18 Bewertungen von Mitarbeitern
18 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Er ist ein guter Manager mit exzellenten Fähigkeiten
Nicht so weit, Er ist gut in Führung, Und wir konzentrieren uns auf die Arbeit
Nur um sich ausruhen zu lassen und ein bisschen mehr zu genießen
Kind and open minded. They always to find the best job for you.
Does not offer further academic progression.
Offer further education. And also allow employees to be involved with a further career opportunities.
Das Engagement in die Mitarbeiter
Dazu kann ich nichts sagen, ich finde nichts
Keine, bin rundum zufrieden. Lohn möchten ja immer alle mehr.
die Arbeit ist interessant und Sie wird von der Direktion geschätzt
täglicher Arbeitsweg von Wohnort zur Arbeitsstelle
für die Administrativen Abteilungen Home Office anbieten
Viele Nationen angestellt, sehr multikulturel.
Sehr schöner Arbeitsort in den Bergen.
Kommunikationswege werden zu wenig genutzt vorallem Direktion gegenüber Personal.
Das Unternehmen ist in meinen Augen bestens aufgestellt.
Die Direktorin ist sehr freundlich,
mehr auf das Personal eingehen
auch mal sehen, dass es wirklich gute Kämpfer hier gibt
Die Lindner Hotels & Alpentherme Leukerbad sind eine gute Möglichkeit, viele Erfahrungen zu sammeln. Die Teamfähigkeit im Hotel ist gut, Abteilungsleiter und Vorgesetzte haben immer ein offenes Ohr für alle Wünsche und Anregungen. Es werden einem viele Aufgaben zugeteilt, die nicht immer einfach zu lösen sind, jedoch gute Erfahrungen bringen.
- Kommunikation verbessern
Dei Arbeitsatmosphäre ist sehr gut. Ich gingt jeden Morgen gerne zur Arbeit, da wir wirklich ein gutes Betriebsklima hatten und sich alle dafür einsetzten.
Das Image ist sehr gut. Das Hotel ist in ganz Leukerbad sehr beliebt und die Mitarbeiter haben Spass an ihrer Arbeit. Die Mitarbeiter erzählen viel Gutes vom Hotel ihren Familien, Kollegen, etc.
Urlaub wird in der meisten Zeit immer freigegeben, wenn nicht alle Mitarbeiter zur gleichen Zeit in die Ferien wollen. Bei Familienfesten, Taufen etc. darf man bei Möglichkeit immer frei nehmen. Die Lindner Hotels & Alpentherme Leukerbad sind da sehr flexibel.
Es werden viele Kurse angeboten, was den Mitarbeitern hilft, Sachen zu erlernen oder zu vertiefen. Der Arbeitgeber übernimmt dazu auch einige Kosten. Es gibt ebenfalls ein internes Schulungsprogramm, welches von Mitarbeitern jederzeit genutzt werden kann. Die Lindner Hotels & Alpentherme Leukerbad unterstützten jegliche Art der Weiterbildung, sofern es dem Unternehmen etwas nützt.
Die Löhne sind gemäss L-GAV uns somit in jedem Fall korrekt. Die Lohnauszahlung erfolgt immer pünktlich und genau.
Papier, Müll, Karton, etc. wird getrennt, das Licht, der Drucker, Kopierer, etc. wird bei keinem Gebrauch ausgeschaltet. Die Lindner Hotels & Alpentherme Leukerbad sind sehr Umwelt- & Sozialbewusst.
Das Team in den Lindner Hotels & Alpentherme Leukerbad ist sehr gut. Das Team ist hilfsbereit und die Kommunikation untereinander ist ebenfalls vorhanden.
Langdienende Mitarbeiter sind in den Lindner Hotels & Alpentherme Leukerbad sehr geschätzt und beliebt. Es sind einige Mitarbeiter, welche schon jahrelang in den Lindner Hotels Leukerbad AG arbeiten, was sehr viele Erfahrungen mit sich bringt.
Die Vorgesetzten haben immer Zeit für alle Anliegen der Mitarbeiter. Auch die Tür zur Direktion ist stets immer offen für Anmerkungen, Wünsche, etc.
