19 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
12 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 4 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Im Schweizer Markt wenig Zukunft/Perspektive
2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Mondelez International in Zürich gearbeitet.
Management, hierarische Stimmung, kaum Entwicklungspotential, teils toxische Kultur
Verbesserungsvorschläge
Mehr in wirklich innovative Produkte investieren, ständige Tranformationen beenden oder den Schweizer Standort gleich direkt schliessen
Arbeitsatmosphäre
Angespannte Lage, da die Zahlen nicht zufriedenstellend sind. Teils auch eine Ellbogen-Kultur zwischen Mitarbeitenden/Abteilungen.
Image
Mondelez kennt kaum jemand. Die Brands hingegen schon. Durch den Gesundheits-/Nachhaltigkeitstrends der letzten Jahre haben alle FMCG-Firmen ein schlechteres Image/werden zunehmend hinterfragt. Auch die Mitarbeiter stehen dem Unternehmen teils kritisch gegenüber. Aber weil’s halt finanziell (von Gehalt her) stimmt, schauen viele drüber hinweg.
Work-Life-Balance
In unserer Abteilung sehr gut. In anderen Abteilungen höre ich zunehmend von Wochenend-Arbeit. Zudem sind bestimmte Personen sogar während des Urlaubs online.
Karriere/Weiterbildung
Da sich - besonders die Schweizer Geschäftseinheit - zu einer reinen Verkaufsorganisation gewandelt hat, kann man sich eigentlich nur noch in den wenig verbliebenen Sales-Rollen weiterentwickeln. Alles andere wurde ausgelagert. Mir wurde mehrfach angeboten, ich solle doch nach Polen ziehen, um den nächsten Karriereschritt zu machen. Natürlich zu einem polnischen Gehalt. Was leider auch zunehmend zu beobachten ist: wenn Mitarbeitende das Unternehmen verlassen, werden sie im Ausland nachbesetzt. Die Transformation endet somit nie. Das höhere Management kümmert's kaum- jene Personen achten einfach darauf, dass ihre Positionen gesichert bleiben. Dadurch, dass man sich als Schweizer Arbeitskraft kaum weiterentwickeln kann, werden die hohen Positionen (wenn sie denn in der Schweiz behalten werden), mit Mitarbeitenden aus Polen/Russland & co. nachbesetzt, welche für solche Senior/Director Rollen in die Schweiz ziehen. Denn in jenen Ländern bietet das Unternehmen noch reichlich Möglichkeiten, sich zu entwickeln.
Gehalt/Sozialleistungen
Gute Löhne, besonders auf Manager-Level. Sozialleistungen top. Am besten verdienen alle diejenigen, die schon seit 15+ beim Unternehmen tätig sind (ist wohl deren primäre Motivation, zu bleiben). Neue Mitarbeiter/Mitarbeiter, welche sich entwickeln wollen und nicht bereits auf Manager-Level sind, haben schlechte Karten. Man merkt halt, dass man als Schweizer Arbeitskraft allen voran als Kostenfaktor angesehen wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man betreibt höchstens Greenwashing. Cash steht an erster Priorität und man investiert wenig in innovative Produkte, die dem heutigen Zeitgeist entsprechen (kein Palmöl, keine krebserregende Inhalte etc.).
Kollegenzusammenhalt
Kaum zu spüren. An Events/Meetings wird zwar so getan als ob alle zusammenhalten - aber gelebt wird es kaum. Besonders wenn man keine Manager-Position hat. Von bestimmten Mitarbeitenden wird man nicht einmal gegrüsst da man - in deren Augen - zu wenig wichtig ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Personen sind allesamt in der GL/in hohen Positionen. Die stellen sicher, dass es ihnen gut geht. In den wenig verbliebenen Positionen auf Nicht-‘Manager-Level gibt es wenig ältere Personen. Die meisten wurden in den Transformationen zwischen 2014-2020 entlassen.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte Glück und kann mich über meinen direkten Vorgesetzen nicht beklagen. Es gibt aber viel schlechte und unfähige Chefs in anderen Teams.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice vor Corona nur in einzelnen Teams möglich - dies obwohl es offiziell als gestattet galt. Dies hat dazumal für viel Unverständnis und Unzufriedenheit gesorgt. Dies hat sich inzwischen - zum Glück - verändert. Es gibt keinen Homeoffice-Zuschuss. Durch die vielen Transformationen (früher 7 Stockwerke + 2 Stockwerke in einem anderen Gebäude & heute 3 Stockwerke übrig), fühlt sich das Büro total verlassen an. Eigentlich gilt Zürich als Hauptsitz in Europa - es fühlt sich aber inzwischen an, als bereue das Unternehmen, diesen Standort gewählt zu haben. Inoffiziell sehen die meisten Warschau als Europa-HQ.
Kommunikation
Regelmässige Informationen via E-Mail & auch gute Kommunikation in meinem Team.
Gleichberechtigung
Auch da wieder: Man gauckelt dies gerne an Meetings vor. Gelebt wird Gleichberechtigung nicht. Sehr hierarchisch, viele werden schon nervös, wenn Personen mit höherem Rang vorbeilaufen. Mitarbeitende haben wegen der angespannten Lage Angst um ihren Job und folgen - ohne Widerspruch den Anweisungen. Teilweise gibt es extrem toxische Führungskräfte, welche Mitarbeitende zur Schau stellen. Von bestimmten Personen wird man auch bei E-Mails ignoriert wenn man hierarchisch tiefer angesiedelt ist.
Interessante Aufgaben
Durch stetige Transformation, Kostendruck und Einsparungen gibt’s kaum spannende Aufgaben/Projekte.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Mondelez International in Zürich gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Für die Kommunikation und die wöchentlichen Updates
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Mir fällt derzeit nichts ein, es klappt alles wunderbar
Arbeitsatmosphäre
Super Kollegenzusammenhalt und Wertschätzung
Work-Life-Balance
Durch das derzeitige Arbeiten ist es natürlich etwas schwerer, die Arbeit schwerer strikt vom Privatleben zu trennen. Darauf wird aber geachtet und Rücksicht genommen, wenn man Kinder hat
Umgang mit älteren Kollegen
Wir sind ein Team und das spürt man!
Arbeitsbedingungen
Es herrscht wertschätzendes arbeiten. Hierarchien sind nicht zu sehen, jeder geht miteinander sehr rücksichtsvoll um
Kommunikation
In Zeiten von Corona absolut gute Kommunikation. Jeder nimmt aufeinander Rücksicht
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Mondelez International in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Produkte die wir herstellen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kann ich leider nicht so direkt sagen.weil es ein internationaler Konzern ist.Und die Politik sehr viel schicktig ist.z.b. Planung:wir arbeiten in den einen land und geplant wird 3000km weiter.man rechtnet nur mit Zahlen. Manchmal unsinnig.
Verbesserungsvorschläge
Kann ich auch nicht sagen das das Unternehmen wo ich arbeite viele Standorte hat.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Mondelez International in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Karriereentwicklungsmöglichkeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eiskalte Atmosphäre, arrogantes höheres Management, operative Jobs werden als strategisch verkauft und von sehr erfahrenen Profis gemacht. Das ist Ressourcenvergeudung.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre schon mal, wenn die Leute sich im Eingang und in den Büros begrüßen würden.
Basierend auf 23 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Mondelez International durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Handel (3,4 Punkte).
Ausgehend von 23 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Gehalt/Sozialleistungen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 23 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Mondelez International als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.