Ausbeutung von Praktikant*innen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lunchchecks, GAV mit vpod
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
wie oben erwähnt, plus soll der GAV mit dem vpod nun zu Ungunsten der Arbeitnehmenden geändert werden
Verbesserungsvorschläge
höhere Löhne und Wertschätzung, keine Einsparung von Personal mit Hilfe von Praktikant*innen
Arbeitsatmosphäre
Im Team geht es vor allem darum, nach Fehlern und deren Urheber*innen zu suchen. Statt eines solidarischen Zusammenarbeitens werden neue Leute, insbesondere Praktikant*innen, an Tagen und zu Zeiten eingesetzt, an denen sonst niemand arbeiten möchte. Der Umgangston der Vorgesetzten gegenüber den Praktikant*innen ist anmassend und bevormundend, so kann es durchaus vorkommen, dass man - nachdem man die ganze Spülmaschine ausgeräumt hat - darauf hingewiesen wird, dass man eine Tasse habe stehen lassen.
Kommunikation
Die Kommunikation mit Vorgesetzten ist - trotz der wir duzen uns alle - Kultur nicht auf Augenhöhe, Unsicherheit wird kaschiert mit Machtspielchen.
Kollegenzusammenhalt
Atmosphäre der gegenseitigen Kontrolle statt Unterstützung.
Work-Life-Balance
Mindestens ein Samstag pro Monat muss gearbeitet werden plus ein Abend bis 19 Uhr, die Arbeitszeiten sind starr, man kann die Samstage nicht mit Halbtagen oder auch mal Ganztagen kompensieren. Es ist zu viel Arbeit für zu wenig Leute, die PBZ spart auf Kosten der MItarbeitenden, weshalb es auch oft zu krankheitsbedingten Ausfällen kommt.
Vorgesetztenverhalten
siehe oben
Interessante Aufgaben
rein repetitive Aufgaben, Praktikant*innen sollen Personal sparen, aber nicht mitgestalten.
Gleichberechtigung
Frauenteams mit Männern in der obersten Etage
Umgang mit älteren Kollegen
bevormundend
Arbeitsbedingungen
veraltete Infrastruktur, mit der hohe Anforderungen erfüllt werden sollten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nicht ausgeprägt, viel Papier, Nespressokapselmaschinen, weder PET- noch Plastiksammlung
Gehalt/Sozialleistungen
tiefe Gehälter im Vergleich mit anderen Institutionen
Image
Bei der Kundschaft aus historischen Gründen und weil alles für diese getan wird, beliebt.
Karriere/Weiterbildung
Kaum fundierte Weiterbildungsmöglichkeiten und wenn, in Selbstverantwortung und muss selber bezahlt werden