Alle Arbeitsplätze sind sehr gross, hell und geräumig eingerichtet. Man kann wirklich sagen, dass die Arbeitsplätze ein Paradies sind. Grosse Fenster, gute Technik sowie gute Belüftung.
Bei der Kommunikation zu den verschiedenen Abteilungen musste man noch einwenig arbeiten, was jedoch zum Schluss meiner Anstellung stark verbessert wurde.
Alle Mitarbeiter im ganzen Hotel (Reinigung, Küche, Service, etc.) werden gleich behandelt. Es spielt keine Rolle welche Abstammung man hat oder wie man aussieht. Jeder wird voll und ganz respektiert und hat die gleichen Berechtigungen.
Es werden einem viele Aufgaben gestellt, was nur zum Vorteil ist. Dadurch kann man mehr Erfahrungen sammeln und man wird gefordert. Es wird einem auf viel Vertrauen geschenkt, was sehr geschätzt wird.
Die Walliser Berge und die Thermen.
Auch interessant fand ich für eine internationale Hotelgruppe zu arbeiten, die einige gute Standards hat. Gerne würde ich für ein anderes Lindnerhotel arbeiten.
1. Die Arbeitsatmosphare ist alles andere als angenehm. Durch die schlechte Führung ist das Mit-Dem-Finger-Auf-Andere-Zeigen eine Mode geworden, die das Hotel immerweiter in einen Abwärtsstrudel führt.
2. Nicht schön sind die vielen Missstände und Kollegen, die man dann vor den Gästen ständig entschuldigen muss. Schlimmer ist es denn noch, wenn man selbst von den Vorgesetzten nur Kritik erntet, diese weniger qualifizierten Kollegen aber ständig geduldet werden ohne Kritik.
3.Die Stammgäste sind zum Teil sehr gut behandelt, vorallem solange sie dem Personal auf der Nase herumtanzen. Die weniger auffallenden Gäste werden meiner Meinung nach oft vernachlässigt: Jede Abteilung behandelt Gäste anders: Es scheint keine einheitliche Regel zu geben. Es ist einfach unlogisch und nicht nachvollziehbar, wie auf Gäste eingegangen wird. Die Mitarbeiter tun meist wohl alles in ihrem Ermessen stehende, aber besser wäre, alle würden am gleichen Strang ziehen und wären durch die Direktion deutlich angeführt und gestützt.
4. Bei Beanstandungen gibt die Direktion dem Gast eigentlich immer recht. Jedoch zu Lasten des Arbeitnehmers. Und vorallem: Es gibt nur Manöverkritik, nicht aber Verbesserungsvorschläge oder VORLEBEN eines guten Gast-Mitarbeiter-Kollegen-Verhältnisses.
5. Allgemein fehlt das Gefühl, dass die Direktion konsequent vorausplant. Die Mitarbeitersuche/-Neueinstellung ist katastrophal.
Das Hotel kann von Glück reden, dass sich in den letzten Jahren das Marketing vom Wallis in den russischsprachigen Ländern ausgezahlt hat und die Besucherzahlen dieser hochpreisigen Gäste sich positiv entwickeln.
1. Die Direktion sollte ernsthaft über die Bücher gehen wie man Mitarbeiter behandeln sollte. Ich finde es fängt beim Basiswissen eines Vorgesetzten an: Nicht nur kritisieren, sondern erklären oder vorleben, verbessern. Oft wird das nicht gemacht, weil der Kapitän selbst den Sturm nicht bewältigen kann. Auch da wären gute Zusprüche besser als Verurteilungen.
2. Die offene Tür der Direktion, die mein Vorredner angibt, wird oft genutzt um über die anderen abzulästern. Meiner Meinung nach sollte die Direktion sich nicht auf solche Dinge einlassen, sondern selbst schauen, wo die Probleme liegen. Die Hunde die bellen beissen nämlich nicht.
3. Wenn von den Gästen ein Missstand angegeben wird, sollte der nicht im Meeting nur angesprochen werden, sondern sofort kontrolliert werden!! Dann kann entschieden werden.
