80 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
42 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 32 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Situativ varierend
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Paul Scherrer Institut PSI gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Internationales & inspirierendes Umfeld, mit Kollegen aus 60+ Nationen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie so oft, middle/upper management kaum sichtbar und zu weit weg von der Front/Alltagsherausforderungen. Im direkten Gespräch zeigt man sich überrascht über Konsequenzen, welche Managemententscheide fürs Alltagsgeschäft mit sich bringen.
Awareness/Sensibilisierungs Kampagnen, sprechen zudem oft eine Sprache, welche sie im doch stark technisch/naturwissenschaftlichen Betrieb eher zum Treppenwitz macht. Rückmeldungen, oder gar kritische(!) Reflexion zu den Kampagnen erwartet man vergebens, aber die nächste Kampagne ist ja schon in Arbeit.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Präsenz/Sichtbarkeit der Führung im Alltag. Von Vorgesetzten im stillen Kämmerlein profitiert niemand.
Ex-Auszubildende:rHat 2023 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Forschung / Entwicklung bei Paul Scherrer Institute in Villigen abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist in dem Berufsfeld sicher einer der Besten wenn nicht sogar der beste Lehrbetrieb in der Umgebung, dass heisst aber nicht das alles super ist
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kantine ist für Lehrlinge definitiv zu Teuer, und den preis auch nicht wirklich wert. Mitdenken ist nicht erwünscht. Eigene Ideeen einbringen schwierig
Verbesserungsvorschläge
Eventuell Busverbindungen zu den Stosszeiten erweitern. Wenn man nur 1-2 mal im Monat im Bus sitzen kann ist das schon auch nicht optimal.
Karrierechancen
Nach dem Lehrabschluss hat man fasst keine Möglichkeit im Betrieb weiterzuarbeiten.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Paul Scherrer Institute in Villigen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenig Zeitdruck, Generell sehr freies arbeiten. Privilegien für welche man sich zum Teil jedoch zunächst einsetzen muss.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr Elitäre Struktur. Viele Führungskräfte sind sehr von sich überzeugt. Sachliche Kritik will man nicht hören und wird so verdreht bis man einen vermeidlich Schuldigen gefunden hat. Einige Führungskräfte mit starken Narzisstischen Persönlichkeitsstörung.
Verbesserungsvorschläge
Habt mal mehr den Fokus auf den Kader. Vielfach bei den Langzeit Führungskräften welche ein sehr grosses Netzwerk mit viel Vetternwirtschaft betreiben. Das HR sollte mal wieder etwas mehr auf den Boden kommen und statt über Mitarbeitern wieder mehr mit den Mitarbeitern reden. Soviel zum Thema Feedback-Kultur.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt sehr stark darauf an in welcher Gruppe man mit welcher Führungsperson arbeitet.
Image
Dafür macht das PSI natürlich sehr viel. Es lebt von seinem Ruf.
Work-Life-Balance
Je nach Sektionsleitung sehr Unterschiedliche Handhabung. In manchen Gruppen scheint fast alles möglich zu sein, in anderen wiederum nichts. Das PSI schreibt sich natürlich auf die Fahne, was nur in wenigen Gruppen wirklich möglich ist und dort auch gelebt wird.
Karriere/Weiterbildung
Auch das hängt stark vom Vorgesetzten ab da die Kosten dafür die Sektion trägt.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man sich dafür einsetzt und nicht locker lässt, ok. War jedoch vor 10 Jahren auf einem wesentlich höheren Niveau.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Teils/Teils
Kollegenzusammenhalt
Es kommt auf die Gruppe drauf an. Ich war schon in 4 Gruppen und hatte schon beide Extreme
Umgang mit älteren Kollegen
werden generell gut akzeptiert
Vorgesetztenverhalten
Gute Ingenieure, Physiker und Wissenschaftler mit Karrierewunsch befördert man ins Kader ohne deren Führungs oder Management Fähigkeiten zu hinterfragen. (Sind ja Akademiker die alles können......)
Arbeitsbedingungen
Durchschnittlich. Es wird sehr viel von oben herab diktiert
Kommunikation
Meistens eine Einbahnstrasse
Gleichberechtigung
Man schreibt es sich auf die Fahne, aber.... Wenn zwei mit Techniker Ausbildung in der selben Gruppe, mit ähnlichen Aufgaben und alter, einen Lohnunterschied von 3 !!! Lohnstufen erhalten.... Der einzige Unterschied, einer männlich und durchsetzungsstark, eine weiblich und froh eine Stelle zu haben.
