Nur als Übergangslösung Empfehlenswert oder für Schüler/Studenten
Gut am Arbeitgeber finde ich
So ziemlich jeder bekommt eine Chance dort zu arbeiten. Man wird selbst bei mangelhafter Arbeitsleistung sehr gnädig behandelt. Man gibt dem MA viele Chancen sich zu verbessern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Lohn, das gespare auf kosten der MA, das unverständnis wenn man unter der Last langsam bricht. Auf Rückmeldungen der Ma aller Ränge wird nicht gehört.
Verbesserungsvorschläge
Auf Kritik und Rückmeldungen der MA und Schichtleiter hören bevor alle guten MA künden.
Arbeitsatmosphäre
Mal so mal so. Ein gutes und recht eingespieltes Team wenn mal genügend Mitarbeiter in einer Schicht eingeteilt sind, dann ist die Atmosphäre super. Leider wird lieber gespart und es sind oft zu wenige MA in den Schichten. Die MA sind dann müde, gereizt und überarbeitet. Von den VG fühlt man sich nichr ernst genommen, auch die Schichtleiter. Man fühlt sich sehr austauschbar und nicht gewertschätzt, es juckt die VG nicht wenn man künden würde, auch wenn sie selbst eher keine kündigungen aussprechen.
Kommunikation
Mangelhaft. Infos gibs für die einfachen MA nur über 5 Ecken und spät oder gar nicht, bis man mal genau nachfragt. Rückmeldungen und Kritiken scheinen den VG ins eine Ohr rein und aus dem anderen raus zu gehen. Verschiedene Personen werden einem verschiedene infos zum selben Thema geben.
Kollegenzusammenhalt
Etwa 50/50. Es gibt einen guten Kern von motivierten und kompetenten MA. Dann gibts noch die, die das Geld anscheinend auch nicht brauchen und deshalb die hälfte der Zeit zu ihren Schichten nicht auftauchen. Das zerstört den Zusammenhalt und belastet die verbleibenden Ma. Dagegen unternommem wird seitens der VG nichts, wie es scheint.
Work-Life-Balance
Mies. Jeden Tag bleibt man länger als eingeplant. Anrufe zum einspringen weil jemand ausfiel kommen von 7 Uhr morgens bis 11 Uhr Abends.
Manchmal fallen die Zimmerstunden einfach weg und man arbeitet dann halt 9h anstatt z.b 5h. Verbindliche Planung wird kurzfristig geändert, manchmal auch ohne Einverständnis.
Schichten sind immer sehr knapp berechnet und zu wenige "Allrounder" im Team, die übrigen MA dürfen dann die extra Last stemmen. Interessiert die VG nicht, ihr Argument: "Ist doch supi, mehr Stunden, mehr Geld." Die VG haben wenig Verständnis wenn man nicht spontan länger bleiben oder anders arbeiten kann um ihre Sparerei auszubaden.
Vorgesetztenverhalten
Mit Ausnahmen sehr korrekt. Gutmütigkeit und gute Arbeit wird jedoch eher ausgenutzt als belohnt.
Interessante Aufgaben
Interessant ist ansichtssache, jedenfalls als Service Mitarbeiter sehr abwechslungsreich. Gibt immer genügend zu tun.
Gleichberechtigung
Davon abgesehen das es schlechtere MA eigentlich chilliger haben als gute und fleissige MA, ist mir nichts negativ aufgefallen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere MA werden gleich behandelt wie alle anderen.
Arbeitsbedingungen
Bei 8.5h arbeit das minimum von 30min Pause. Die Arbeit ist körperlich anstrengend und es ist gerade in der Küche natürlich heiss.
Arbeitsuniformen werden gestellt, nur leider hats zu wenige in manchen grössen. Man muss dann halt die gleiche Uniform mehrere Tage tragen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir sparen jetzt Plastikröhrli. Alle anderen Papier und Kartonverpackungen landen trotzdem weiterhin Tonnenweise im Müll. Aber immerhin ein Anfang. Sozialbewusstein? Naja wir haben eine Stiftung, aber die MA könnten eigentlich auch eine brauchen bei den Löhnen.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Lohn ist mies. Anscheinend gemäss Gastro L-GAV aber auch dieser ist unterirdisch. Immerhin 5 Wochen Ferien, dafür natürlich 0 Feiertage, wenn man Pech hat und dann eine Schicht bekommt. Trinkgeld gibt es Fast-Food Branchenbedingt eh schon kaum, und was man bekommt darf man nichtmal behalten, kommt der hauseigenen Stiftug zugute. Der Lohn ist höchstens für Schüler, Studenten oder sonstige Personen ohne jegliche Ausbildung gut.
Image
Fastfood und günstig halt.
Was das für die Ma bedeutet kann sich jeder selbst denken.
Karriere/Weiterbildung
Davon wird zwar viel geredet, aber da man schlussendlich dann doch lieber spart - eher nein. Wenn man gefördert werden will muss aktiv und immer wieder danach gefragt werden.