4. Eine weitere Tugend, die sich die Direktion aneignen sollte, wäre der Versuch die Abteilungsleiter anzuleiten und nicht nur die ganze Arbeit auf sie abzuwälzen.
Es wäre auch gut, alle Mitarbeiter gleich zu behandeln, neue Mitarbeiter einzuführen, wie auch mehr Kosten für die aktuellen Mitarbeiter zu investieren. Denn die meisten fühlen sich einfach nur ausgepresst. So kommt es zu den Fluktuationen. Vielleicht wäre es ein Ansatz sich bei den Ex-Mitarbeitern zu erkundigen, wo die Fehler lagen?
Ich bin aber nicht sicher, wieviel Selbstkritik die Führung hat.
6. Falls sich die Arbeitsbedingungen ändern würden, eine Renovation der alten Teile gemacht würden, könnte das Potenzial besser genutzt werden.
7. Die Lindner-Kultur sollte von der Führung nicht nur gelesen, sondern gelebt werden!
Es ist bestimmt nicht im Sinn der Lindnergruppe, dass die Arbeitszustände in Leukerbad so zu beanstanden sind.
Ich hoffe, dass Veröffentlichungen wie diese hier, die Führung in Düsseldorf aufrütteln. Denn trotz meiner Negativerfahrung habe ich sehr gute Eindrücke über die Lindnergruppe als solches gewonnen. Auch die Zusammenarbeit mit einigen Hotels fand ich exzellent.
Die Arbeitsatmosphäre war in Spitzenzeiten gut. Ich habe anfangs sehr gerne gearbeitet und mich wohl gefühlt. Die Nostalgie an die alten Zeiten zurückzudenken hilft einem aber nicht darüber hinweg, dass die Arbeitsatmosphäre in Realität nicht mehr die gleiche ist. Anfangs, als sich die Atmosphäre verschlechtert hatte, war ich noch positiv denkend und verurteilte insgeheim das Verhalten einiger Kollegen, die sich aufführten wie Schwarzmaler oder einfach sehr gleichgültig der Arbeit gegenüber. Meine Meinung war, dass man sich der Direktion beugen sollte und das Beste aus der Arbeit tun sollte. Jedoch wurde auch mir mit der Zeit bewusst, dass ich täglich für meine Ansichten und meine Professionalität kämpfen musste. Anstatt Lob erhielt auch ich nur Kritik. Dies sowohl von den Vorgesetzten, wie auch von anderen Abteilungen. Ich bin nicht nicht-selbstkritisch, jedoch konnte ich mich mit der Zeit nicht mehr den Vorschriften der Direktion beugen: denn die waren tagesabhängig - nicht kompetent durchdacht. Z.B. wurden an den Meetings viele Dinge schöngeredet oder Einzelpersonen runtergemacht. Ein Mittelweg würde mehr zu einer positiven Arbeitsatmosphäre beitragen.
Das Image des Hotels im Dorf ist trotz der Grösse und Abhängigkeit sehr schlecht.
Das Image ist auch in der umliegenden Region schlecht. Die Missstände, die im Hotel herrschen werden selbstverständlich durch die Mitarbeiter "brühwarm" im Dorf beim Bierchen erzählt. Weiter fällt den Einheimischen auf, dass es ständig Personalfluktuationen gibt. Und dies überdurchschnittlich viel.
Schon als ich mir eine Wohnung suchte spürte ich die Ablehnung der Einheimischen meines zukünftigen Arbeitgebers gegenüber.
Weiter ist auch anzufügen, dass kaum Einheimische im Betrieb mitarbeiten. Es sind überdurchschnittlich viele Deutsche und Portugiesen angestellt.
Leukerbad als solches ist ein schöner Ort für alle, die sich nicht von den steinigen umliegenden Gebirge bedroht fühlen und es ruhig mögen.
Meiner Meinung nach ist die Infrastruktur im ganzen Dorf relativ veraltet: es gibt z.B. nur teilweise Gehsteige, das Sportzentrum ist relativ schlecht geführt (merkt man bei den schlecht unterhaltenen Sportgeräten/-plätzen), die Einheimischen denken nostalgisch an die guten Zeiten zurück, etc.
