Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Raiffeisen Gruppe Logo

Raiffeisen 
Gruppe
Bewertung

Top
Company
2025

Einst vorbildlicher, fortschrittlicher, moderner und wegweisender Arbeitgeber dekonstruiert sich selbst

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Raiffeisen Gruppe in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

aktuell gar nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

das Management

Verbesserungsvorschläge

Flexwork-Entscheid umgehend rückgängig machen, sich bei den Mitarbeitern entschuldigen und mit diesen gemeinsam eine erfolgreiche Zukunft in Angriff nehmen.

Arbeitsatmosphäre

Die Flexwork-Änderung bringt für die meisten Kollegen massive Probleme mit sich, nachdem sie sich mit den bisherigen Arbeitsbedingungen ein hocheffizientes Arbeiten aufgebaut haben. Man konnte private Lebenssituationen und Bedingungen mit den Anforderungen im Job individuell gestalten und damit einen davor nie gesehenen Gewinn für alle Parteien generieren. Man war mehr als vor Flexwor bereit und in der Lage, Probleme zu lösen, für Kollegen da zu sein - weil man sich flexibel einbringen konnte.

Kommunikation

Während die direkten Vorgesetzten stehts dafür sorgen, schnell, direkt und ehrlich zu kommunizieren, macht das höhere Management und speziell die GL genau das Gegenteil. Kommunikation wird unterschlagen oder wenn sie stattfindet, über Kanäle, die bei weitem nicht angemessen sind. Des Weiteren werden erstunken und erlogene Begründungen angegeben, obwohl jeder weiss, dass es um ganz andere Beweggründe geht.

Kollegenzusammenhalt

Nach der Flexwork-Botschaft sehr schwer zu sagen. Davor war der Zusammenhalt stets tadellos. Man unterstützte sich, war stolz gemeinsam Probleme auch mal ausserhalb der geforderten Leistung zu lösen. Jetzt ist es anders. Der Frust ist enorm hoch und wird so bleiben.

Work-Life-Balance

Ab 1.6. katastrophal, gemessen am bisherigen Zustand, wo die Mitarbeiter effizienter waren als vor 80%-Flexwork. Jeder hat eine perfekte Balance zwischen Lebenssituation und Job gefunden, die ihm ein hohes Leistungspotenzial ermöglichten und zum Unternehmenserfolg der letzten Jahre beigetragen hat. Unentgeltlich und ungefragt freiwillig geleistete Sonder-Efforts (auch am Wochenende) werden in Zukunft nicht mehr geleistet. Das Unternehmen verliert dadurch in seinem Kontroll-Wahn das was am wertvollsten ist: Einsatz, Stolz und Leistung des wichtigsten Postens in der Bilanz - die Mitarbeiter.

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorgesetzten sind stets offen, verständnisvoll und unterstützen die Mitarbeiter; selbst nach der Hiobsbotschaft. Das höhere Management und speziell die GL ist absolut wertlos - keine Kommunikation, fehlende Ehrlichkeit. Arbeiten die überhaupt im Sinne des Unternehmens oder lediglich für ihren Bonus (den es nur noch im hohen Management gibt)?

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind sehr interessant, der Job ist (war bisher) erfüllend und macht Spass. Dies alles aber ausschliesslich nur auf fachlicher Ebene. Auf organisatorischer Ebene (Management, Budgetierung, usw.) macht es schlicht keine Freude mehr. Einschränkende Massnahmen, krankhafter Kontroll-Wahn, Hinterfragen zielführender Lösungen und gleichzeitig Fördern von Massnahmen die zum Scheitern verurteilt sind führen dazu, dass die Arbeit keine Freude mehr macht.

Arbeitsbedingungen

Mit der geänderten Flexwork-Regelung werden die Arbeitsbedingungen auf ein steinzeitliches Niveau gebracht. Davor war das Unternehmen wegweisend, hat Arbeitsmodelle ermöglicht, die ALLE Parteien in eine Win-Win-Situation gebracht hat und massgeblich zum Unternehmenserfolg beigetragen hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

"Unter aller Sau*"! Tausende Mitarbeiter müssen wieder pendeln. Umweltbewusstsein = NULL. Verlorene Lebenszeit, familiäre Probleme, verschwendetes Geld (seitens Arbeitnehmer).

1Hilfreichfindet das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Anmelden