Eine Bank im Wandel
Arbeitsatmosphäre
Silodenken und toxische Ellbogenkultur bestimmen häufig den Alltag.
Kommunikation
Immer weniger Transparenz, obwohl dies zumindest auf der Tonspur stets als wichtig propagiert wird.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen halten sich so gut wie möglich den Rücken frei. Leider gibt es viele Burnouts, wodurch zusätzliche Arbeitslast auf den Schultern der "übrigen" Kollegen lastet.
Work-Life-Balance
War in der Vergangenheit sehr gut, durch die Anpassung der Home-Office-Regelung nur noch durchschnittlich.
Vorgesetztenverhalten
Teils nicht nachvollziehbare Entscheide (mangelnde Kommunikation sowie Transparenz) und viel Profilierungsdrang.
Umgang mit Angestellten ansonsten grundsätzlich entspannt und soft.
Interessante Aufgaben
Kommt auf die Tätigkeit an.
Gleichberechtigung
Niemand wird diskriminiert. Sonderwünsche werden grundsätzlich immer erfüllt.
Arbeitsbedingungen
Nichts außergewöhnliches. Was man zum Arbeiten vor Ort benötigt, wird zur Verfügung gestellt.
Infrastruktur für Home Office etc. muss selber finanziert werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie jedes grössere Unternehmen, macht auch Raiffeisen das ein oder andere.
Gehalt/Sozialleistungen
Lohn ist ok, aber bei der Konkurrenz gibt es mehr.
Bonus und 13. Monatslohn gibt es nicht mehr. Dies wurde mal in den Jahreslohn integriert und seither gibt es - wenn überhaupt - noch jährliche Lohnerhöhungen im Rahmen von ca. 0% - 2%.
Image
Das Image und die Stimmung bei den Mitarbeitenden hat in den letzten Jahren gelitten. In der Öffentlichkeit ist das Image grundsätzlich gut.
Karriere/Weiterbildung
Für das Vorankommen bzw. Beförderungen sind Vitamin B und die abgesessenen Jahre wichtiger als die erbrachte Leistung.
Interne Weiterbildungsmöglichkeiten wurden in den letzten Jahren drastisch reduziert.
Externe Weiterbildungen wurden in der Vergangenheit großzügig mitfinanziert, mittlerweile ist man dort sehr spießig geworden.