Was mich auch gestört hat, ist dass das Dorf so klein ist, dass alle über dich reden, ohne dass du sie kennst.
Wenn man dann nach den vielen Überstunden mal daheim ist, kann man die Schönheit des Dorfes geniessen, Baden gehen, kaum aber ausgehen: durch den Kur-Tourismus und die vielen Ferienwohnungen gleicht Leukerbad oft einer Schlafstadt - Es hat sehr wenig Einkaufs-, wie Ausgehmöglichkeiten.
Das erweiterte Gebiet Wallis bringt natürlich alles mit, jedoch ist es durch die strengen Arbeitszeiten oft unerreichbar.
Karriere: Vereinzelt machen Personen Karriere im Lindnerhotel in Leukerbad, die aber oft nicht die Qualifikation mitbringen. Die grosse Fluktuation ist auch darauf zurückzuführen, dass die Karriere nicht gefördert wird, sondern eher gebremst, denn man muss immerwieder mal für alle andern anpacken, und hat oft zuwenig Zeit sich auf die eigentlichen Aufgaben zu konzentrieren. Sind das gute Vorraussetzungen für eine Karriere?
Ich nehme mir heraus zu behaupten, dass ich nach der Erfahrung in Leukerbad vielleicht gut gewappnet bin für meine berufliche Karriere. Dies aufgrund der vielen Dinge, die man sich selbst beibringen muss, da grad wieder eine Stelle unbesetzt oder die Direktion/Personalabteilung abwesend ist.
Weiterbildung: Auf der einen Seite bietet der Arbeitgeber Programme und Seminare an, jedoch ist es durchwegs kaum möglich das Angebot anzunehmen. Pflichtmässig werden einige Weiterbildungskurse/-seminare besucht, welche von der Lindner-Gruppe organisiert sind. Dies ist schön, spricht aber nicht für den Arbeitgeber Leukerbad, sondern für alle Lindnerhotels.
Auch der Academymaker ist ein tolles Tool für die Weiterbildung: Leider ist es durch die chronische Überarbeitung kaum möglich, pflichtbewusst die Weiterbildung in den Arbeitstag miteinzubinden. Oft sass ich von zuhause aus dran.
Die im Wallis ansässige Weiterbildungsakademie wäre auch toll, wenn man denn Zeit hätte die Kurse zu besuchen. Denn wer trotz Anmeldung den Kurs dann nicht wahrnimmt, dem wird ein bestimmter Betrag vom Lohn abgezogen!
Negativerfahrungen bringen natürlich auch einen bestimmten Grad an Weiterbildung.
Das Gehalt ist genügend, Teilweise wurden nicht zu kompensierende Überstunden ausbezahlt (was nicht für die Unterbelegung des Personals spricht). Das Gehalt ist druch den L-GAV angepasst an Qualifikation und Position, jedoch wurden oft weniger qualifizierte Personen gewählt, damit die Löhne so tief wie möglich gehalten wurden. Ebenfalls muss ich einem meiner Vorredner recht geben: die Betriebszugehörigkeit könnte auch beachtet werden.
Ein Kapitän im Sturm sollte aber als erstes die grossen Stürme überwinden, dann kann er über eine Neustrukturierung der Löhne nachdenken.
Benefits waren: Rabatt in Outlets (musste aber immer bewilligt werden von der Direktion, was unangenehm war für mich, ich wollte mich in meiner Freizeit frei bewegen, so habe ich mein Geld gerne bei der Konkurrenz ausgegeben), kostenfrei Baden (blieb kaum Zeit für), Fitness (gewünscht von der Direktion nur zu Randzeiten), Lötschbergkarte (fand ich am praktischsten, wenn sie denn mal verfügbar war). Alle weiteren Benefits, wie günstigere Übernachtungen in allen anderen Lindnerhotels, etc. ist ein Produkt der Lindner-Gruppe, hat nichts an sich über Leukerbad zu sagen.
