Defizite in der Zusammenarbeit von Vertriebsleiter- und Innendienst
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Qualität der Produkte und die Serviceleistung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die monatlichen Kostenabzüge für den werbebeschrifteten Firmenwagen, die fehlende Homeoffice-Entschädigung und die lediglich pauschal berechneten Spesen (mal 12) machen das Angebot im Vergleich zu den Mitbewerbern unattraktiv.
Verbesserungsvorschläge
Um die Situation zu verbessern, sollte eine transparente Kommunikationskultur mit regelmässigen Meetings zur Einbindung der Mitarbeiter eingeführt werden. Führungskräfte sollten gezielte Schulungen erhalten, um ihre Kompetenzen zu stärken und eine kooperative Führung zu fördern.
Die Verantwortlichkeiten des Verkaufsleiters müssen klar definiert und objektiv überprüft werden, um Überforderung zu vermeiden. Ein anonymes Feedbacksystem sollte etabliert werden, um die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu messen.
Teambildungsmassnahmen könnten die Cliquenbildung reduzieren und den Zusammenhalt stärken. Eine regelmäßige Evaluation der Führungsqualität sollte Teil der Unternehmensstrategie sein.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen wirken desinteressiert und wenig bereit, sich in gemeinsame Projekte einzubringen, was die Zusammenarbeit erheblich erschwert.
Kommunikation
Die Kommunikation ist lückenhaft, Informationen werden unzureichend weitergegeben und wichtige Mitteilungen bleiben oft aus, was zu Verwirrung und Frustration führt.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen wirken distanziert und uninteressiert an einer gemeinsamen Zusammenarbeit, was zu einer Atmosphäre der Gleichgültigkeit und Isolierung führt.
Work-Life-Balance
Die vielen Produktmessen, an denen wir in der Deutschschweiz teilnehmen müssen, verbunden mit dem zusätzlichen Stress, das Messematerial selbst abzuholen, führen zu einer starken Belastung unserer Work-Life-Balance und lassen kaum Zeit für die Familie und Freizeit.
Vorgesetztenverhalten
Das einseitige Verhalten des Geschäftsführers gegenüber dem Innendienst und sein blindes Vertrauen in den völlig überforderten Verkaufsleiter, der zudem falsche und massgeschneiderte Informationen verbreitete, hatten zu einer angespannten Arbeitsatmosphäre und einer nachlassenden Leistung geführt.
Man hätte meinen können, der Verkaufsleiter sei der eigentliche Geschäftsführer. Die ständige Überwachung und die manipulierten Leistungsinformationen hatten dieses Gefühl noch verstärkt.
In der Hoffnung, das Unternehmen durch unbrauchbare Ideen und mangelhafte Markt- und Gebiet Analysen vor dem Umsatzverlust zu retten, schien der Verkaufsleiter der einzige verlässliche Ansprechpartner zu sein und sorgte für eine scheinbar familiäre Atmosphäre. Leider hatte das Eingreifen der Firma-Teilhaber zu diesem Zeitpunkt noch auf sich warten lassen.
Interessante Aufgaben
Die Tätigkeit war geprägt von einem stetigen Lernprozess, da sie ein tiefgreifendes Verständnis technischer Zusammenhänge voraussetzte.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigungsrichtlinien schienen speziell auf die Bedürfnisse des Innendienstes zugeschnitten zu sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Zusammenarbeit mit erfahrenen Kollegen war eine wertvolle Gelegenheit zum Lernen und Weiterentwickeln.
Arbeitsbedingungen
Das Unternehmen fördert eine offene Kommunikationskultur.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen war schon immer bestrebt, einen positiven Beitrag für Gesellschaft und Umwelt zu leisten.
Gehalt/Sozialleistungen
Obwohl das Gehalt und die Sozialleistungen marktüblich sind, bleibt der monatliche Kostenabzug für den Firmenwagen eine zusätzliche, nicht verhandelbare Leistung.
Image
Sehr gut
Karriere/Weiterbildung
Als kleines Unternehmen gestaltet sich die Förderung von Karrierewegen und Weiterbildung oft schwierig, da die Ressourcen begrenzt sind.