Viel Verantwortung, viel Stress, Vorschriften welche an die Mobbinggrenze stossen, ....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Löhne und Sozialleistungen, PP, Verpflegung und Vergünstigungen.
Verbesserungsvorschläge
bessere Arbeitsbedingungen schaffen, gewisse Abteilungen wie zB QL überarbeiten. Mehr Raum schaffen, interne Infrastruktur, Arbeitswege Lifte ect ausbauen. 6 Tage Woche abschaffen, zwei Arbeitsfreie Tage pro Woche sollte gewährleistet sein. (SA/SO oder SO/MO), anstatt Lohn erhöhen, die Arbeiszeit kürzen auf 38 Std. Woche.
Wenn Ihr dass schafft, dann sollte es auch weniger Problem mit dem Fachkräftemange geben.
Arbeitsatmosphäre
Kontraproduktive Machtspiele von Vorgesetzten, Arbeit selbst ist gut aber man wird ständig unnötig gestresst durch sinnlose Vorgaben, Sperrungen und kontraproduktive Planänderungen. Man trägt grosse Verantwortung, hat aber keinen Einfluss oder Mitsprache über Sinn und Zweck von Vorgaben, sinnlose, TEURE, Anordnungen in eine laufende Produktion seitens der Führung und QL. Misserable Wertschätzung unserer Leistung.
Als Anlagenführer geht man täglich 20000 bis 28000 Schritte, bearbeitet x Störungen und stellt bis zu zwei mal täglich unnötig auf ein anderes Produkt um,(=zusätzliche Rüst- und Reinigungsaufwand), dies an einer ca. 100 Meter langen Anlage und noch ein übersensibler Roboter, dazu gibt es noch Personal welche unqulifiziert sind für die Aufgabe und teilweise kein Wort Deutsch verstehen. Nur schon die Dauerbelastung des nonstop Anhaltenden Lärm der Anlage ist ermüdend.
Dann kommen im ganzen Stress noch die Vorgesetzten und Reklamieren wenn irgendwo am Boden noch unrelevante Arbeitsrückstände herumliegt. Viel Wechsel von Vorgesetzten mit nur theoretischem wissen.
Man könnte von viel schreiben, wie dies zur Arbeitsatmosphre beiträgt kann sie je jeder selber ausdenken.
Work-Life-Balance
An der Anlage wo ich bin ist diese gut, aber im Betrieb ist generell Dreischicht und man hat JEDE ZWEIT WOCHE eine SECHSTAGEWOCHE, es gibt Fälle da werden drei Wochen hintereinander sechs Tage gearbeitet, also jeden Samstag.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten sind beispielhaft gut, jedoch übergelagert von Bereichen welch mit uns zusammen Arbeiten, eine Katastrophe, grenzt an Mobbing.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabe und Verantwortung als Anlageführer sind gut, leider mit den oben genannten Nachteilen.
Arbeitsbedingungen
Dauerlärm, sehr eng und es wird durch interne Ausbauten noch enger, dass verursacht mehr Arbeit, welche nicht gesehen wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt: zB 600 VK Einheiten wieder komplett auspacken und wieder neu einpacken weil ein BEGRüNDETER Wiegefehler einer EINZELNEN Tafel Schokolade passiert, zeugt nicht von Umweltbewusstsein, dass geht mehr ins Moping und Machtspiel.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Lebesmittel gute Entlöhnung, jedoch für den Stress, Verantwortung in dieser Atmosphäre zu wenig.