Günstigere Übernachtungen für Freunde und Familie in Leukerbad: dazu sage ich, dass dies oft höher berechnet wird als irgendwelche Spezialangebote im Internet. Man sollte sich also zuerste im Internet schlau machen, bevor man dies in Anspruch nimmt.
Die Mitarbeiterkantine bietet täglich eine Auswahl von Speisen, die am Vortag von den Gästen nicht gegessen wurde. Es ist unschön anzusehen. Man muss relativ unempfindlich sein, um mehr als Salat und Dessert zu essen (wenn denn auch der Salat nicht schon angetrocknet ist). Die Direktion isst natürlich öfter mal im "normalen" Gästerestaurant, aber dieser Benefit ist nur vereinzelten vorbehalten.
Der Witz ist, dass den Mitarbeitern auch noch ein anständiger Betrag vom Lohn abgezogen wird, nicht allen natürlich, es können auch Essbons bezogen werden. Ein Vorteil hat das Essen: es ist gut für die Linie.
Die zahlreichen Benefits machen die Missstimmung im Hotel nicht wett.
Leukerbad hat die Thermen. Das Hotel spart Energie durchs Heizen durchs Thermalwasser. Wenn die Wärme des Thermalwassers nicht ausgenützt würde, wäre es ja schade!
Schlecht ist aber im Allgemeinen: in Leukerbad gibt es kaum Mülltrennung! Für eine schweizer Ortschaft herrschen da unglaubliche Zustände!
Das Unternehmen engagiert sich im Rahmen von "Eigenwerbung" durchwegs sozial im erweiterten touristischen Umkreis. Dies wird sicherlich durch den Einfluss des Tourismusbüros Leukerbad unterstützt.
Der Zusammenhalt in unserer Abteilung war eigentlich immer gut, aber nicht immer der Zusammenhalt der Kollegen unter den verschiedenen Abteilungen. Oft sind die Abteilungen so überarbeitet, dass ironische oder freche Sprüche anderen gegenüber gemacht werden.
Wenn der Zusammenhalt der Kollegen nicht trotz Einbruch vor einiger Zeit so gut gewesen wäre, hätte ich es nicht so lange "ausgehalten" in diesem Hotel.
Dazu muss ich noch anfügen, dass es von Zeit zu Zeit "Kollegen" gab, die einen sehr guten Draht zur Direktion hatten. Die gingen jeweils bei jeder Unstimmigkeit/Problematik anstatt zum Kollegen direkt zur Direktion und wuschen schwarze Wäsche. Das war schlimm mitanzusehen.
Die gute Kollegschaft die wir hatten in der Abteilung glich also die unschönen Erfahrungen mit dem Rest der Kollegen nicht aus.
Mir sind nicht viele Mitarbeiter dieser Altersgruppe bekannt. Es gibt vereinzelte, die schon länger da sind dieser Altersgruppe. Die scheinen ziemlich gut integriert. Ob die jetzt bei einer Neueinstellung die gleichen Chancen haben, kann ich nicht sagen.
Die Vorgesetzten von einigen Abteilungen sind teilweise praktisch inexistent, da sie zuviel Arbeit aufgebürdet bekommen. Und dies nicht über eine bestimmte Zeit, sondern chronisch. Ich möchte nicht über alle Vorgesetzten urteilen, es gibt einige, die ich trotz langer Tätigkeit nie "arbeitstechnisch" erlebt habe. Dann gibt es noch einige, von denen ich das Gefühl hatte, sie sind sehr kollegial zu ihren Mitarbeitern.
Die Direktion ist sehr fordernd, wenn sie denn physisch präsent ist (was oft bei Problemen oder auch während der Hochsaison wegen Urlaub oder Weiterbildung nicht der Fall ist).
Es gab schon bessere Zeiten in diesem Hotel, anfangs war ich der jetztigen Direktion gegenüber sehr loyal eingestellt, was sich aber mit der Zeit drastisch ins Gegenteil entwickelt hat. Meiner Meinung nach liegt die fordernde Art am Charakter und an der Inkompetenz der Direktion - was man nicht selbst erarbeiten kann, wird einfach auf andere abgeschoben.
