im Grunde ein toller Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
- die Tätigkeiten an sich waren interessant und vielseitig
- gutes Klima in der Abteilung intern
- Home-Office
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- zu viel Arbeit/Projekte
Verbesserungsvorschläge
- Nicht zu jedem Projekt "Ja und Amen" sagen. Auch das Nein-Sagen soll gelernt sein
- es werden durchaus viele neue Wege angetreten - leider kommt man dabei aber vom Weg ab und verliert das Ziel aus den Augen
- Aufstockung des Personals
- viele IT-fremde Tätigkeiten sollten zurück in die Fachbereiche ausgelagert werden
Arbeitsatmosphäre
Abteilungsintern gibt es eine tolle Atmosphäre, die leider Abteilungs-übergreifend nachlässt
Kommunikation
Viele Informationen gelangen erst über "Umwege" zum Mitarbeiter, würde es die Spital-Infos nicht geben, würden viele Mitarbeiter ausserhalb des Departements überhaupt keine Informationen zu wichtigen Themen erhalten.
Kollegenzusammenhalt
Abteilungsintern ist jeder gern gesehen und jeder hat gegenseitig ein offenes Ohr - auch wenn es die Zeitressourcen eigentlich nicht zulassen würden.
wird in einer anderen Abteilung um Mithilfe gebeten, kann man da oft sehr lange warten oder man wird gleich mit "das ist nicht möglich" abgewälzt.
Work-Life-Balance
wegen zu wenig Personal und zu vielen parallel laufenden Projekten sind Überstunden leider am täglichen Programm. Diese können aber auch jederzeit und auch kurzfristig abgebaut werden.
Vorgesetztenverhalten
Unterschiedlich je Abteilung - meine Ex-Abteilung wurde bilderbuchhaft und äusserst vorbildlich geführt. Die Kollegen konnten ihre Aufgaben und Tätigkeiten selbstständig und ohne "Schulterblick" durchführen. Gab es dennoch mal Unklarheiten oder dergleichen konnte IMMER auf die beiden Vorgesetzten zurückgegriffen und um Rat gebeten werden.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren sehr interessant und durchaus vielseitig. Leider konnte man sich mit vielen Themen nicht so ausführlich beschäftigen, wie man es gerne wollte ==> die Ressourcenknappheit und die vielen Projekte liessen das einfach nicht zu.
Arbeitsbedingungen
Top:
- Home-Office Möglichkeit
- Laptop
- höhenverstellbare Schreibtische
- ggf. frisches Obst
- einmal monatlich gemeinsames Frühstück
Flop:
- keine Küche
- Gläser/Geschirr mussten am WC gespült werden
- schlechte Heizung im Winter
- affenhitze im Sommer
Gehalt/Sozialleistungen
beim Salär gibt es immer Luft nach oben...
Image
mittlerweile leider ein sehr schlechtes Image im Bereich ICT am KSGR.
Grund sind die z.T. überforderten MA, immer mehr und mehr Projekte aber keine Mitarbeiter, welche die Projekte dann umsetzen und im Betrieb auch betreuen/supporten können!!!
Deshalb kündigen immer mehr MA, woraus ein schlechtes Image resultiert.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung war immer gern gesehen und auch kein Problem.
In den letzten Jahren wurde das Weiterbildungsbudget aber leider reduziert und somit sind nur noch vereinzelt Weiterbildungen möglich.
Hier wird definitiv an der falschen Stelle gespart. Die Weiterbildung resp. Weiterentwicklung eines Mitarbeiters ist matchentscheidend => Mitarbeiter sollten in der rasant weiterentwickelnden Technik/IT immer State of the Art sein.