ganz okay, aber ich würde hier nicht langfristig arbeiten wollen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man versucht zumindest, mit der Zeit zu gehen und z.B. Trends in die Schweiz zu bringen. In der Regel respektvoller Umgang untereinander.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Druck, X Manorkarten pro Monat an die Kundschaft zu bringen, ist gross. Und man wird angehalten, den Kund:innen Onlineverkäufe anzudrehen, wenn ein Artikel im Geschäft nicht vorrätig ist. Das System ist jedoch kompliziert und benachteiligt Mitarbeitende, die weniger technikaffin sind.
Verbesserungsvorschläge
bessere Löhne, einheitlichere Schichten im Warenhaus. Nicht alle Ressorts haben im gleichen "Rhythmus" gearbeitet, was zu Missmut geführt hat.
Arbeitsatmosphäre
in Ordnung
Kommunikation
Ziele, tägliche Zahlen, etc. wurden stets an Boards kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Grosser Zusammenhalt unter den Mitarbeitenden im Warenhaus, viele kennen sich schon sehr lange.
Work-Life-Balance
Nach Feierabend hörte ich nie etwas von meinen Vorgesetzten oder meinen Kolleg:innen. Man läuft aus dem Laden und muss sich bis zur nächsten Schicht nicht mehr kümmern. Lange Öffnungszeiten auch am Wochenende sind ein Minuspunkt.
Vorgesetztenverhalten
Bevorzugung von einzelnen Mitarbeitenden durch Vorgesetzte, aber grundsätzlich konnte man sich immer mit allem an sie wenden. Respektvoller Umgang.
Interessante Aufgaben
halt oft monoton
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe von anderen Filialen mitbekommen, dass immer mal wieder viele ältere und langjährige Mitarbeitende entlassen werden, wenn gespart werden muss.
Arbeitsbedingungen
Ruhiger Pausenraum, geräumige Umkleide. Im Lager z.T. recht dreckig.
Gehalt/Sozialleistungen
Lohn tiefer als in anderen Geschäften, aber guter Personalrabatt und immer mal wieder auch spezielle Aktionen für Mitarbeitende
Image
Ich denke, eine richtige Identifikation mit dem Geschäft gibt es heute nicht mehr wirklich. Manor hat an Relevanz verloren.
Karriere/Weiterbildung
Selbst nicht in Anspruch genommen, aber ich hatte diverse Mitarbeiterinnen, die Weiterbildungen gemacht haben. Das wurde von Vorgesetzten begrüsst, hatte ich den Eindruck.