Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

Pestalozzi-Bibliothek 
Zürich
Bewertungen

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

4 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 2,1Weiterempfehlung: 25%
Score-Details

4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Die Serviceleistenden Mitarbeiter machen die mangelnde Führung wieder wett.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sinnvolle Tätigkeit, sofern im Kundendienst angestellt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es ist fragwürdig, ob die Subventionierung durch Steuergelder der Stadt Züricher Bevölkerung unter der aktuellen Leitung sinnvoll eingesetzt ist.

Arbeitsatmosphäre

Unter und mit den teils autarken Teams war die Zusammenarbeit, so wie ich das erlebt habe toll mit viel Empowerment und gelebter Wertschätzung. Hier gab es wenige Ausnahmen weil mangelnde Selbst und Führungskompetenzen der jeweiligen Teamleitungen. Leider im Gegensatz zur Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung wenig agil, ungeplant, häufig widerstrebend unwissend, und wenig gelebte Wertschätzung im täglichen Umgang. Wertschätzung wurde über Mitarbeiterfeste abgegolten.

Image

Das Image für die Kunden und Kundinnen ist seit Jahrzehnten gegen aussen sehr gut, da ein toller Service durch die engagierten Servicemitarbeitenden gestellt wird.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind auf eigenen Wunsch voran zu treiben. Stärken und Schwächen werden nicht erkannt und gefördert, trotz geregelten Mitarbeitergesprächen (jedenfalls wird dies nicht ganzheitlich über die ganze Firma so gehandhabt). Es findet auch keine offene Kommunikation dazu statt.

Kollegenzusammenhalt

Ich war froh, hatte die Zusammenarbeit mit Kollegen oder Teamleitern immer vorbehaltslos und unterstützend funktioniert. Auch die Offenheit und Best Practice Austausch habe ich sehr geschätzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen und Kolleginnen wurden geschätzt und auch im Rentenalter noch zu jährlichen Ehrungen eingeladen.

Vorgesetztenverhalten

Meinen damaligen Vorgesetzten gegenüber kann ich leider kein gutes Zeugnis geben. Im vergleich zu anderen Unternehmungen und Vorgesetzten zeichnete sich ein klar abfallendes Bild. Es hat an Verständnis, offener Kommunikation, Wertschätzung, Kritikfähigkeit, Agilität und auch wirtschaftlichem, Verständnis zu praktischen Organisationsabläufen gefehlt. Mit den Masterausbildungen, hätte (ich) zumindest einen anderen Statusquo der Zusammenarbeit erwartet. Mann könnte fast behaupten, dass solche Abschlüsse einen Dunning-Kruger Effekt unterstütz. Meinen zu wissen, aber tatsächlich unwissend zu sein.

Arbeitsbedingungen

Angenehme, gut eingerichtete Arbeitsplätze. Die IT Applikationslandschaft war im Vergleich zu andern Arbeitgebern nicht auf dem heute üblichen Stand betreffend nutzbaren Möglichkeiten.

Kommunikation

Kommunikation war oft spät, oder nicht vorhanden und teils an Informationsgehalt zu wenig konkret, dies kann auch an der oft nicht detaillierten Planung gelegen haben. Leider war auch bei Abfragen von Informationen die Kommunikation oft verhalten.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Mitarbeiter, welche den grössten Teil der positiven Entwicklung der Firma stemmen, erhalten meiner Meinung nach zu wenig Lohn. Bei einem gleichzeitig für das Umfeld Stadt Zürich bereits eher tiefen Lohnniveau.

Gleichberechtigung

Im Nachhinein und im Vergleich zu anderen Arbeitgebern muss ich sagen, war die "Gleichberechtigung" im Hinblick auf den Ausbildungshintergrund nicht gegeben. Jedoch auf der Geschlechterspezifischen Ebene wurde die Gleichberechtigung gelebt.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Ausbeutung von Praktikant*innen

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lunchchecks, GAV mit vpod

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

wie oben erwähnt, plus soll der GAV mit dem vpod nun zu Ungunsten der Arbeitnehmenden geändert werden

Verbesserungsvorschläge

höhere Löhne und Wertschätzung, keine Einsparung von Personal mit Hilfe von Praktikant*innen

Arbeitsatmosphäre

Im Team geht es vor allem darum, nach Fehlern und deren Urheber*innen zu suchen. Statt eines solidarischen Zusammenarbeitens werden neue Leute, insbesondere Praktikant*innen, an Tagen und zu Zeiten eingesetzt, an denen sonst niemand arbeiten möchte. Der Umgangston der Vorgesetzten gegenüber den Praktikant*innen ist anmassend und bevormundend, so kann es durchaus vorkommen, dass man - nachdem man die ganze Spülmaschine ausgeräumt hat - darauf hingewiesen wird, dass man eine Tasse habe stehen lassen.

