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Limec 
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GmbH
Bewertung

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Grösste Zeitverschwendung meines Lebens

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Team
Die Branche
Die Verantwortung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsatmosphäre

Verbesserungsvorschläge

Die Firma sollte in die nächste Generation übergeben werden.

Arbeitsatmosphäre

Kommt darauf an auf wen bezogen.
Im Team und zwischen Verkauf und Innendienst super! Kollegial, freundlich, hilfsbereit und immer offen für Witze oder Gespräche.

Sobald höhere Positionen im Hause sind herrscht bedrückende und angespannte Stimmung. Jeder fürchtet, dass die Laune(n) einen selber trifft.

Zusammenarbeit zwischen Slowenischer Tochterfirma und Hauptsitz Schweiz immer sehr angespannt aufgrund anderer Vorstellung der Arbeitsleistung.

Kommunikation

Informationsfluss sehr schlecht.
Oftmals werden Entscheidungen nicht (oder schlecht) kommuniziert, wodurch in der Firma Gerüchte und Unklarheiten entstehen.
Konkretes Beispiel: Kurzarbeit. Keiner wusste so ganz genau wann Sie enden wird. Monatlich wurden neue Gerüchte gestreut, dass die Kurzarbeit ja diesen Monat enden wird.

Teils werden Mitarbeiter im Verteiler zu wichtigen Informationen/Änderungen vergessen. Wenn dies jedoch als Argument benutzt wird, weshalb man die Änderung nicht einhält, resultiert daraus eine 30+ minütige Standpauke, dass man sich die Informationen selber beschaffen müsse.

Kollegenzusammenhalt

Das A und O.
Die Teams sind super und halten zusammen.
Ohne diesen Zusammenhalt wären bestimmt schon einige unter dem Druck zerbrochen.

Work-Life-Balance

Vor Corona waren Überstunden an der Tagesordnung. Aufgrund der Kundenaufteilung waren einige Mitarbeiter täglich 9-10 Stunden am arbeiten, während andere sich nach 5 Stunden langweilten. Aushelfen ist schwer, da gewisse Kunden speziell behandelt werden müssen aufgrund Kundenwunsch, etc...

Ferien wird nur das absolute minimum von 4 Wochen gewährt.
Es wird geschaut, dass jeder zu seinen Ferien kommt, jedoch noch genügend Leute in der Firma sind, damit alle Kunden betreut werden können. Wann diese bezogen werden dürfen wird nach dem First-come-first-serve Prinzip bestimmt.

Über Weihnachten ist eine Woche Ferien Pflicht aufgrund Betriebsferien. Die Zeit wird nicht vorgearbeitet oder zu Verfügung gestellt. Aufgrund der Überstunden ist dies jedoch das kleinste Übel und leicht zu bewältigen.

Während des Corona-Sommers und vor der Kurzarbeit wurden Mitarbeiter mit folgender Aussage zu 2 Wochen Ferienbezug gezwungen: "Aufgrund der geringen Menge an Arbeit müsst Ihr 2 Wochen Ferien beziehen. Die Firma kann es sich nicht leisten, dass Ihr untätig im Büro seid und zu einem späteren Zeitpunkt die Ferien bezieht. Falls dies für jemanden nicht in Ordnung ist, müssen wir anderweitig handeln"

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiter werden für Kleinigkeiten ins Büro zitiert und anschliessend meist 30 min+ zurecht gewiesen.
Erklärungen, weshalb so gehandelt wurde werden ignoriert.
Es werden Behauptungen und Schuldzuweisungen ohne Begründung oder Beweis getätigt.

Beleidigende Ausdrücke und Bezeichnungen kommen oft vor. Gemüter erhitzen sich meist wodurch man schlussendlich nur noch angeschrien wird.
Spätestens ab diesem Zeitpunkt kann man nur noch zuhören da man sowieso nicht mehr zu Wort kommt.
In diesem Fall kann der Mitarbeiter nur noch zustimmen und sich dafür entschuldigen. Falls der Mitarbeiter dies nicht tut, wird er weiterhin mit Anschuldigungen und bösen Worten malträtiert. Dieses Prozedere geht so lange weiter bis der Mitarbeiter einknickt und klein bei gibt, damit er seine Arbeit endlich fortführen kann.

Oft werden über Beträge diskutiert, die sich weit unter dem Stundensatz befinden, welcher für die Sitzung aufgewendet wurde.

