4 von 131 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
4 Mitarbeiter:innen, die bei Luzerner Kantonsspital ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 2,5 von 5 Punkten.
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Arbeitszeiten
Schlechte Kommunikation im Allgemeinen, Leitung kann sich alles erlauben
Konsequenter Durchgreifen: es ist der HR bekannt, dass die Umstände in diesem Team nicht gut sind aufgrund der Sozialkompetenz der Leitung. Leider wird es aber einfach toleriert und man rät zum Durchhalten.
Jeder Handgriff wird, von der Leitung, vorgeschrieben bis ins kleinste Detail. Bei minimalsten Abweichungen/Fehlern wird es einem monatelang vorgehalten.
In der Freizeit wird von jedem Mitarbeiter erwartet, dass er sich mit fachspezifischen Unterlagen weiterbildet.
Kein Aufstieg möglich
Kein Zusammenhalt
Kein Verständis, dass ältere Kollegen in der Einarbeitung etwas langsamer sind oder mal etwas vergessen.
Miserabel und der Grund Nummer 1 für die hohe Fluktuation im Team. Leitung hat ihre Lieblinge und mobbt die anderen. Unfaires Verhalten der Leitung. Völliger Kontrollwahn.
Zu wenig Büroarbeitsplätze für alle Mitarbeiter. Extrem enge Räume mit wenig Platz.
In dieser Abteilung wird alles von der Leitung kontrolliert und überwacht. Jedes Mail muss in CC an die Leitung gehen. Jedoch umgekehrt wird nicht transparent kommuniziert. Leitung hetzt die Mitarbeiter gegeneinander auf.
Je nach „Status“ bei der Leitung wird man andest behandelt.
Spannende Arbeit
Das LUKS ist eine zentrale Einrichtung im Kanton Luzern. Sie bietet viele Möglichkeiten und ist technisch gut ausgerüstet.
Wie bei den Einzelpunkten schon erwähnt, habe ich eher Gruppendynamik statt Teamgeist wahrgenommen. Die Personalführungsqualitäten waren dabei äusserst schwach. Anstatt einzugreifen wurde nur Opfer identifiziert und diesem dann der Austritt nahegelegt. Das konnte ich bei Kollegen miterleben. In meinem Fall ging es eher darum Mundart zu immitieren. Das Beherrschen der Sprache auf B2 Niveau reiche allein nicht aus. Ich verstehe zwar selber Mundart, spreche sie aber nicht. Da ich selber weder Serbin noch Deutsche bin, fand ich hier dann auch nur bedingt Rückhalt, was aber in meinem Fall auch nicht so dramatisch war. Schlimmer war dann jedoch, dass ich mir eine Blasenentzündung einfing, und für mehrere Tage Krankgeschrieben war, mit ärztlichem Attest. Denn krank sein zu dürfen, scheint in diesem Krankenhaus ein Privileg zu sein. Im nicht schriftlich, sondern formlos angegebenem Kündigungsgrund wurde mir dann meine Fitness für den Beruf in Frage gestellt. Es gab davor keinerlei Verwarnungen, oder Mitarbeitergespräche, ich hätte es wohl fühlen müssen. Daher auch nur schwache Kommunikation.
Kommunikation!!! Bitte, ich weiss viele liebe Menschen hier in Luzern haben so ihre Probleme damit offen und direkt zu sagen, wo der Schuh drückt. Mitarbeitergespräche und deren schriftliche Form. Bitte, das ist wohl das mindeste. Vielleicht würde es wirklich helfen, Konflikte auch anders zu lösen, und sie ggf. auch offen anzusprechen, anstatt diese "wem's nicht passt, der kann ja gehen" Mentalität zu leben.
Ich bin froh, dass es andere Alternativen in Luzern gibt.
Alles in allem war ich Stolz und überglücklich, als ich die Stelle im Luzerner Kantonsspital bekam, zwei Monate vorher versuchte ich mich fast täglich zu meiner Dienststelle zu informieren und begann mich etwas einzulesen. Im Nachinnein muss bin ich eher stolz da wieder rauszudürfen. Ich hätte diese Erfahrung wirklich nicht gebraucht und kann selber nur vom LUKS abraten.
Zur Work-Life-Balance bekommt man beim Eintritt einen Zettel mit Tipps. Ich glaube das soll helfen. Zumindest kann man beim LUKS das Häckchen machen, dass man etwas getan hat.
Hierzu kann ich keine Angaben machen, daher mal mittlere 3 Punkte.
Etwas wenig um sich damit über Wasser zu halten, was durchaus OK wäre, wenn der Rest stimmen würde.
Der reinen Gruppendynamik freien Lauf zu lassen, mag einfach sein, aber imho ist es nicht sozial. Vllt. ist das Umweltbewusstsein, dafuer um so ausgeprägter, die Liste zum Recycling habe ich jedenfalls erhalten, sie konnten hier ebenfalls ein Häckchen setzen.
Leider zu starkes Gruppenverhalten, anstatt Teamgeist.
Hierzu kann ich keine Angaben machen, daher mal mittlere 3 Punkte.
Nach mehrmaligem Bemäkeln des deutschen, dialektimmitierenden Vorgesetzen, dass ich zwar Hochdeutsch - verzeihung, Schriftdeutsch - bis zur bestandenen B2 Zertifikatsprüfung auf eigene Kosten erarbeitet habe, aber mir eben noch immer keinen schweizer Dialekt ausgesucht hätte, den ich dann so richtig nachahmen würde (sowas gilt bei uns irgendwie als dämlich). Kam dann nach zwei attestierten Fehltagen (wegen Blasenentzündung) die Nahelegung der Kündigung. Desweiteren bestand das Konfliktlösungsverhalten der Vorgesetzten bei anderen Kollegen, leider auch nur darin zu sehen wer nicht automatisch in der Gruppe integriert war und diesen dann ebenfalls zum gehen zu bewegen, ohne jegliche andere Massnahmen etwa ein Bullying zu verhindern. Das fand ich sehr schwach, und erweckt einen Eindruck von fressen und gefressen werden. Vllt sind andere Stationen anders, ich durfte zwei sehen.
Guter schweizer Standard. Alles auf dem neuesten Stand der Technik.
Schweizer Indirektheit in der Kommunikation (man muss es eben einfach etwas erfühlen), dafür aber viel Kommunikation hinterrücks. Mitarbeitergespraeche, falls sie doch stattfinden, werden selten schriftlich festgehalten, man hat schlussendlich nichts in der Hand.
Nach individueller Einschätzung leider absolut keine Gleichberechtigung. Gruppenbildung und Herkunftsland spielen eine grosse Rolle. Man wird zwar sympathisch behandelt, aber die Chancen sind gefühlt einfach andere. Ist man kein Serbe oder Deutscher/Schweizer. Als Konfliktlösung steht dann ganz pragmatisch: Austritt.
Aufteilung der interessanten Aufgaben nach Dienstgrad, normal.