Uff, unangenehm für die HR-Mitarbeitenden, die die Augen verschliessen...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gratis Kaffee (auch wenn im Einwegbecher), HomeOffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
vieles
Verbesserungsvorschläge
Sehr sehr viel, aber hauptsächlich tragt Verantwortung, wenn ihr Personal loswerden müsst, dann offiziell, über Mitteilung, Professionell geführten Gesprächen mit Sozialplan, da Massenentlassung. Ihr wollt bei den Grossen mitspielen, dann benehmt euch auch so und nicht wie ein 10 Köpfiges Familienunternehmen.
Bildet euch über alle Etagen und Funktionen, nehmt den Job war, den ihr habt. Auch ans HR, schaut hin, da wo es weh tut, und macht was in Eurer Macht steht, viele Personen die mindestens 1 Mal in der Woche Krank sind, schaut da hin, wo es euch braucht und setzt Euch auch ein.
Arbeitsatmosphäre
Nach 3 Jahren, gab es keinen Tag, an dem nur gute Stimmung war oder nicht mindestens 1 Person sagte "heute Kündige ich noch". Nach den Kündigungswellen, und Schliessung des Standortes weiss ich nicht was sich erhofft wird. Ich habe in dieser Zeit keine Person kennen gelernt, die gerne dort arbeitet, oder wirklich hinter den Handlungen des Unternehmens stehen konnte.
Kommunikation
Misserabel, keine Direkte Kommunikation seitens irgendjemand, kein Mailverteiler über wichtigste Änderungen. Nach einer Kündigungswelle wurde dies von Mund zu Mund kommuniziert, erst bei der zweiten Kündigungswelle (1 Monat später) wurde dann informiert, dass etwas geschieht. Keine Ahnung über Abgänge und Zugänge, über Veränderungen. HR hat einen Versuch wie Intranet gestartet, aber eher Versuch.
Kollegenzusammenhalt
Im engesten Team
Work-Life-Balance
Schwierig, wenn ein HR nicht reagiert, wenn gewisse Abteilungen durch s'Band 90h+ haben, nie ein Gespräch nach Ursachen gesucht wird. Alibimässiges Abbauen der Stunden an Brückentagen, wird gezwungen um Frei zu nehmen, stunden abzubauen, wenn dies seitens Mitarbeitenden nicht gewünscht ist, war man gezwungen im Büro zu arbeiten, striktes Home Office verbot, soviel zu Vertrauen.
Da aber der Workload so hoch ist, hat man diese abgebauten Stunden spätestetns am nächsten Tag wieder da. viele sind gezwungen am Wochenende zu arbeiten, da viel zu hoher Workload, worauf keien Rücksicht genommen wird. Immer mehr sinnlose neu Projekte und Veränderung, immer mehr Personal entlassen, etc.
Vorgesetztenverhalten
viel hinter dem Rücken, alle MA, wissen aufgrund des Tratsch und Klatsch der Vorgsetzten immer über alles Bescheid. Gibt auch bei vielen Chef's Lieblinge im Team, was dann auch zu spüren ist, wird über alle und jeden gesprochen, Geheminisse und auch persönliche Informationen ausgetauscht.
Interessante Aufgaben
Niemand kommt draus, Prozesse, nicht vorhanden, wird versucht, immer mal wieder zu integrieren, aber scheitert halt daran, dass sich niemand dafür Interessiert. Wissen ist auf die paar "alten Hasen" beschränkt, wenn die gehen, dann versteht diese alten Systeme (welche nicht geändert werden, weil's kostet) niemand mehr.
Gleichberechtigung
Defintiv nicht, sind ein paar wenige männliche Lieblingsmitarbeiter, die werden von der Assistenz fast bis zur Leitungsfunktion durchgewunken, obwohl externe, oder interne andere Personen qualifizierter wären für Leitungsposten
Umgang mit älteren Kollegen
Eigentlich nett, wenn man sie nicht grundlos entlässt. :)
Arbeitsbedingungen
Geläster, keine Unternehmenskultur, kein Zusammenhalt, sehr alte Systeme, die sogar vom Betreiber abgeschaltet werden, wird aber aktuell nicht investiert, und dann benötigt GL eine Hauruck-Lösung, und investiert in etwas günstiges, als in etwas richtiges.
keine Investitionen, Hardware alt, Snackautomat mit abgelaufenen Würsten, einen Grill, um die Wurst zu Grillen, alte Telefons (keine Investition)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein = 0, weder von HR, noch von GL, im September Leute entlassen, im Oktober Leute entlassen, im November Standortschliessung, all das um ja keinen Sozialplan aufstellen zu müssen, um ja keine Verantwortung des Handelns zu tragen. Es werden Leute entlassen, die es schwierig haben (Teilzeit, Altersbedingt etc.) alle Informationen geschehen an einem Freitag.... Das kleine HR 1x1, NIE vor einem Wochenende. Keine Betreuung der MA gewährleistet nichts.
ganz schlimm und feige.
GL sollte Strategiekurs besuchen, und HR einen HR-Kurs.
Gehalt/Sozialleistungen
0 Benefits die auch Benefits sind, Lohn unterdurchschnittlich.
Benefits wurden immer mehr gestrichen, seit einiger zeit gar nichts da "ist auf der Suche nach dem passenden".
Image
Keine angestellte Person spricht gut über die Firma, so viel Hass, Unzufriedenheit, Unmut, Verärgerung, Enttäuschung jemals in einem Unternehmen so gespürt wie da und alle machen mit. Viele die gehen ohne Anschluss Job, oder Aussichten, einfach weil es nicht mehr zum Aushalten ist. Viele Personen bereits seit Jahrzenten an der gleichen Position, ohne das sie etwas bewirken, das Credo ist, Hauptsache kein Fortschritt.
Karriere/Weiterbildung
es wird weder vom HR aktiv gefördert oder unterstützt, dass sich Personen weiterbilden, auch keine Internen Schulungen oder Weiterbildungen oder Workshops, coacht eure Führungskräfte. Viele unqualifizierte Personen bekommen eine Beförderung, weil die Angst ist, dass sie ansonsten gehen, führt dazu, dass Inkompetenz verbreitet ist, und auch hier kein HR, dass eine Weiterbildung an eine geschenkte Beförderung knüpft, so viel Potential das verloren geht, weil einfach Lieblinge nachgezogen werden. Das Unternehmen könnte so viel mehr machen, wenn Führungskräfte auch Führungskräfte sind und auch eine Ahnung von Führung, Strategie und Unternehmertum haben, und nicht Führungskräfte sind, weil sie 10 Jahre da sind, dass bringt Unternehmen nicht weiter, da keine Innovation. Und auch an anderen Positionen wäre ein Basis wissen des Jobs eine gute Voraussetzung.