Teamleiter werden ohne einen Ersatz entlassen. "Vorhin hat's ja auch geklappt"
Wer sein Wort erhebt, sich nicht erniedrigen und rumschubsen lässt oder gar Gegenvorschläge bringt, wartet nicht lange auf seine Kündigung.

Interessante Aufgaben

Sehr breit gefächerter Aufgabenbereich welcher sich über Ein- und Verkauf bis hin ins Qualitätsmanagement ausbreitet.
Für Abwechslung ist gesorgt!
Nichts für schwächere Persönlichkeiten die keinen Druck ertragen.

Viel Entscheidungsverantwortung trotz Genehmigungsverfahren bei höheren Beträgen.
Preisverhandlungen mit Geschäftspartnern sind an der Tagesordnung, was einem ein sehr grosses Know-How einbringt.

Die Branche ist ebenfalls sehr interessant und man lernt viel über Fertigungsverfahren in der Metallbearbeitung.

Gleichberechtigung

Die Angestellten im Innendienst sind nur ersetzbares und billiges Mittel zum Zweck. Ob Mann oder Frau spielt keine Rolle. Der Innendienst eignet sich optimal als Sündenbock.
Im Verkauf kann man sich seine Wertschätzung durch langjährige harte Arbeit verdienen. Dies schützt allerdings nicht vor Wutanfällen und Zurechtweisungen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine älteren Kollegen. Das Team ist sehr jung.

Die einzig ältere Person in der Firma kann man nicht als "Kollege" bezeichnen...

Arbeitsbedingungen

Infrastruktur ist sehr gut.
Es hat ausreichend Platz und das Büro ist schön und modern.
Es hat eine Küche, Kühlschrank, Geschirr sowie ein Geschirrspühler und ein Esszimmer was von allen genutzt werden darf.

Kaffee und sonstige Getränke werden kostenlos zur Verfügung gestellt.

Wasser wird jedoch das billigste für -.20 CHF gekauft da 1.- für eine 1.5L Flasche untragbar sei.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Abfall wird getrennt damit das ISO Zertifikat 14001 erlangt werden kann.

Es wird geschaut, dass Lieferungen zusammen genommen werden damit der LKW weniger Strecke fahren muss.
Dies jedoch mehr um die Kosten zu sparen anstelle der Umwelt zugute...

Wöchentlich mit einem PS-starken 4er BMW zwischen Slowenien und der Schweiz hin und her zu fahren um jeweils immer eine Woche am Hauptsitz und in der Tocherfirma anwesend zu sein wird jedoch unter den Tisch gekehrt.

Gehalt/Sozialleistungen

Guter Gehalt ist ein Privileg, dass man beim Bewerbungsgespräch aushandeln muss.
Wer sich über den Tisch ziehen lässt wird das auch!

Bis auf eine Krankentaggeld Versicherung sind Sozialleistungen nicht vorhanden.

Bonus wird nicht ausbezahlt da Umsatzziel nicht erreicht wurde.
Dass der Umsatz trotz Corona-Pandemie höher als im Vorjahr ist und das Ziel zu 95% erfüllt wurde wird ignoriert.
Ebenfalls wird der Bonus über das Jahr als Konkurrenz- und Druckmittel verwendet indem den Mitarbeitern im Innendienst erzählt wird, dass nur 3 vom ganzen Team einen Bonus erhalten werden.

Image

Nach aussen wirkt die Firma gut.
Sobald man hinter die Fassade sieht, merkt man womit man es wirklich zu tun hat...

Folgende Punkte werden bei der Limec Solution vergebens gesucht:
- Transparenz
- Fairness
- Offene Kommunikation
- Ehrlichkeit
- Kompromisse ohne eigenen Hintergedanken

Karriere/Weiterbildung

Karrierechancen gleich null.
Mitarbeitern werden Stellen im Tausch gegen spezielle Verantwortungen angeboten damit Sie sich beweisen können. Monatelang werden diese Verantwortungen geführt und der Stellenvorschlag ist plötzlich nicht mehr in Erinnerung.

Vorgesetzten Personen werden ganze Verantwortungsbereiche entrissen und familiär verteilt.

Es werden mit alibi-benefits geworben wie z.B. dass die Firma Schulkosten übernimmt, sofern die Weiterbildung für die Firma nützlich ist.
Die Klausel, dass man erst nach 10 Jahren nach Abschluss der Schule 100% der Ausbildungskosten bezahlt bekommt wird nicht erwähnt.

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