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Neho
Bewertung

Schlechte Führung führend zu frustrierte Mitarbeiter

1,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Immobilienmakler Neho Zürich in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Gelegenheit gehabt zu haben, einzelne tolle Menschen kennegelernt zu haben. Es war ebenfalls angenehm in einem Büro zu arbeiten, wo Hunde erlaubt sind. Das Geschäftsmodell selbst ist im grossen ganzen sehr innovativ und spannend.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass man sich als Mitarbeiter - für die Art von Firma und für die Kultur, die sie doch so sehr loben - sich so respektlos behandelt fühlt. Ich bearbeite heute noch die negative Erfahrungen, die ich bei Neho erleben musste.

Verbesserungsvorschläge

Manager/Führungskräfte müssen von ein externes Unternehmen gecoacht werden um zu lernen, wie man Teams führt und wie man zu einem Vorbild für die Mitarbeiter wird (und sich somit nicht zum Feind macht). Sie müssen lernen, gute Mitarbeiter wertzuschätzen um zu vermeiden, dass sie gehen.

Arbeitsatmosphäre

Das Unternehmen sieht auf den ersten Blick gut aus und man hat das Gefühl, Teil eines guten und echten Teams zu werden. Die Arbeitsatmosphäre ist aber in Wirklichkeit giftig.

Kommunikation

Die Firma betohnt gerne, dass die Hierarchie flach liegt, dass jeder Mitarbeiter ein Mitspracherecht hat und Verbessrungsvorschläge (Feedback) machen kann. Dies ist leider nicht der Fall. Kommunikation zwischen HQ in Lausanne und Büro in Zürich ist schlecht, Mitarbeiter in Zürich fühlen sich nachgelassen.

Kollegenzusammenhalt

Obwohl eigentlich eher junge und dynamische Mitarbeiter eingestellt werden, mit denen man sich genau so gut beruflich wie persönlich versteht, erlebt man wie, auf Grund des schlechten Managements, alle Gute Mitarbeiter nacheinander gehen. Mitarbeiter trauen sich während Arbeitszeiten nicht mal mehr mit einander zu reden.

Work-Life-Balance

Es gibt 2 Tage Homeoffice in der Woche. Man ist je nach Arbeitsposition und Erfahrung relativ schnell überlastet, was anscheinend in den Augen des Managements kein wirkliches Problem ist. Das führt zu regelmässigen Überstunden, die nicht bezahlt werden. Man hat dafür kämpfen müssen, die Überstunden ab und zu kompensieren zu dürfen (und dies auch nur je nach Woarkload möglich). Viele Stunden werden einfach gratis gearbeitet.

Vorgesetztenverhalten

Sind alle noch sehr Jung und fehlen fürchterlich an Erfahrung. Immer wieder wurden Sachen gesagt und versprochen, die nicht eingehalten worden sind. Oft keine Antworten auf Fragen und keine Erklärungen bezüglich Entscheidungen, die getroffen worden sind.

Interessante Aufgaben

Man lernt am Anfang viel in kurzer Zeit. Die Aufgaben werden jedoch mikromanaged und es macht schnell kein Spass mehr.

Gleichberechtigung

Es werden interne Regeln aufgestellt, die aber ascheinend nicht für jeden gleichgültig sind (je nach Position oder Beziehung mit dem Management).

Umgang mit älteren Kollegen

Die Altersspanne ist eher jung, ältere Mitarbeiter werden jedoch gleich behandelt.

Arbeitsbedingungen

Wertschätzung gibt es hier nicht. Man fühlt sich beim arbeiten beobachtet, was dazu führt, dass man es sich zwei Mal überlegt, ob man auf's WC muss, oder ob man sich mit seinen Kollegen austauschen will. Einen Stern gibt es dafür, dass Hunde im Büro erlaubt sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier kein Thema.

Gehalt/Sozialleistungen

Da es eine "Start-Up" (obwohl es mitlerweile keine mehr ist) ist, sind die Gehählte nicht hoch im Vergleich zu anderen Firmen. Im Vertrieb werden Provisionen versprochen. Die Regeln dazu ändern sich aber immer wieder, was zu Unklarheiten für die Mitarbeiter sorgt. Die einigen Provisionen wurden mit viel Verzögerung bezahlt.

Image

Es wird intern schlecht über die Firma und über die Führung gesprochen, was für negative Energie in den Räumlichkeiten sorgt. Mitarbeiter bestätigen untereinander deren Befürchtungen und Meinungen, und kündigen anschliessend. Es gab mehrere Fälle von Burn-outs.

Karriere/Weiterbildung

Beim Vorstellungsgespräch werden interne Weiterbildungen versprochen. Zum gegebenen Zeitpunkt werden aber irgendwelche Ausreden gefunden, um dies dem Mitarbeiter nicht zu gewährleisten. Beförderungen werden ebenfalls versprochen, aber nicht eingehalten.

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