4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Lunchchecks, GAV mit vpod
wie oben erwähnt, plus soll der GAV mit dem vpod nun zu Ungunsten der Arbeitnehmenden geändert werden
höhere Löhne und Wertschätzung, keine Einsparung von Personal mit Hilfe von Praktikant*innen
Im Team geht es vor allem darum, nach Fehlern und deren Urheber*innen zu suchen. Statt eines solidarischen Zusammenarbeitens werden neue Leute, insbesondere Praktikant*innen, an Tagen und zu Zeiten eingesetzt, an denen sonst niemand arbeiten möchte. Der Umgangston der Vorgesetzten gegenüber den Praktikant*innen ist anmassend und bevormundend, so kann es durchaus vorkommen, dass man - nachdem man die ganze Spülmaschine ausgeräumt hat - darauf hingewiesen wird, dass man eine Tasse habe stehen lassen.
Bei der Kundschaft aus historischen Gründen und weil alles für diese getan wird, beliebt.
Mindestens ein Samstag pro Monat muss gearbeitet werden plus ein Abend bis 19 Uhr, die Arbeitszeiten sind starr, man kann die Samstage nicht mit Halbtagen oder auch mal Ganztagen kompensieren. Es ist zu viel Arbeit für zu wenig Leute, die PBZ spart auf Kosten der MItarbeitenden, weshalb es auch oft zu krankheitsbedingten Ausfällen kommt.
Kaum fundierte Weiterbildungsmöglichkeiten und wenn, in Selbstverantwortung und muss selber bezahlt werden
tiefe Gehälter im Vergleich mit anderen Institutionen
nicht ausgeprägt, viel Papier, Nespressokapselmaschinen, weder PET- noch Plastiksammlung
Atmosphäre der gegenseitigen Kontrolle statt Unterstützung.
bevormundend
siehe oben
veraltete Infrastruktur, mit der hohe Anforderungen erfüllt werden sollten
Die Kommunikation mit Vorgesetzten ist - trotz der wir duzen uns alle - Kultur nicht auf Augenhöhe, Unsicherheit wird kaschiert mit Machtspielchen.
Frauenteams mit Männern in der obersten Etage
rein repetitive Aufgaben, Praktikant*innen sollen Personal sparen, aber nicht mitgestalten.
Lunchchecks
Lohn, man wird bei Problemen mit den schwierigen Kunden allein gelassen. Entscheidungen werden zu lange verzögert.
Löhne, Fürsorgepflicht gegenüber den Angestellten.
Sehr viele Randständige Kunden die stinken.
Kundschaft stört sich an den nicht zahlenden „Kunden „.
Jeder 3. Samstag muss gearbeitet werden. Wenn ein solcher Samstag in die Ferien fällt, was ja meistens der Fall ist, muss selber Ersatz gesucht werden. Pech wenn man niemanden findet. Bei einer 100% Stelle ist man dann 6 Tage am arbeiten. Stunden können nur Stunden- und nicht Tageweise abgebaut werden.
Gibt’s nicht.
Unterste Schublade. Vorerfahrungen werden nicht angerechnet.
An der Theke keine Altpapiersammlung. Zu viel Papier für den Müll.
Wie überall, gibt solche die Arbeiten und solche die eben mit Scheuklappen die „Arbeit“ machen.
Die hochbezahlten Kolleginnen nehmen sich einiges heraus.
Auch da, es gibt solche und solche.
Schlechte, nicht SUVA konforme Arbeitsplätze. Gefährlich da viele aggressive Randständige.
Meistens wird das Blaue vom Himmel gelogen.
Vorwiegend Männer in den Führungsstellen/Geschäftsleitung.
Die Arbeit wird sich in 3 Monaten massivst ändern. Was man dann arbeiten kann/muss wissen wir aber bis jetzt noch nicht.
Sinnvolle Einrichtung
Meines Erachtens müsste die Wertschätzung spürbarer werden, die Löhne insgesamt angehoben, Talente gefördert werden und häufiger Querdenken mit stereotypem Denken ersetzt werden.
