ist, dass auf sämtlichen Führungsebenen überwiegend nur noch eine wenig Mitarbeiter-wertschätzende Haltung herrscht, leider auch merklich Inkompetenz herrscht, die durch skrupelloses Mobben und Beziehungen Positionen verteilt und gehalten werden.

Interessante Aufgaben

Nennen wir es herausfordernd bei dem tiefen Personalschlüssel

Gleichberechtigung

Bis heute Gehaltsunterschiede zwischen den Geschlechtern. Wenig zeitgemäss.

Umgang mit älteren Kollegen

Jahrzehntelange Arbeit und Loyalität in dem Betrieb zählt inzwischen nichts mehr. Einige traurige Geschichten von Kollegen/innen die in den Ruhestand gingen erlebt

Image

Letzte öffentlich publizierte Kritiken aus der Politik und durch Presse u.a. bzgl. Gehaltserhöhungen der Geschäftsführung, nicht Angleichen der Löhne der Mitarbeiter und zuletzt herbeischaffen neuer Mitarbeiter aus den Philippinen zeigen unverblümt die ethische und moralische Haltung.


Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

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