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Alles wird gut...

2,3
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2011 bei Lindner Hotels Leukerbad AG in Leukerbad gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich bin absolut der Meinung, dass das Unternehmen Lindner Hotels sicherlich ein interessanter Arbeitgeber mit sehr attraktiven Hoteldestinationen und -produkten ist.
Es ist eine innovtive Hotelgruppe, die mit der Zeit geht und hier tolle Ideen & Produkte geschaffen hat. Ich habe das Gefühl, dass die Hotels in Deutschland sicherlich auch in Zukunft ein interessanter und zeitgemässer Arbeitgeber sein werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich glaube, dass das Lindner Hotel Leukerbad über lange Zeit sehr gut funktioniert hat.
Wirtschaftlich schwierige Zeiten, der starke Franken, die stärksten Besucherrückgänge im Wallis (Sommer 2010), Interieur Design mit 70er/80er Jahre Charme, verlangen somit zumindest in solch schwierigen Zeiten nach einer respektvollen Führung, die motiviert, klare Ansagen macht, Soft Skills vorweist, um GEMEINSAM mit dem Team das Ruder herumzureissen. Man hat teilweise das Gefühl, dass sich der Kapitän im ruhigen Hafen verlustiert während die Matrosen dem Sturm am Deck zu trotzen versuchen. Einer für Alle, Alle für Einen? Hier leider nicht.

Verbesserungsvorschläge

Eine bessere Kommunikation mit ALLEN ohne die Absicht, irgendjemanden dabei auflaufen zu lassen wäre sicherlich eine gute und professionelle Basis, um GEMEINSAM an einem Strang zu ziehen und neue Kräfte freimachen zu können.

Jeder im Team wie auch die Führung in oberster Riege sollten sich nicht in Intrigenspiele hineinziehen lassen oder anfällig für derartiges Gehabe sein. Neutralität ist die Devise, bei der JEDER seine faire Chance hat, seine gute Arbeit unter Beweis zu stellen, egal welcher Herkunft, Rang oder Qualifikation.

Das Lindner Hotel Leukerbad ist eigentlich ein wunderbarer Ort, in dem derart viel Potential steckt, welches aufgrund der Profilneurotik einiger, die dort herrschen/arbeiten, leider nur zu selten ausgereizt wird. Es ist schade um die Location, denn die Produktivität der Mitarbeiter könnte durch Motivation sicherlich und v.a. in Zeiten wie diesen, um einiges gesteigert werden, als es derzeit der Fall ist.

Man kann dem Hotel & dem gesamten Team, wie auch den Verantwortlichen der Lindner Hotel Gruppe bei der hoffentlich baldigen Durchsetzung dieses Unterfangens zum Besseren alles erdenklich Gute wünschen!

Arbeitsatmosphäre

Wie schon erwähnt, regiert hier das Mit-dem-Finger-auf-Andere Zeigen System und Anschwärzen bei der Direktion seitens derer, die in Wirklichkeit etwas zu verbergen haben. Schade und weder produktiv, noch motivierend, und nicht wirklich angenehm, in solch einem Ambiente zu arbeiten.

Kommunikation

Es finden tägliche Meetings statt, in denen das aktuelle Tagesgeschehen besprochen wird. Zudem wird dieses Meeting auch dazu genutzt, andere Kollegen vor versammelter Mannschaft niederzumachen. Eine Form der Kommunikation, die den Soft Skills einer professionellen Direktion sicherlich widerspricht und in keinster Weise zu irgendeinem Erfolg führen wird.

Kollegenzusammenhalt

Hier herrscht in vielen Abteilungen die Einstellung, dass es sich mit Methoden, wie wir sie aus der Vergangenheit kennen, besser leben lässt. Es wird über andere Abteilungen geschimpft was das Zeug hält, ohne zu bemerken, dass es im eigenen Stall brennt. Die Inkomptetenz wird kompensiert durch Angriffe auf andere Personen & Abteilungen. Leider wird auch dies teilweise geduldet durch ein unterwürfiges und falsches Gehabe der Direktion gegenüber. Schade.

Work-Life-Balance

Leukerbad ist ein wunderschöner Ort, mitten in den Walliser Bergen, viel frische Luft, viele Möglichkeiten der Erholung und Entspannung sind gegeben...ob Schneefreunde oder Sonnenfanatiker, ich denke, hier kommt jeder auf seine Kosten...sodenn man es wirklich schafft, die Arbeit nicht "mit nach Hause" nehmen zu müssen.

Vorgesetztenverhalten

In Konfliktfällen ist speziell in diesem Hause beachtenswert, wie Vorgesetzte aus diversen Abteilungen bei abteilungsübergreifenden Konflikten sich gegenseitig in die Pfanne hauen, wenig selbstkritisch sind und die Schuld gerne beim Vorgesetzten einer anderen Abteilung suchen. Ausschlaggebend ist hier v.a. auch die ein solches Gebaren duldende Direktion des Hauses. Realistische Ziele werden zum Grossteil nicht gesetzt, meist unter grossem Zeitdruck, finanziellem Druck und der Tatsache, dass unter derartigen Zuständen der Gast am meisten darunter leiden wird.