Intern herrschen viele Machtkämpfe in den Hierarchien, anstatt dass es ein Miteinander wäre. In einzelnen Teams und Gremien funktioniert es hingegen gut, wie ich das mitbekommen habe. Oder man schützt sich auch gegenseitig.
Bei den Kunden sehr beliebt, da auch mit Kindheitserinnerungen verknüpft.
Je nach Standort müssen Abend und Samstagseinsätze geleistet werden. Sonst im allgemeinen gut.
Es wird kein Talentmanagement intern betrieben. Dadurch dass einige Stelleninhaber lange auf Ihren Stellen bleiben, werden kaum jüngere Mitarbeiter nachgezogen, respektive ausgebildete Mitarbeiter verlassen die Unternehmung. Man muss sich selber engagieren und einsetzen. Weiterbildungen müssen selber finanziert werden. Kleinere Firmeninterne oberflächliche Weiterbildungen werden ab und zu angeboten.
Sehr niedrige Geblähter im Vergleich und für Stadt-Züricher Verhältnisse. Zeitweise- oder längerfristige Mehrleistungen werden bisher nicht belohnt.
Das Bewusstsein ist gross, leider hapert es teilweise noch etwas an der Umsetzung.
Kommt auf das Team drauf an. Teamübergreifend teilweise schwierig aus meiner Warte.
Kommt sehr auf die Abteilung drauf an. In der Regel versucht man Rücksicht zu nehmen.
Viele Vorgesetzte machen auf mich einen überforderten Eindruck, da diese selber im Regen stehen gelassen werden von Ihren Vorgesetzten und teilweise auch Vorgaben erhalten, welche nicht praxisgerecht sind und auch ohne Wenn und Aber gefordert werden. Einige machen auf mich auch einen eingefahrenen Eindruck und wenig Anpassungsfähig an sich verändernde Umstände. Einige scheinen Ihren Job mit sehr viel Motivation und Hingabe auch sehr anständig zu machen.
Die technischen Hilfsmittel könnten auf neuerem Stand sein, die Digitalisierung kommt gefühlt nur langsam voran.
Leider fehlt es häufig an Wertschätzung, Reklamieren aufgrund falscher Erwartungshaltung aber ohne entsprechendes Wissen an der Tagesordnung. Viele haben mühe ein Minimum an Informationen zu liefern, sodass Aufträge im Anschluss effizient bearbeitetet werden könnten. Von der Geschäftsleitung versucht man offen zu kommunizieren, jedoch fehlt es häufig an praktisch umsetzbaren Plänen damit dies reibungslos geschehen könnte.
Es wird versucht inklusive und offen für alle zu sein und auch mit den Mitarbeitern daran gearbeitet.
Kommt auf den Ausbildungshintergrund an, es wird sehr zwischen Studiums Abschluss und bibliothekarisch ausgebildetem Personal, oder nicht bibliothekarisch ausgebildetem Personal unterschieden.
Die durchmischten Teams. Durch den Einbezug verschiedener Altersgruppen schafft man eine tolle Gruppendynamik.
Die fehlende Führungsstärke und die fehlende Förderung von Talenten
Die Pestalozzi-Bibliothek Zürich ist ideal für Personen, die gerne einen geregelten Arbeitsalltag haben, in einem sympathischen Team arbeiten und nicht viel von ihrer Anstellung erwarten. Dieses Mindset kann jedoch schwierig sein in Bezug auf die Weiterentwicklung der Bibliothek - während andere Kultureinrichtungen innovative, karrierbegeisterte Mitarbeiter fördern, steht die PBZ gerne auf der Karrierenbremse. So stösst sie sich automatisch in ein Abseits.
