interessanter Arbeitsort, jedoch geprägt durch konservativen Führungsstill...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Kispi war ein interessanter Arbeitsort mit vielfältigen Aufgaben. Wer gerne in der Pädiatrie arbeitet, wird hier die volle Pallette an Wissen, Eindrücken und berührenden Momenten mit Kindern und Eltern erleben dürfen. Es gab divesere Vergünstigungen für Mitarbeiter und auch das Kispifest und Kispiball waren immer wieder ein Highlight. Leider war es auch geprägt durch Mobbing und Ungerechtigkeit im Team und Führungspersonen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So gerne ich auch für diesen Betrieb gearbeitet habe, kann ich es aufgrund von schwamigen Mitarbeiterbewertungen, haltlosen Vorwürfen bis zu Mobbing von Vorgesetzten kaum weiter empfehlen. Auf die psychische Verfassung von Mitarbeitern wurde nicht viel Wert gelegt und auch bei der Kündigung kam ein loses "Wir haben das gedacht (mit einem Schmunzeln)" entgegen. Keine Spur von Wertschätzung oder ein Danke. An dieser Stelle müsste meiner Meinung nach das Konzept des Führungsstills einmal gründlich überdacht werden. Dass man dabei so mit Mitarbeitern umspringt, die bereits die Ausbildung im Haus gemacht haben und vorallem in der Zeit des Pflegemangels, muss man sich hier schon sehr fragen...
Arbeitsatmosphäre
Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
Work-Life-Balance
Vorgesetztenverhalten
Interessante Aufgaben
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
Image
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter
Wir freuen uns zu lesen, dass dir die Arbeit mit unseren Patientinnen und Patienten sowie deren Eltern, unsere grosse Fachkompetenz als Institution wie auch die diversen Anlässe im Kispi in guter Erinnerung bleiben.
Es stimmt uns aber nachdenklich, dass du in deiner Beurteilung zwei Mal das Thema Mobbing erwähnst. Uns ist es ein grosses Anliegen, dass sich unsere Mitarbeitenden an ihrem Arbeitsplatz wohl fühlen. Wir haben eine Fürsorgepflicht unseren Mitarbeitenden gegenüber und nehmen diese sehr ernst. Ein Mobbingverhalten von Seite Vorgesetzte/r oder Mitarbeiter/in tolerieren wir in keiner Art und Weise. Es gibt im Kinderspital standardisierte Prozesse, die bei einem Mobbingverdacht greifen und Bestandteil jedes Arbeitsvertrages sind. Fühlt sich jemand gemobbt, kann er/sie sich bei einer internen oder externen Vertrauensstelle beraten lassen und ein Verfahren beantragen. Dieser Weg wäre auch dir offen gestanden.
Es tut mir leid, dass du von deiner vorgesetzten Person keine Wertschätzung erfahren hast. Dass Wertschätzung unseren Mitarbeitenden gegenüber zum Ausdruck gebracht wird, ist uns ein sehr grosses Anliegen. Dieses Jahr fokussieren wir mit unserem Jahresthema "Führungsverständnis" ganz explizit auf unsere Führungsgrundsätze. In diesem Zusammenhang ist es uns wichtig, in verschiedenen Gefässen unser Führungsverständnis zu thematisieren.
Wir wünschen dir alles Gute.
Beste Grüsse
Désirée Nater
HR Bereichsleiterin / Stv. Leiterin HRM