Wo gehobelt wird, fallen Späne (Mitarbeiter)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gratis Kaffee/Tee und Getränke, auch gekühlte. Küchenecke mit Backofen und Mikrowelle. Gratis Parkplatz in der Tiefgarage. Gleich bei der Autobahn Ein- und Ausfahrt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiterverschleiss. Intransparenz. Kastendenken.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter wahrnehmen und wertschätzen. Jeder Austausch beinhaltet Knowhow-Verlust und macht am Ende wenig Lust, sich über die Massen zu engagieren im Job.
Arbeitsatmosphäre
Freundliche Du-Kultur, man hilft sich, wo möglich. Allerdings weiss jeder, dass er ihn die galoppierenden Entscheidungen der Führung jederzeit treffen können. Mitarbeiterverschleiss. Heute hier, morgen weg. Man muss es mit Galgenhumor betrachten, aber beruhigen tut das niemanden. Kündigungen sind nicht nachvollziehbar.
Kommunikation
Sehr schlecht. Die Führungsebene entscheidet, ohne dass man als Mitarbeiter im Vorfeld auch nur eine Ahnung hat, was die diversen Umstrukturierungen für Auswirkungen auf den eigenen Job haben werden. Regelmässige Infos, worüber die Führung gerade diskutiert, in welche Richtung es gehen soll, wären wünschenswert.
Kollegenzusammenhalt
Wenig. Man fällt sich nicht in den Rücken, unterstützt aber Kollegen, die von der Führung weggekündigt werden, gar nicht. Ist jemand weg, fällt der Kontakt auch sofort weg.
Work-Life-Balance
Es wird dafür nichts getan. Homeoffice wird absolut nicht gern gesehen. Wurde zwar in der Covid-Zeit offenbar benützt, wäre auch in jeder Position der Firma möglich, wird aber nur unter der Hand je nach Vorgesetztem toleriert, max. 1 Tag pro Woche.
Vorgesetztenverhalten
Je nachdem, welcher Vorgesetzte... ich konnte nicht klagen.
Interessante Aufgaben
Es wären interessante Aufgaben vorhanden, jedoch werden sie selten abgegeben. Vielleicht, weil es oft schon erledigt sein sollte, bevor es überhaupt auf den Tisch kommt.
Arbeitsbedingungen
Moderne Arbeitsmittel, neue, klimatisierte Büros, Mobiliar ergonomisch
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein: dafür, dass man sich ökologisches, nachhaltiges Bauen auf die Fahne schreibt, wird im Office wenig getan für die Nachhaltigkeit (Mülltrennung, Recycling). Einzig papierloses Office ist auf den Weg gebracht.
Sozialbewusstsein: würde auch wertschätzenden Umgang mit den Mitarbeitenden miteinschliessen. Es besteht jedoch der Eindruck, dass Mitarbeiter Mittel zum Zweck sind, die beliebig ausgetauscht werden können. Das Führungsgremium hat seine Lieblinge, die sich auch deutlich vom Rest distanzieren. Würde sagen, es gibt eine rote Linie: oben - unten.
Gehalt/Sozialleistungen
beides gut - mit Luft nach oben im Bereich Sozialleistungen
Image
Image nach aussen besser als die Realität
Karriere/Weiterbildung
Wird nicht angesprochen, aber in Einzelfällen gefördert.