Interessante Aufgaben

Die interessanteste Aufgabe der Day-to-Day Operation ist es, das Schiff über Wasser zu halten ob aller Schwierigkeiten und Gegenwinde, die v.a. eine prekäre wirtschaftliche Situation wie auch die Kaptänsriege mit sich bringen. Arbeiten mit teilweise weniger qualifiziertem, unmotivierten Personal macht es umso schwieriger. Eine interessante Aufgabe wäre sicherlich das Schliessen des Hotels, eine Komplettrenovierung in baulicher wie auch personeller Hinsicht, ein ausgetüfteltes Brainstorming und eine Wiedereröffnung ohne personelle Altlasten und mit neuem Schwung und wirklichen Zielvorgaben.

Gleichberechtigung

Mir sind hier keinerlei Probleme aufgefallen, einem Mitarbeiter am Front Office, der Ägyptischer Herkunft war, wurde teilweise von der ein oder anderen Mitarbeiterin ostdeutscher Herkunft ein Kommentar mit Bezug auf seine Herkunft abgegeben. Bedauerlicher Charakterzug der Mitarbeiterin, der aber sicherlich nicht unterstützt oder wissentlich vom Unternehmen geduldet wird/wurde.
Wie überall in der Schweiz ist ein grosser Teil der Mitarbeiter portugiesischer Herkunft, teilweise sehr gut integriert und arbeitet auch sehr professionell trotz teilweise nicht vorhandener ursprünglicher Qualifikationen im Hotelgewerbe, ein geringer Teil dieser Mitarbeiter erscheint nicht sonderlich integriert aufgrund sprachlicher oder z.T. auch persönlicher Barrieren.

Umgang mit älteren Kollegen

Gut! Mir sind nicht viele Mitarbeiter dieser Altersgruppe und auch keine diesbezüglichen Probleme bekannt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsräume sind in Ordnung, teilweise sehr hell, gut klimatisiert und werden konstant gereinigt, sodenn es die Personalsituation zulässt und nicht auf einen Schwung mehrere Housekeeping Mitarbeiter vor die Tür gesetzt worden sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist vorhanden, allerdings überlasse ich dies gerne den technisch versierteren Schreibern.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind sicherlich gerade im Vergleich zum Europäischen Ausland trotz hoher Lebenshaltungskosten sehr gut. Hier darf sich sicherlich niemand aus dem Ausland beschweren, denn hier wird im Vergleich teilweise wirklich "gutes Geld" verdient.
Dem Vorredner der 1. Bewertung, dass portugiesische Mitarbeiter nicht gerecht entlohnt werden kann ich nur widersprechen,denn die Bezahlung erfolgt gemäss aktuellem Tariflohns und vorangehender Qualifikation & Ausbildung. Im Einzelfall könnte man über eine Erhöhung des Lohns aufgrund Betriebszugehörigkeit oder durch langjährig erworbene Qualifikation nachdenken (wie auch bei jedem Mitarbeiter gleichwelcher Herkunft), aber die Priorität in der Lösung vielfältigster Problematiken in diesem Hotel liegen sicherlich woanders.

Image

Das Image des Hotels im Ort Leukerbad selbst ist teilweise haaresträubend schlecht und dient der Belustigung der Einheimischen Bevölkerung aufgrund diverser "professioneller" und auch privater Highlights des ein oder anderen Mitarbeiters/Managers.

Bei vielen Stammgästen nach wie vor ein beliebtes Hotel. Ein grosser Teil eben dieser Stammgäste hat jedoch schon bessere Zeiten erlebt und tut dies regelmässig kund. Online Hotelbewertungsportale sind hierbei sicherlich auch ein interessantes Tool zur Bewertung wie auch ein Gradmesser der aktuellen Situation.

Karriere/Weiterbildung

Karriere im Lindner Leukerbad zu machen ist sicherlich möglich, wenn man jung und sehr tolerant ist. "Alte Hasen" der Branche, die wissen wie es laufen sollte habe hier keine allzugrossen Entfaltungsmöglichkeiten, sodenn Sie Ihre eigene Meinung kundtun, v.a. wenn diese nicht mit der Meinung der Direktion übereinstimmt.
In diversen Abteilungen gibt es daher eine Fluktuation, die überdurchschnittlch hoch ist ob der Tatsache, dass diese Positionen mit professionellem Personal besetzt waren. Streit-/Eckpunkte scheinen hierbei auch immer wieder die gleichen zu sein. Auch ist es für eine Führung, so wie sie derzeit existiert sicherlich von Vorteil, immer wieder neue Mitarbeiter um sich herum zu haben nach dem Motto "keine Macht dem Volk".

Weiterbildung:
Es gibt abertausende von Kursen, die schon in einem der vorangegangenen Artikel erwähnt wurden, was eine ganz tolle Sache ist. Aufgrund der personellen Situation ist der Besuch eines solchen Kurses jedoch zum grossen Teil nicht möglich. Meines Erachtens tragen Lehrlinge teilweise selbst die Kosten für diese Kurse, auch wenn Sie diesen nicht wahrnehmen können/möchten.

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