Immerhin gute Verdienstmöglichkeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche und sehr Zuverlässiges Ausrichten der Entlöhnung. Kein Wunder, wird der Lohn ja vom Kanton ausbezahlt. Würde dies Intern geregelt, man kann es sich denken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Durchs Band alles wie oben beschrieben!
Immer alles auf den Pflegenotstand abzuwälzen finde ich realitätsfremd und naiv. Man sollte dem Pflegepersonal mehr Sorge tragen. Die Fluktation in diesem Unternehmen ist beängstigend, aber kein Wunder.
Verbesserungsvorschläge
Eine neutrale- externe Kommission sollte dringenst die Versäumnisse der Pflegedirektion im speziellen der Verantwortlichkeit im Bereich Akutstationen prüfen. Die Arbeitsweise ist katastrophal
Arbeitsatmosphäre
Viele MA sind unzufrieden, Prozessorientierung gleich Fremdwort
Kommunikation
ungenügende Kommunikation zwischen MA und Vorgesetzten
Kollegenzusammenhalt
Guter Teamzusammenhalt, ausser man arbeitet ausschliesslich vom Pool aus in einem Team. Ausgrenzung ist dann an der Tagesordnung.
Vorgesetztenverhalten
Fehlende Wertschätzung, ungenügende Kommunikation, falsche Versprechungen
Umgang mit älteren Kollegen
Ich erlebe wie hoch- qualifiziertes Personal ausgegrenzt und klein gehalten wird. Positionen scheinen wichtiger zu sein. Z.B. arbeitet eine Person schon lange im Haus, scheint es nicht relevant zu sein ob diese genügend kompetent ist.
Arbeitsbedingungen
Fehlende Hygienemassnahmen und schlecht ausgestattete somatische Pflegeutensilien auf den Akutstationen. Patienten werden grob vernachlässigt. Pflege findet zu selten bis gar nicht statt. Unzureichendes Alarmsystem ist sehr bedenklich. Sicherheit des Personals ist nicht gewährleistet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ökologische wirtschaftlichkeit ist unzureichend. Es werden in hohem Masse Materialien verschwendet. Auch die Prozesse der innerbetrieblichen Hauswirtschaft funktionieren nicht. Es fehlt täglich frischer Bettbezug, Hygieneartikel oder Reinigungsmittel.
Karriere/Weiterbildung
Personal wird kurz gehalten, fehlende Möglichkeiten Weiterbildungen praktisch nur mit Verpflichtungen