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Kinderbetreuung 
mary 
poppinz 
gmbh
Bewertung

Bewertung

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das man sein eigenes Kind in der Kita Betreuen lassen kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die herablassende Art und Weise, wie die Vorgesetzte mit den Mitarbeitern umgeht, wenn diese nicht den Vorstellungen entsprechen. Diese respektlose Kommunikation erstickt jegliche Möglichkeit zur persönlichen und beruflichen Entfaltung. Das ständige Einmischen in den Alltag, die Aktivitäten und die Umsetzung von Aufgaben führt zu einem Klima der Überwachung und des Misstrauens, das die Kreativität und Eigenverantwortung der Mitarbeiter erheblich einschränkt. Anstatt die Mitarbeiter zu unterstützen und ihnen Raum zur eigenen Gestaltung zu geben, wird ihr Handlungsspielraum durch permanente Eingriffe und kritische Bemerkungen unnötig eingeengt.

Verbesserungsvorschläge

13.Monatslohn. Jährlicher Bonus. Erhöhung der Wertschätzung. Sich an Abmachungen einhalten. Mehr vertrauen schenken.

Arbeitsatmosphäre

Die Teamarbeit wird durch häufige Konflikte und mangelnde Kommunikation der Vorgesetzten erschwert, was zu einer angespannten Arbeitsatmosphäre führt. Die unzureichende Wertschätzung der Kitaleitung und Geschäftsleitung trägt zusätzlich zur Unzufriedenheit bei.
Die mangelnde Anerkennung der Leistung fördert ein Gefühl der Überforderung und Demotivation.

Kommunikation

Die fehlende Kommunikation von den Vorgesetzten und das ständige Reinreden bei Aktivitäten verhindern, dass Mitarbeitende sich entfalten und ihre Ideen einbringen und unsetzen können, wodurch sie sich nicht ernst genommen fühlen. Zudem werden Abmachungen von den Vorgesetzten häufig nicht eingehalten, was dazu führt, dass man ständig allem hinterherlaufen muss.

Kollegenzusammenhalt

Der zusammenhalt war früher deutlich besser als jetzt. Früher arbeiteten die Mitarbeitenden enger zusammen und unterstützten sich gegenseitig stärker, was zu einer harmonischeren und produktiveren Atmosphäre führte. Aktuell fehlt diese enge Zusammenarbeit, was sich negativ auf das Arbeitsklima auswirkt.

Work-Life-Balance

Es ist zunehmend herausfordernd, eine gesunde Work-Life-Balance zu finden, insbesondere aufgrund der zahlreichen Spätdienste. Der Arbeitsplan wird häufig ohne Absprache und oft weniger als 24 Stunden im Voraus geändert. Dies erschwert es erheblich, private Termine oder Verpflichtungen, die ausserhalb der regulären Arbeitszeiten geplant sind, einzuhalten. Diese ständige Ungewissheit belastet nicht nur die berufliche, sondern auch die persönliche Lebensqualität, da eine verlässliche Planung und Organisation im Alltag nahezu unmöglich wird.

Vorgesetztenverhalten

In der Kita zeigt sich ein gravierendes Defizit in der Führung und im Management durch die Vorgesetzten. Die Mitarbeiter, unabhängig davon, ob Praktikant, Lehrling oder Fachkraft, werden nicht ernst genommen und ihre Anliegen werden regelmässig ignoriert. Es herrscht eine erhebliche Kommunikationsschwäche sowohl innerhalb des Teams als auch zwischen den verschiedenen Führungsebenen. Die Kitaleitung und die Geschäftsleitung sind häufig uneinig, was zu inkonsistenten Entscheidungen und zusätzlicher Verwirrung führt. Das Wohlbefinden der Mitarbeiter wird nicht ausreichend beachtet, da sie auch nach der Arbeitszeit und an Wochenenden ohne Rücksicht gestört werden. Zudem fehlt es an professionellem Verhalten gegenüber sowohl Kunden als auch dem eigenen Team. Die mangelnde Vorbildfunktion und das unzureichende Management untergraben das Vertrauen und die Motivation der Mitarbeiter und beeinträchtigen die Gesamtqualität der Arbeit erheblich.

