Brain drain aufgrund der schlechten Führung
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitskolleg*innen sind alle sehr nett zueinander, es herrscht eine schöne Kollegialität. Nur das starke top-down management trübt die Stimmung regelmässig.
Kommunikation
Die Chefetage/der Verwaltungsrat kommuniziert auf eine herablassende und unsympathische Art, ausserdem nie proaktiv, sondern immer auf Nachfrage.
Kollegenzusammenhalt
Wie schon gesagt, die Kolleg*innen waren das beste an meiner Zeit bei diesem Unternehmen. Viele sind seither aber gegangen, beziehungsweise mussten sie gehen.
Vorgesetztenverhalten
Unsympathische und arrogante Führung des Unternehmens, man bekommt zu spüren, dass man nicht zum engen Kreis der "Höhergestellten" gehört.
Interessante Aufgaben
Am Anfang durfte ich noch in einem Ressort arbeiten, das mich interessierte, danach wurde ich sozusagen gezwungen, immer mehr für ein anderes Ressort zu arbeiten, weswegen ich ultimativ entschieden habe, zu gehen.
Gleichberechtigung
Viele junge Menschen, viele Frauen, die auch befördert werden.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice ist nur für ein paar Auserwählte möglich, was keinen Sinn ergibt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt immer unterdurchschnittlich, keinen 13. Monatslohn, keine Sonn- und Feiertagzuschläge, etc.
Image
Das Image scheint sich nicht zu verbessern, obwohl eine Person im Führungsbereich ziemlich besessen darauf ist, ein gutes Image aufzubauen. Nau ist kein Qualitätsjournalismus und hat bei ehemaligen Mitarbeitenden fast immer einen schlechten Ruf.
Karriere/Weiterbildung
Ich wurde zu Beginn gut umrahmt und ausgebildet - dank einer Person, die mittlerweile auch nicht mehr dort arbeitet. Heute wäre es wahrscheinlich nicht mehr so gut.