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2025

Raiffeisen auf der Abwärtsspirale

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Raiffeisen Gruppe Schweiz in St. Gallen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die angekündigte Einschränkung des Flexwork-Modells ab dem 1. Juni ist für viele Mitarbeiter ein herber Rückschlag. Die Rückkehr zu mehr Büroarbeit in den lauten Grossraumbüros mindert nicht nur die Konzentration, sondern auch die Privatsphäre. Viele von uns haben sich an die ruhige und produktive Arbeitsumgebung im Homeoffice gewöhnt, die es uns ermöglicht hat, effizienter zu arbeiten und gleichzeitig Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Die begrenzte Anzahl an Arbeitsplätzen führt zu unnötigem Stress und Konflikten über die Nutzung der Büros.

Verbesserungsvorschläge

Es wäre wünschenswert, das bestehende Flexwork-Modell beizubehalten, um die Work-Life-Balance der Mitarbeiter zu unterstützen. Ein flexibles Arbeitsmodell, das es den Mitarbeitern ermöglicht, selbst zu entscheiden, wann sie im Büro sein möchten, würde nicht nur die Zufriedenheit erhöhen, sondern auch die Produktivität steigern. Die Beibehaltung der aktuellen Regelung wäre ein Zeichen des Vertrauens in die Mitarbeiter und würde Raiffeisen von anderen Arbeitgebern abheben.

Arbeitsatmosphäre

Die aktuelle Arbeitsatmosphäre bei Raiffeisen hat sich durch die angekündigten Änderungen am Flexwork-Modell erheblich verschlechtert. Viele Mitarbeiter empfinden die Rückkehr zu mehr Präsenz im Büro als Rückschritt, der die zuvor gewonnene Flexibilität und das positive Arbeitsumfeld gefährdet. Die lauten Grossraumbüros bieten kaum Raum für konzentriertes Arbeiten, was zu Frustration und Unzufriedenheit führt.

Kommunikation

Die Kommunikation seitens der Geschäftsleitung ist inakzeptabel und lässt stark zu wünschen übrig. Die Entscheidung, das Flexwork-Modell drastisch zu ändern, wurde kurz nach einer Mitarbeiterumfrage bekannt gegeben, was den Eindruck erweckt, dass die Meinungen und Bedenken der Mitarbeiter nicht ernst genommen werden. Anstatt einen offenen Dialog zu fördern, wurde eine einseitige Entscheidung getroffen, die viele von uns verunsichert und frustriert zurücklässt.
Die Art und Weise, wie diese Änderungen kommuniziert wurden, wirkt unprofessionell und zeigt ein mangelndes Verständnis für die Bedürfnisse der Mitarbeiter. Anstatt transparent über die Gründe für die Umstellung zu informieren und Raum für Fragen und Diskussionen zu lassen, wurde die neue Regelung einfach verkündet. Dies führt zu einem Vertrauensverlust in die Führungsebene und lässt viele Mitarbeiter an der Wertschätzung ihrer Meinungen zweifeln.
Ein effektives Kommunikationsmanagement ist entscheidend für das Betriebsklima und die Mitarbeiterzufriedenheit. Die Geschäftsleitung sollte dringend daran arbeiten, eine offenere und ehrlichere Kommunikationskultur zu etablieren.

Work-Life-Balance

Die bevorstehenden Änderungen am Flexwork-Modell werden die Work-Life-Balance der Mitarbeiter erheblich beeinträchtigen. Viele von uns haben die Flexibilität des Homeoffice genutzt, um Beruf und Privatleben harmonisch miteinander zu verbinden. Die Rückkehr zu einer festen Präsenz im Büro bedeutet nicht nur weniger Zeit für die Familie, sondern auch eine Erhöhung des Pendelverkehrs, was zusätzlichen Stress verursacht.

Die Möglichkeit, die Arbeitszeiten flexibel zu gestalten, hat es vielen Mitarbeitern ermöglicht, ihre Aufgaben effizient zu erledigen und gleichzeitig mehr Zeit mit ihren Angehörigen zu verbringen. Die geplante Reduzierung der Homeoffice-Tage wird diese positive Entwicklung gefährden und wird zu einer sinkenden Zufriedenheit und Motivation führen, was jetzt schon spürbar ist.

Vorgesetztenverhalten

Betrifft nur die GL, mein direkter Vorgesetzter ist TOP


Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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