Image

Bei der Kundschaft aus historischen Gründen und weil alles für diese getan wird, beliebt.

Work-Life-Balance

Mindestens ein Samstag pro Monat muss gearbeitet werden plus ein Abend bis 19 Uhr, die Arbeitszeiten sind starr, man kann die Samstage nicht mit Halbtagen oder auch mal Ganztagen kompensieren. Es ist zu viel Arbeit für zu wenig Leute, die PBZ spart auf Kosten der MItarbeitenden, weshalb es auch oft zu krankheitsbedingten Ausfällen kommt.

Karriere/Weiterbildung

Kaum fundierte Weiterbildungsmöglichkeiten und wenn, in Selbstverantwortung und muss selber bezahlt werden

Gehalt/Sozialleistungen

tiefe Gehälter im Vergleich mit anderen Institutionen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

nicht ausgeprägt, viel Papier, Nespressokapselmaschinen, weder PET- noch Plastiksammlung

Kollegenzusammenhalt

Atmosphäre der gegenseitigen Kontrolle statt Unterstützung.

Umgang mit älteren Kollegen

bevormundend

Vorgesetztenverhalten

siehe oben

Arbeitsbedingungen

veraltete Infrastruktur, mit der hohe Anforderungen erfüllt werden sollten

Kommunikation

Die Kommunikation mit Vorgesetzten ist - trotz der wir duzen uns alle - Kultur nicht auf Augenhöhe, Unsicherheit wird kaschiert mit Machtspielchen.

Gleichberechtigung

Frauenteams mit Männern in der obersten Etage

Interessante Aufgaben

rein repetitive Aufgaben, Praktikant*innen sollen Personal sparen, aber nicht mitgestalten.

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Nicht empfehlenswert, weder als Arbeitsort noch als Aufenthaltsort für Kunden

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lunchchecks

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Lohn, man wird bei Problemen mit den schwierigen Kunden allein gelassen. Entscheidungen werden zu lange verzögert.

Verbesserungsvorschläge

Löhne, Fürsorgepflicht gegenüber den Angestellten.

Arbeitsatmosphäre

Sehr viele Randständige Kunden die stinken.

Image

Kundschaft stört sich an den nicht zahlenden „Kunden „.

Work-Life-Balance

Jeder 3. Samstag muss gearbeitet werden. Wenn ein solcher Samstag in die Ferien fällt, was ja meistens der Fall ist, muss selber Ersatz gesucht werden. Pech wenn man niemanden findet. Bei einer 100% Stelle ist man dann 6 Tage am arbeiten. Stunden können nur Stunden- und nicht Tageweise abgebaut werden.

Karriere/Weiterbildung

Gibt’s nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterste Schublade. Vorerfahrungen werden nicht angerechnet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

An der Theke keine Altpapiersammlung. Zu viel Papier für den Müll.

Kollegenzusammenhalt

Wie überall, gibt solche die Arbeiten und solche die eben mit Scheuklappen die „Arbeit“ machen.

Umgang mit älteren Kollegen

Die hochbezahlten Kolleginnen nehmen sich einiges heraus.

Vorgesetztenverhalten

Auch da, es gibt solche und solche.

Arbeitsbedingungen

Schlechte, nicht SUVA konforme Arbeitsplätze. Gefährlich da viele aggressive Randständige.

Kommunikation

Meistens wird das Blaue vom Himmel gelogen.

Gleichberechtigung

Vorwiegend Männer in den Führungsstellen/Geschäftsleitung.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit wird sich in 3 Monaten massivst ändern. Was man dann arbeiten kann/muss wissen wir aber bis jetzt noch nicht.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

PRO: Schöne Räumlichkeiten, gutes Team, nette Arbeit, CONTRA: Tiefere Löhne, kaum Karrierechance

3,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die durchmischten Teams. Durch den Einbezug verschiedener Altersgruppen schafft man eine tolle Gruppendynamik.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die fehlende Führungsstärke und die fehlende Förderung von Talenten