Interessante Aufgaben
Ich denke nach einiger Zeit findet jeder seine Aufgabe welche Ihm spass macht.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Paul Scherrer Institute in Villigen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viel Freiraum, Teamzusammenhalt unterhalb der Führung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aufgaben nicht klar, Willkür, Falsche Anschuldigungen, fehlendes Konfliktmanagement, fehlende Ressourcenplanung, fehlende Konzepte, Führung interessiert sich nicht fürs Team
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Paul Scherrer Institut PSI gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einführungstag am ersten Arbeitstag, der einen ein gutes Verständnis für das PSI gibt. Umweltprämie wenn man ohne Auto zur Arbeit fährt. Sportclub für geringen Beitrag.
Interne Strukturen überdenken, Mitarbeiterfeedbacks ernst nehmen, handeln, jedoch nicht nur in Prestige Bereichen, sondern an der Basis
Arbeitsatmosphäre
Oft unangenehm infolge fehlender Transparenz, unklare oder unrealistische Zielvorgaben bzw. Arbeitsverteilung, altmodischer Administrationsapparat, unflexible und starre Strukturen
Image
Hat international in der Wissenschaft ein sehr gutes Image, in der Schweiz als Arbeitgeber gegen aussen auch eher ein gutes Image, könnte sich jedoch langfristig verschlechtern ohne Verbesserungen bzw. Modernisierung
Work-Life-Balance
Ist oft ein Fremdwort, insbesondere in der Wissenschaft, aber auch in Supportfunktionen, Auftritt gegen aussen modern und innovativ, gelebt wird traditionell und altmodisch, Chancengleichheit zu wenig gegeben
Karriere/Weiterbildung
Sehr offen und je nach Bereich auch grosszügig betr. Aus- und Weiterbildungen, Weiterentwicklung im Job oft schwierig, je nach Funktion, starre Regelungen und keine Zeit im täglichen Aufgabengebiet
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter je nach Funktion zeitgemäss und angemessen oder aber im Vergleich zur Privatwirtschaft auch einiges tiefer, Lohntransparenz trotz Lohnsystem nicht gegeben, Sozialleistungen im Bereich Familie gut bis sehr gut, eigene sportliche Infrastruktur auf dem Gelände, Wald mit Vitaparcours in Gehdistanz
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Trotz neuer Möglichkeiten werden Auslandsreisen gefördert und Home Office auf absolutem Minimum gehalten, riesiger Energieverbrauch für Grossanlagen, ist wohl auch unumgänglich
Kollegenzusammenhalt
Auf der gleichen Stufe und in kleineren Teams top...über verschiedene Stufen und über Gesamtinstitut wird Gärtchendenken und Hierarchie gelebt und gefördert
Umgang mit älteren Kollegen
Hängt stark von Führung ab, denke in der Regel gut, da viele langjährige Mitarbeitende in der älteren Generation, gute Vorsorgeleistungen und Möglichkeiten für Pension
Vorgesetztenverhalten
Gute Führung findet sich leider nur selten
Arbeitsbedingungen
Je nach Funktion sehr moderne und ergonomisch gut eingerichtete Arbeitsplätze, wenig bis keine einladende Ruhemöglichkeiten ausserhalb Personalrestaurant, v.a. drinnen im Winter fehlt es für Pausen, keine Pausenkultur
Kommunikation
Es werden zu viele Meetings ohne Outcome und oft nicht adressatengerecht abgehalten, Informationsflut auf verschiedenen Kanälen, aber das Wesentliche wird nicht kommuniziert, administrative Prozesse sind veraltet, umständlich und wenig dienstleistungsorientiert, Transparenz fehlt, vieles wird auf politischer Ebene gehandhabt
Gleichberechtigung
Wird aktuell in der Wissenschaft und in Führungsfunktionen stark gefördert, allerdings vorwiegend im tieferen und mittleren Management
Interessante Aufgaben
Wenn man will, kann man viele spannende Zusatzaufgaben und Projekte übernehmen, allerdings über das normale Pensum hinaus und daher unbezahlt, also eher als privates Hobby einzuordnen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Paul Scherrer Institute in Villigen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende Forschung. Einzigartige Anlagen. Es gibt viele kluge Leute am PSI, die Wissenschaft lieben und gute Forschung machen wollen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Elitarismus ohne Substanz kann nicht lange gut gehen. Gute Laboranten werden miserabel behandelt und dessen Fachwissen wird ignoriert. Doktoranden werden wegen ihren Fähigkeiten und Ambitionen eingestellt, werden danach aber als billige Laboranten genutzt. Postdocs haben kaum Zeit für ihre Projekte, da sie die Aufgaben übernehmen müssen die eigentlich Führungspersonen machen sollten. Wer mal oben in der Hierarchie angekommen ist muss so gut wie nichts mehr leisten. Es sind wenige Leute in höheren Positionen, die das Institut am laufen halten. Diese Leute arbeiten sehr viel, werden aber kaum geschätzt.