Die Pestalozzi-Bibliothek sollte sich mehr als eine Firma und weniger als eine soziale Einrichtung sehen. Denn mit über 100 Angestellten, ist man dies gewiss. Durch direkten Kontakt sollte man ein besseres Gespür dafür finden, welche Mitarbeiter wirklich "wollen" und welche eher einfach ihre Zeit absitzen. Diese Mitarbeiter mit Feuer sollten dann gefördert werden. Ideen sollten ausserdem nicht gleich in den Wind geschlagen, sondern mit Auflagen verbunden (z.B. unter der Verantwortung des Angestellten) auch mal bewilligt werden - so können die Fähigkeiten Angestellte automatisch "getestet" werden.
Die Arbeitsatmosphäre in der PBZ ist sehr durchschnittlich. Während die Zusammenarbeit mit den Direktvorgesetzten im Team meistens gut ist, erweist sich die Kommunikation mit den Abteilungen darüber als extrem schwierig. Ideen werden schlecht geredet oder kommen gar nicht an. Mitdenken scheint nicht erwünscht zu sein.
Gegen aussen hat die PBZ einen sehr guten Auftritt. Innerhalb der Bibliotheksbranche weiss man jedoch in der Allgemeinheit, dass man in öffentlichen Bibliothek für härtere Arbeit schlechter bezahlt wird.
Die Arbeitszeiten innerhalb der Bibliothek werden pingelig genau beobachtet. Man darf keine Überzeit machen und wird bereits bei 10h Überzeit darauf aufmerksam gemacht. Sehr unüblich für einen Betrieb, denn so bleiben auch viele Projekte liegen.
Weiterbildungskurse werden angeboten, jedoch stellt sich die PBZ nicht als karrierebegleitend hin. Nebenberufliche Studiengänge von Mitarbeitern werden finanziell nicht unterstützt.
Die PBZ lehnt ihre Lohnskala an der städtischen Lohnskala an, bewegt sich dort jedoch im unteren Drittel der Gehälter.
Kein nennenswerter Einsatz.
Der Kollegenzusammenhalt scheint der helle Stern am Bibliothekshimmel zu sein. Ich habe selten ein so kollegiales, diverses und aufgestelltes Team erlebt.
Das Team der PBZ ist sehr divers und auch offen für älteres Personal. Nicht selten werden Personen über 50 eingestellt.
Hier herrscht ebenfalls ein Unterschied zwischen den Direktvorgesetzten und den Vorgesetzen darüber. Direktvorgesetzte arbeiten eng mit dem Team zusammen, haben offene Arme und Ohren, während sich die Geschäftsleitung hinter einer steilen Hierarchie versteckt.
Die Räumlichkeiten unterscheiden sich von Bibliothek zu Bibliothek, jedoch sind die meisten sehr ansprechend, hell und offen.
Seit der Umstrukturierung 2019 ist die ohnehin bereits sehr komplizierte Kommunikation noch komplizierter geworden. Ideen müssen meistens über 4-5 Instanzen gehen, bis sie bei der richtigen Person landen. Entscheidungsträger wissen nicht, wie es bei den Kunden an der Front aussieht. Direkte Rückmeldungen sind nicht möglich. Der Verwaltungsteil scheint vom alltäglichen Bibliotheksbetrieb komplett abgekapselt zu sein.
Persönliche Erfahrungen mit Benachteiligung hatte ich nicht, jedoch klagten einige männliche Kollegen über eine starke Ungleichheit von Mann und Frau: Von 14 Bibliotheken haben nur zwei Standorte männliche Kollegen als Leitung, in der Geschäftsführung und Verwaltung finden sich (mit Ausnahme der IT-Abteilung) zwei Männer auf sechs Frauen wieder. Dies wäre auch kein Problem, wenn nicht männliche Kollegen gerne für Auf- und Abbau-, sowie Hauswartarbeiten missbraucht werden und selten die Chance auf Weiterbildungen, etc. bekommen.
Die Aufgaben unterscheiden sich zwischen den einzelnen Mitarbeiter. Sehr stark wird gewichtet, ob man ein Studium in der Tasche hat oder nicht. Je nach Abschluss darf man dann interessantere Aufgaben übernehmen oder nicht.