Verbesserungsvorschläge

Die Pestalozzi-Bibliothek Zürich ist ideal für Personen, die gerne einen geregelten Arbeitsalltag haben, in einem sympathischen Team arbeiten und nicht viel von ihrer Anstellung erwarten. Dieses Mindset kann jedoch schwierig sein in Bezug auf die Weiterentwicklung der Bibliothek - während andere Kultureinrichtungen innovative, karrierbegeisterte Mitarbeiter fördern, steht die PBZ gerne auf der Karrierenbremse. So stösst sie sich automatisch in ein Abseits.
Die Pestalozzi-Bibliothek sollte sich mehr als eine Firma und weniger als eine soziale Einrichtung sehen. Denn mit über 100 Angestellten, ist man dies gewiss. Durch direkten Kontakt sollte man ein besseres Gespür dafür finden, welche Mitarbeiter wirklich "wollen" und welche eher einfach ihre Zeit absitzen. Diese Mitarbeiter mit Feuer sollten dann gefördert werden. Ideen sollten ausserdem nicht gleich in den Wind geschlagen, sondern mit Auflagen verbunden (z.B. unter der Verantwortung des Angestellten) auch mal bewilligt werden - so können die Fähigkeiten Angestellte automatisch "getestet" werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre in der PBZ ist sehr durchschnittlich. Während die Zusammenarbeit mit den Direktvorgesetzten im Team meistens gut ist, erweist sich die Kommunikation mit den Abteilungen darüber als extrem schwierig. Ideen werden schlecht geredet oder kommen gar nicht an. Mitdenken scheint nicht erwünscht zu sein.

Image

Gegen aussen hat die PBZ einen sehr guten Auftritt. Innerhalb der Bibliotheksbranche weiss man jedoch in der Allgemeinheit, dass man in öffentlichen Bibliothek für härtere Arbeit schlechter bezahlt wird.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten innerhalb der Bibliothek werden pingelig genau beobachtet. Man darf keine Überzeit machen und wird bereits bei 10h Überzeit darauf aufmerksam gemacht. Sehr unüblich für einen Betrieb, denn so bleiben auch viele Projekte liegen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungskurse werden angeboten, jedoch stellt sich die PBZ nicht als karrierebegleitend hin. Nebenberufliche Studiengänge von Mitarbeitern werden finanziell nicht unterstützt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die PBZ lehnt ihre Lohnskala an der städtischen Lohnskala an, bewegt sich dort jedoch im unteren Drittel der Gehälter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kein nennenswerter Einsatz.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt scheint der helle Stern am Bibliothekshimmel zu sein. Ich habe selten ein so kollegiales, diverses und aufgestelltes Team erlebt.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Team der PBZ ist sehr divers und auch offen für älteres Personal. Nicht selten werden Personen über 50 eingestellt.

Vorgesetztenverhalten

Hier herrscht ebenfalls ein Unterschied zwischen den Direktvorgesetzten und den Vorgesetzen darüber. Direktvorgesetzte arbeiten eng mit dem Team zusammen, haben offene Arme und Ohren, während sich die Geschäftsleitung hinter einer steilen Hierarchie versteckt.

Arbeitsbedingungen

Die Räumlichkeiten unterscheiden sich von Bibliothek zu Bibliothek, jedoch sind die meisten sehr ansprechend, hell und offen.

Kommunikation

Seit der Umstrukturierung 2019 ist die ohnehin bereits sehr komplizierte Kommunikation noch komplizierter geworden. Ideen müssen meistens über 4-5 Instanzen gehen, bis sie bei der richtigen Person landen. Entscheidungsträger wissen nicht, wie es bei den Kunden an der Front aussieht. Direkte Rückmeldungen sind nicht möglich. Der Verwaltungsteil scheint vom alltäglichen Bibliotheksbetrieb komplett abgekapselt zu sein.

Gleichberechtigung

Persönliche Erfahrungen mit Benachteiligung hatte ich nicht, jedoch klagten einige männliche Kollegen über eine starke Ungleichheit von Mann und Frau: Von 14 Bibliotheken haben nur zwei Standorte männliche Kollegen als Leitung, in der Geschäftsführung und Verwaltung finden sich (mit Ausnahme der IT-Abteilung) zwei Männer auf sechs Frauen wieder. Dies wäre auch kein Problem, wenn nicht männliche Kollegen gerne für Auf- und Abbau-, sowie Hauswartarbeiten missbraucht werden und selten die Chance auf Weiterbildungen, etc. bekommen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben unterscheiden sich zwischen den einzelnen Mitarbeiter. Sehr stark wird gewichtet, ob man ein Studium in der Tasche hat oder nicht. Je nach Abschluss darf man dann interessantere Aufgaben übernehmen oder nicht.

HilfreichHilfreich?2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 4 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Pestalozzi-Bibliothek Zürich durchschnittlich mit 2,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Kunst/Kultur (3,5 Punkte). 0% der Bewertenden würden Pestalozzi-Bibliothek Zürich als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 4 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 4 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Pestalozzi-Bibliothek Zürich als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.
Anmelden