Weiter kommt dazu, dass die Personalabteilung, wie von einem Vorredner sehr korrekt erwähnt, viel zu nah mit der Direktion "zusammensitzt". Wenn man sich also wegen dem Verhalten des Vorgesetzten oder noch schlimmer der Direktion vertraulich an die Personalabteilung wendet, weiss die Direktion am nächsten Tag jegliche Details. Dies fördert auch nicht das Verhalten der Vorgesetzen, denn sie wissen, sie sind auf sich alleine gestellt. So kommt es unteranderem wieder zu meiner ersten Bemerkung: die Inexistenz einiger Vorgesetzter
Die Direktion mag es jedenfalls ständig neue Personen einzustellen und die dann zum Teil (kurzweilig) in den Himmel zu heben, zu verbrauchen oder zu überfordern. Es scheint System zu sein von den Vorgesetzten keine Arbeitsanleitung/-einführung zu bekommen,
denn wer macht das schon ständig gerne wieder mit neuem Personal? Ist doch verständlich.
Einige Arbeitsräume sind sehr schön, einige weniger. Probleme verursachen teilweise die Gerüche der völlig veralteten Belüftungen, die teilweise unschöne Gerüche in die Büros, wie auch in die Gänge "spült". Auch die Raucheretagen riechen unschön, was mich gestört hat.
Die Arbeitsgeräte in meiner Abteilung waren nicht die besten, aber mit anderen Hotels verglichen durchschnittlich.
Gut fand ich die Ansprechsperson in der Technik. Die war oft Gold wert.
Im Ganzen habe ich die letzte Zeit als sehr uangenehm erlebt, was Kommunikation betrifft.
1. Die Direktion redet an den Meetings viele Dinge schön, anstatt echte Probleme ehrlich anzugehen.
2. Die Personalabteilung bespricht - bevor eine Entscheidung getroffen wird - immer mit der Direktion, anstatt die Anliegen der Mitarbeiter vertraulich zu behandeln.
3. Viele Dinge werden nur schriftlich per Email verschickt an alle Mitarbeiter: vorallem die Anordnungen, wie auch Kritik an Einzelpersonen. Darüber gesprochen wird eigentlich oft nicht.
4. Die Kommunikation unter den verschiedenen Abteilungen ist trotz vieler Meetings sehr zu beanstanden. Die Ursache kann bei verschiedenen Gründen liegen: unterschiedliche und intolerante Charaktere einiger, Inkompetenz einiger Kollegen, die sich durch Nicht-Kommunikation oder Beschuldigungen äussert, wie auch die chronische Überarbeitung, die einigen einfach nicht die Zeit lässt zu kommunizieren. Fast jeder Versuch von mir die Kommunikation zu verbessern wurde abgelehnt.
Von der Direktion wird die schlechte Kommunikation unter einigen nicht nur geduldet, sondern schöngeredet oder noch schlimmer, einseitig verurteilt - Verbesserungsvorschläge null.
Beide Geschlechter sind meiner Meinung nach gleichgeberechtigt. Keine Gleichberechtigung gibt es unter den verschiedenen Nationalitäten: oft wird das Personal deutscher Herkunft durch die hauptsächlich aus Deutschland stammende Direktion bevorzugt. Vielleicht ist da das Verständnis untereinander besser. Ich denke aber nicht, dass das im Sinne der Lindner-Gruppe geschieht.
Aufstiegschancen bestehen allgemein kaum: hier gibt es keine Gleichberechtigung, denn wenn jemand befördert wird, ist es durch die Qualifikation dieses Mitarbeiters nicht nachzuvollziehen warum und oft zum Nachteil der Mitarbeiter, die besser ausgebildet sind.
Ich bin schon lange im Gastgewerbe und ich fand meine Aufgabe zu jeder Zeit interessant. Dies hat aber nichts über die Qualität des Arbeitgebers zu sagen. Das ist meine persönliche Meinung über die Arbeit in einem Wellnesshotel dieser Grösse.
Die Arbeit ist aber in diesem Betrieb nicht gerecht verteilt. Wer kompetent ist, bekommt mehr Arbeit aufgebürdet als die Restlichen. Dies führt oft zu Missstimmungen.
