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Switzerland 
GmbH
Bewertung

War mal eine innovative Schweizer Firma.

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

es gibt pünktlich Lohn.
Gleitende Arbeitszeit.
Parkplätze, Einstellhalle.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es fehlt an einem Kapitän. Der Standort hat keine richtige Führungspersönlichkeit mehr.
Es bleibt ein Kader von Direktoren, welche die Hauptaufmerksamkeit darauf richten, wer gegenüber den Amerikanern am besten compliance demonstriert und am meisten Geld spart.

Wegen schlechten Zahlen Betriebsfeste streichen und gleichzeitig eine andere Firma aufkaufen kommt bei Mitarbeitern extrem schlecht an.
Das Selbstlob der Amerikanischen Führung wie gut die Aktionäre bedient werden, interessiert den gemeinen Arbeiter nicht.

Verbesserungsvorschläge

Wieder eine richtige Führungsperson für den Standort einsetzen, der die lokalen Interessen vertritt, so wie es der Ehemalige Vize Präsi gemacht hat.

Arbeitsatmosphäre

Die Amerikanische Führung basiert auf Drohung.
Widerspruch wird gar nicht geschätzt.
Vom lokalen Kader eher unpersönlich.
Es wird einfach umgesetzt, was von oben kommt, ohne zu hinterfragen.
Unter Kollegen gibt es diverse Grüppchen mit guter Kommunikation.

Kommunikation

Fakten erfährt man meistens nur auf inoffiziellen Kanälen.
Auf den offiziellen Kanälen wird oft spät, und negatives verbrämt kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb von "Mitarbeiter-Fraktionen" ja.
Andere sind zu abgehoben oder zu introvertiert um überhaupt grüssen zu können.

Work-Life-Balance

ist ok, weil Schweizer Gesetze es verlangen.
Scheint für die Amerikaner eher lästig zu sein, dass es in der Schweiz geregelte Arbeitszeiten und so viel Ferien gibt.

Vorgesetztenverhalten

formell-freundlich, etwas desinteressiert.
Micromanagement vom feinsten.

Interessante Aufgaben

es gibt für alles eine Excelliste auszufüllen.
Zuviele Meetings, zuviel Papierkrieg.

Gleichberechtigung

Gewisse Personen sind gleicher, als andere.
betrifft vorallem das Kader.
Homeoffice nicht erwünscht, ausser für wenige Auserwählte.

Umgang mit älteren Kollegen

werden entsorgt, wenn kein Bedarf.
Alles ist primär ein Kostenfaktor.

Arbeitsbedingungen

Wenn man die eigene Meinung zurückstellt und einfach den Vorgaben des Micromanagement folgt, ist es sogar angenehm.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Schweizer Know-How wird übernommen, ins Ausland verschoben, wo dann viel professioneller (billiger) produziert wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Leitung gut, für die Belegschaft nicht schlecht aber nicht herausragend.

Image

Kommt drauf an, für wen.
Auf dem internationalen Parkett wird viel gemacht.

Karriere/Weiterbildung

Interessiert nicht gross.
Entweder ist man schon ein Studierter oder man ist Arbeitskraft.

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