Verbesserungsvorschläge
Ambitionierte Mitarbeiter fördern, Freiräume schaffen. Wissenschaft in den Vordergrund stellen, anstatt Politik. Flache Hierarchien einführen. Ziele offen Kommunizieren und mehr gutes Personal einstellen. Angemessene Löhne für die Leistungsträger einführen. Unangemessen Führungskräfte entlassen.
Arbeitsatmosphäre
Dauerstress bei allen befristet Angestellten, Übervolle Labors und Büros, veraltete Arbeitsabläufe. Leistungsdruck von oben ohne klare Ziele.
Image
Das PSI lebt von vergangenen Erfolge... die heutigen Entwicklungen sind sehr besorgniserregend. Ein top Forschungsinsitiut wird zum Abstellgleis für anfangs ambitionierte Mitarbeiter.
Work-Life-Balance
Es wird erwartet, dass das leben nur noch aus dem Job besteht. Alles muss ASAP gemacht werden, verstaubt aber danach auf dem Schreibtisch der Vorgesetzten. Sehr viel Arbeit, für sehr wenig Output.
Karriere/Weiterbildung
Der Namen PSI auf dem Lebenslauf soll genügen um sich danach eine gute Stelle zu sichern. Dieser Namen wird als Grund verwendet um Jahrelang hart zu arbeiten um die Interessen der Führungskräfte zu bedienen.
Gehalt/Sozialleistungen
Schlechtes Gehalt für den Teil der Belegschaft der den Betrieb sicherstellt und sich jeden Tag Überstunden leistet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unnütze Experimente verschwenden Unmengen an Material. Experimente scheitern an mangelhaften und veraltetem Equipment. Überstunden der Mitarbeiter wird nicht beachtet, da diese ja "gratis" ist. Viele Flugreisen an Konferenz um die Arbeit der Vorgesetzten zu verkaufen.
Kollegenzusammenhalt
Kohlegenzusammenhalt gut, aber Unzufriedenheit gross und verbreitet. Nachwuchswissenschaftler wollen nur noch gehen, niemand möchte mehr in der Forschung bleiben. Ältere finden sich damit ab, da der Lohn relativ gut ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden abgestellt... können sich alles erlauben, müssen aber nichts mehr leisten, haben dafür einen sicheren Job. Schade um das verschwendete Talent.
Vorgesetztenverhalten
Zweideutig. Geben sich freundlich, es wird aber hinter dem Rücken der Angestellten entschieden. Agenda der Vorgesetzten hat Priorität gegenüber dem Wohle der Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
Viele unbezahlte Überstunden, veraltetes Equipment, mangelndes Sicherheitsbewusstsein (viele Alibiübungen, krasse Gefahren werden ignoriert). Ambitionen werden ignoriert, man soll ein fleissiger Roboter sein, der nicht hinterfragt. Verbesserungsvorschläge werden ignoriert.
Kommunikation
Top down, relevantes wird verschwiegen. Intranet unvollständig und nicht aktuell. Viel zu viele Meetings, die nur das sind um der anderen Gruppe zu zeigen, dass man besser ist.
Gleichberechtigung
Alle werden gleich schlecht behandelt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben wären sehr spannend. Man hat aber kaum Zeit etwas korrekt zu machen, da kaum Zeit vorhanden ist neben all den Profilierungsmeetings. Wissenschaftliches Fehlverhalten ist an der Tagesordnung und wird von den Vorgesetzten vorgelebt und erwartet.
Basierend auf 86 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Paul Scherrer Institut durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 55% der Bewertenden würden Paul Scherrer Institut als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 86 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Kollegenzusammenhalt und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 86 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Paul Scherrer Institut als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.