Da die Direktion die Mitarbeiter durch die inkompetenten Entscheidungen und ihren Sparkurs oft im Regen stehen lässt, war meine Aufgabe trotz aller Schwierigkeiten den Gästen einen tollen Aufenthalt zu ermöglichen sehr interessant. Es ist wie ein ständiger Problemlösungsprozess, der immerwieder neue Barrieren überwinden muss.
Ich bin gerne in die Arbeit gegangen, wurde gefordert und gefördert, was mich sehr motiviert hat. Daran sollten sich andere Unternehmen ein Beispiel nehmen!
Ich würde das Unternehmen jederzeit weiterempfehlen und habe es auch getan. Klar war ich stolz, dort gearbeitet zu haben.
Wenn man sich rechtzeitig abgesprochen hat, stand den eigenen Wünschen nichts im Weg. Und ansonsten wurde nach Lösungen gesucht, um jeden zufrieden zu stellen.
Während meiner Tätigkeit in diesem Unternehmen absolvierte ich ein Fernstudium, worin ich sehr unterstützt wurde. Ebenso weiss ich von anderen Ex-Kollegen, die ebenfalls Forbildungen oder Weiterbildungen absoviert haben.
Gehalt war gerecht und die Benefits sprachen für sich.
Das ist selbstverständlich.
Es herrschte ein lockeres und gutes Arbeitsklima zwischen den Kollegen. Teamwork wurde gross geschrieben.
Ebensfalls vorbildlich, war nie ein Thema.
Der Vorgesetzte hatte immer ein offenes Ohr und motivierte die Mitarbeiter selber Lösungsvorschläge für Probleme zu finden. Das zeugt von Vertrauen.
Alles tip top gewesen.
Durch regelmässige Team-Meetings war der Informationsfluss gewährleistet.
Sehr vorbildlich.
Sehr abwechslungsreich mit der Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen und zu verwirklichen. Niemand hatte den Eindruck er würde als einziger mehr als die anderen tun.
Es macht Spass in unserem Team zu arbeiten. Die Arbeit wird geschätzt und das Teamwork untereinander ist gut.
Das Unternehmen kann auf jeden Fall als Arbeitgeber weiterempfohlen werden. Engagierte Mitarbeiter sind jederzeit gekommen und es stehen viele Türen für ein Weiterkommen offen.
Wie in jedem Hotelbetrieb gibt es Hochsaison und Nebensaison. Soweit wie möglich werden Urlaubswünsche berücksichtigt.
Wer sich weiterbilden möchte, dem bietet das Unternehmen viele Möglichkeiten. Es gibt sehr gute Aufstiegsmöglichkeiten.
Die Löhne entsprechen dem Gesamtarbeitsvertrag. Es gibt verschiedene Benefits wie kostenfreier Eintritt ins Schwimmbad, Fitness, Rabatte für Behandlungen, Produkte und Konsumationen in den Restaurants. Die Lindner Hotels bieten Mitarbeiter Preise für die Übernachtungen im Bereich der gesamten Kette an. Alle Mitarbeiter erhalten einen Gutschein zum Geburtstag und zu Weihnachten.
Das Unternehmen ist umweltbusst. Eine Weiterentwicklung in diesem Bereich ist sicherlich möglich.
Die Mitarbeiter halten zusammen, es wird oft in der Freizeit etwas gemeinsam unternommen. Dies macht es für neue Mitarbeiter sehr einfach Anschluss zu finden.
Langdienende Mitarbeiter sind im Unternehmen geschätzt und sind oft Ansprechspartner für die neueren Mitarbeiter. Es gibt Mitarbeiter die schon über 30 Jahre im Unternehmen tätig sind.
Die Kommunikation kann noch verbessert bzw. vereinfacht werden. Die Basis ist da, eine positive Entwicklung ist vorhanden.
Frauen und Männer sind im Unternehmen gleichgestellt. Es gibt mehrere Frauen mit einer Kaderfunktion.
Wenn jemand zusätzliche Aufgaben und Projekte übernehmen möchte ist dies immer möglich.
So verdient kununu Geld.