Insgesamt ein toller Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Büros sind super.
- Mitarbeiterevents sind immer wieder anders und für jeden hats was, einfach geil, was das Eventsteam leistet!
- Regelung mit Homeoffice ist super, da können sich viele etwas davon abschneiden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Überzeit von bis zu 150 Stunden kann Ende Geschäftsjahr gestrichen werden, sollte dringend angepasst werden.
- Interne Karriere wird vor allem durch gute Beziehungen zu Vorgesetzten gesteuert. Leistung ist nicht immer primär relevant.
- Wenn man mal einen Tag frei nimmt auf Gleitzeit, ist das kein Problem. Will man aber mehrere Tage auf Gleitzeit nehmen, sieht man es nicht gern.
Verbesserungsvorschläge
- Juniors mehr einbeziehen auf der Website, Instagram und Linkedin. Gefühlt können sich nur Vorgesetzte präsentieren, bald besteht ein Drittel der Firma aus Juniors und ehemaligen Juniors. NOVO könnte sich als interessanten Arbeitgeber für junge Fachleute präsentieren, das Potenzial wäre vorhanden.
- Mitarbeiteraktien besser verteilen, wer am Anfang dabei war, hat viel vom Kuchen. Wer neu dazu kommt, muss oft jahrelang warten um Aktien zu kaufen und dann sind es so wenige, dass es sich kaum lohnt.
- Regelung der Überzeit muss angepasst werden, Überzeit sollte ins neue Geschäftsjahr mitgenommen werden können.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt top, man fühlt sich eigentlich immer willkommen. Manchmal vergessen Leute in den Gängen "Hallo" oder "Guten Morgen" zu sagen beim Vorbeilaufen;)
Kommunikation
Mitarbeitende werden laufend informiert was in der NOVO läuft.
Kollegenzusammenhalt
Unter Kolleginnen und Kollegen gibt es einen super Zusammenhalt. Von Seniors bis Juniors und umgekehrt wird in den Projekten soweit es geht immer geholfen und bei Fragen nehmen sie sich in der Regel Zeit. Und wenn man nicht sofort helfen kann, wird man an jemand anderen weitergeleitet, der helfen könnte.
Work-Life-Balance
Immer Projektabhängig, in 90% der Fälle kann man das gut steuern aber dass man für einen GO-Live mal am Wochenende arbeitet, gehört zum Business dazu. Negativ ist, dass am Ende der Geschäftsjahres die Überzeit gestrichen wird, falls man nicht rechtzeitig kompensieren kann. Ist heutzutage nicht mehr zeitgemäss, vor allem wenn bis zu 150 Stunden einfach so gestrichen werden können.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Fall habe ich einen absoluten Super Chef erhalten, Austausch kann jederzeit angefordert werden und schwierige Themen können angesprochen und zusammen bearbeitet werden.
Interessante Aufgaben
Kommt aufs Projekt an, wenn man die Zeit findet, kann man in seiner projektfreien Zeit selbständig Themen erarbeiten. "Man lernt nie aus" beschreibt es am besten.
Gleichberechtigung
Hat noch Potenzial bei Führungskräften. Aktuell sind viel mehr Männer in höheren Positionen als Frauen. Das hat sich in den letzten Jahren aber stark ausgeglichen.
Umgang mit älteren Kollegen
Seniors sind immer geschätzt, man lernt vieles von ihnen.
Arbeitsbedingungen
Büroräumlichkeiten sind modern, vor allem das neue Office in Oerlikon ist ein Augenschmaus!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ÖV wird gefördert, Halbtax wird bezahlt und 1.Klasse darf gefahren werden, wenn man zu Kundenterminen geht. Im Sozialen unterstützt man immer wieder Projekte.
Gehalt/Sozialleistungen
Wahrscheinlich gibt es immer einen Arbeitgeber, der mehr bezahlt oder die bessere Pensionskasse hat. Aber das Gesamtpaket macht es aus. Lohn ist sicherlich gut, könnte natürlich immer besser sein;)
Image
Gegen aussen wirkt die Firma immer seriös
Karriere/Weiterbildung
Positiv: Reduktion des Arbeitszeitpensums für eine Weiterbildung wurde soweit ich weiss noch nie bei jemanden nicht genehmigt. NOVO fördert externe Weiterbildungen auch mit finanzieller Unterstützung. Falls man diese will, muss man sich dafür verpflichten, finde ich persönlich sehr fair wie es NOVO handhabt.
Negativ: Die interne Karriere hängt sehr davon ab, wie gut man es mit anderen Vorgesetzten hat. Sicher ist die Leistung auch relevant, doch es zeigte sich in den letzten Jahren, dass vor allem Leute in Kaderpositionen rücken, die quasi jeden Tag mit den Vorgesetzten im Projekt zu tun haben, Mittag essen oder mit ihnen golfen gehen. Wenn man in Projekten ohne direkten Bezug zu Vorgesetzten sitzt (z.B. nur Support) hat man kaum Chancen auf eine interne Karriere.