War mal eine innovative Schweizer Firma.
Gut am Arbeitgeber finde ich
es gibt pünktlich Lohn.
Gleitende Arbeitszeit.
Parkplätze, Einstellhalle.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es fehlt an einem Kapitän. Der Standort hat keine richtige Führungspersönlichkeit mehr.
Es bleibt ein Kader von Direktoren, welche die Hauptaufmerksamkeit darauf richten, wer gegenüber den Amerikanern am besten compliance demonstriert und am meisten Geld spart.
Wegen schlechten Zahlen Betriebsfeste streichen und gleichzeitig eine andere Firma aufkaufen kommt bei Mitarbeitern extrem schlecht an.
Das Selbstlob der Amerikanischen Führung wie gut die Aktionäre bedient werden, interessiert den gemeinen Arbeiter nicht.
Verbesserungsvorschläge
Wieder eine richtige Führungsperson für den Standort einsetzen, der die lokalen Interessen vertritt, so wie es der Ehemalige Vize Präsi gemacht hat.
Arbeitsatmosphäre
Die Amerikanische Führung basiert auf Drohung.
Widerspruch wird gar nicht geschätzt.
Vom lokalen Kader eher unpersönlich.
Es wird einfach umgesetzt, was von oben kommt, ohne zu hinterfragen.
Unter Kollegen gibt es diverse Grüppchen mit guter Kommunikation.
Kommunikation
Fakten erfährt man meistens nur auf inoffiziellen Kanälen.
Auf den offiziellen Kanälen wird oft spät, und negatives verbrämt kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb von "Mitarbeiter-Fraktionen" ja.
Andere sind zu abgehoben oder zu introvertiert um überhaupt grüssen zu können.
Work-Life-Balance
ist ok, weil Schweizer Gesetze es verlangen.
Scheint für die Amerikaner eher lästig zu sein, dass es in der Schweiz geregelte Arbeitszeiten und so viel Ferien gibt.
Vorgesetztenverhalten
formell-freundlich, etwas desinteressiert.
Micromanagement vom feinsten.
Interessante Aufgaben
es gibt für alles eine Excelliste auszufüllen.
Zuviele Meetings, zuviel Papierkrieg.
Gleichberechtigung
Gewisse Personen sind gleicher, als andere.
betrifft vorallem das Kader.
Homeoffice nicht erwünscht, ausser für wenige Auserwählte.
Umgang mit älteren Kollegen
werden entsorgt, wenn kein Bedarf.
Alles ist primär ein Kostenfaktor.
Arbeitsbedingungen
Wenn man die eigene Meinung zurückstellt und einfach den Vorgaben des Micromanagement folgt, ist es sogar angenehm.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schweizer Know-How wird übernommen, ins Ausland verschoben, wo dann viel professioneller (billiger) produziert wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Leitung gut, für die Belegschaft nicht schlecht aber nicht herausragend.
Image
Kommt drauf an, für wen.
Auf dem internationalen Parkett wird viel gemacht.
Karriere/Weiterbildung
Interessiert nicht gross.
Entweder ist man schon ein Studierter oder man ist Arbeitskraft.