Kommt schon gut; oder doch nicht?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Basis würde eigentlich stimmen. Unter anderem kommt der Lohn immer pünktlich und die Sozialleistungen sind soweit auch ok. Es hat hier auch immer noch viele tolle Kollegen, dies aber unabhängig vom Arbeitgeber.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Pseudo-Agile Arbeitsweise, die auf Biegen und Brechen vom Management erzwungen wird und absolut nicht zu einem "Operations" getriebenen Betrieb passt. Teilweise fragwürdig zusammengewürfelte Trains.
Verbesserungsvorschläge
- Bitte weg von der agilen Arbeitsweise und zurück zu einer produktiven und konstruktiven, positiven Arbeitsweise (egal nach welchem Modell).
- Bitte eine klare Strategie für die nächsten Jahre entwickeln und Vorleben.
- Klare Entscheidungen wären schön.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Team und Wochentag bescheiden bis super.
Kommunikation
Klare und offene Kommunikation, z.B. über wichtige Entscheidungen, fehlt leider oft.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Team super, dank einiger Kollegen, die über ihren Garten hinaus denken. Leider aber auch viele Einzelkämpfer.
Work-Life-Balance
Eigentlich gut, dank flexibler Arbeitszeiten. In der Realität aber eher schlecht, vor allem wenn man 100% arbeitet neben vielen "Teilzeitlern".
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind in dem agilen Setting nicht spürbar.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben wären zu Hauf da, werden aber nicht angegangen.
Gleichberechtigung
Kann ich nicht 100% beurteilen, fühlt sich aber ok an.
Arbeitsbedingungen
Typische Probleme bei vielen Leuten im Grossraumbüro nach Reduzierung von Homeoffice. Die Akkustik ist in vielen Bereich sehr schlecht, da z.B. zwischen den Pulten keine Trennwände existieren. Somit telefoniert das Gegenüber immer mit.
Image
Seit einigen Jahren eher "schwierig". Hoffentlich greifen die aktuellen Massnahmen...
Karriere/Weiterbildung
Schwierig, da es nur einige schwammig definierte agile Rollen gibt. Positiv hervorzuheben: Zeit für Selbststudium (falls man dabei nicht gestört wird).