Interessante Aufgaben

Der Betreuungsschlüssel ist 1:4. Dies wird
nie umgesetzt. Da es an Mitarbeitern fehlt, kann das erhebliche Auswirkungen auf die Qualität der Betreuung haben. Es kann frustrierend sein, wenn man nicht die Freiheit hat, den Alltag selbst zu gestalten und die Einschränkungen im Personal zu spüren.

Gleichberechtigung

Es herrscht eine Ungleichbehandlung, die sich negativ auf das Teamklima auswirkt. Es wird keine angemessene Gleichberechtigung gewahrt, da Mitarbeiter, die lediglich 80% arbeiten und keine formale Ausbildung besitzen, nahezu denselben Lohn erhalten wie ihre ausgebildeten Kollegen. Zusätzlich wird die Kleiderordnung nicht konsequent durchgesetzt: Während einige Mitarbeiter sich ungestraft darüber hinwegsetzen dürfen, werden andere unfreundlich darauf hingewiesen. Die Bevorzugung einzelner Mitarbeiter durch die Vorgesetzten ist offensichtlich und verstärkt das Gefühl der Ungerechtigkeit. Darüber hinaus gibt es Unregelmässigkeiten bei den Arbeitsstunden, die nicht korrekt von der App erfasst werden, trotz mehrmaligen Hinweisen gegenüber der Geschäftsleitung, was den Eindruck erweckt, dass Arbeitsstunden „gestohlen“ werden. Diese Missstände tragen erheblich zu einem angespannten Arbeitsumfeld bei und untergraben das Vertrauen in die Führungsebene.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang untereinander im Team ist frech und nicht vorbildhaft, unabhängig vom Alter der Mitarbeiter.
Diese respektlose Kommunikation und unprofessionelle Verhaltensweise tragen zu einem angespannten und unproduktiven Arbeitsklima bei. Anstatt eine unterstützende und konstruktive Atmosphäre zu schaffen, werden regelmässig unangebrachte Kommentare und Verhaltensweisen gezeigt, die das Miteinander und die Teamdynamik negativ beeinflussen.

Arbeitsbedingungen

Alle zwei Jahre erhalten die Mitarbeiter 160 CHF für Arbeitskleidung. Zudem wird ein 1/2 Tax Ticket von der Kita übernommen. Der jährliche Teamausflug wird ausschliesslich von der Geschäftsleitung entschieden, ohne Rücksicht auf die Wünsche oder Vorschläge des Teams. Dies führt zu Aktivitäten, die nicht dem Interesse aller entsprechen. Ausserdem müssen Mitarbeiter im Winter Übergangsjacken tragen, obwohl mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass diese bei den niedrigen Temperaturen nicht ausreichend schützen oder warm halten.

Gehalt/Sozialleistungen

Es bestehen Ungleichheiten bei der Bezahlung der Mitarbeiter, obwohl alle dieselbe Position innehaben. Zudem wird weder ein 13. Monatslohn noch ein Bonus gewährt, was die finanzielle Anerkennung der Mitarbeiter weiter einschränkt. Die Gehälter werden erst zum Ende des Monats ausgezahlt, im Gegensatz zu vielen anderen Tagesstätten, die ihre Zahlungen bereits am 25. des Monats vornehmen.

Image

Die Kita hat in der Umgebung einen eher negativen Ruf. Viele Eltern und externe Personen äussern sich negativ über die Einrichtung, was auf einen allgemein schlechten Status hinweist. Diese schlechten Bewertungen und Kommentare schädigen nicht nur das Ansehen der Kita, sondern wirken sich auch auf das Vertrauen der Eltern und die allgemeine Wahrnehmung der Qualität der Betreuung aus. Der schlechte Ruf beeinträchtigt das Image der Kita erheblich und erschwert es, bestehende Beziehungen zu pflegen.

Karriere/Weiterbildung

Die Geschäftsleitung übernimmt zwar die Kosten für Weiterbildungen, jedoch gibt es signifikante Einschränkungen bei der praktischen Anwendung dieses Wissens.
Trotz der Tatsache, dass man als Berufsbildner qualifiziert ist, dürfen keine Lernenden eigenständig angeleitet werden. Diese Aufgabe liegt ausschliesslich bei der Kitaleitung. Wenn dennoch die Gelegenheit besteht, einen Lernenden zu betreuen, mischt sich die Kitaleitung fortlaufend ein und schränkt die eigene Anleitungskompetenz ein.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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