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Rauscher 
& 
Stoecklin 
AG
Bewertung

Unprofessionelles Verhalten, inkompetente Führung und fehlende Fachkenntnis

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr schlecht. Es herrscht eine ständige Anspannung und das Arbeitsklima ist weder motivierend noch unterstützend. Feedbackkultur oder Wertschätzung fehlen komplett.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen ist äusserst unprofessionell und oft inkompetent. Informationen werden nicht rechtzeitig weitergegeben, sind widersprüchlich oder fehlen vollständig. Dies führt zu unnötigen Missverständnissen, Verwirrung und einem Gefühl von Unsicherheit bei den Mitarbeitern. Die Führungskräfte sind unerfahren in ihrer Rolle als Leiter von Mitarbeitern. Es fehlt ihnen sowohl an fachlicher als auch an zwischenmenschlicher Kompetenz, um ein Team erfolgreich zu führen. Entscheidungen werden oft willkürlich oder ohne Rücksprache getroffen, was das Vertrauen und die Motivation der Belegschaft erheblich beeinträchtigt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist einer der wenigen Lichtblicke. Viele bemühen sich, sich gegenseitig zu unterstützen, um die chaotischen Umstände gemeinsam zu bewältigen. Allerdings ist auch hier die Motivation oft beeinträchtigt, da engagierte und kompetente Mitarbeiter von den Führungskräften ausgenutzt werden, ohne dafür Anerkennung oder Unterstützung zu erhalten.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist bestenfalls durchschnittlich. Home-Office-Möglichkeiten gibt es kaum, was in der heutigen Zeit als Standard erwartet werden sollte. Es fehlt an Flexibilität und Verständnis für die Vereinbarkeit von Beruf und Familienleben. Es fehlt an Rücksichtnahme auf die individuellen Bedürfnisse von Mitarbeitern mit Familie. Flexible Arbeitszeiten oder andere Maßnahmen, die das Familienleben erleichtern könnten, werden nicht angeboten oder unterstützt. Die Organisation von Firmenanlässen wird stark überbetont, allerdings sind diese oft sinnlos und tragen wenig zur tatsächlichen Teambildung oder Motivation bei. Stattdessen werden diese Veranstaltungen den Mitarbeitern regelrecht aufgezwungen. Wer nicht teilnimmt, wird mit einer mündlichen Abmahnung konfrontiert und dafür kritisiert, dass die Teilnahme "erwartet" war. Dies erzeugt unnötigen Druck und Frustration.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungskräfte sind unerfahren in ihrer Rolle als Leiter von Mitarbeitern. Es fehlt ihnen sowohl an fachlicher als auch an zwischenmenschlicher Kompetenz, um ein Team erfolgreich zu führen. Entscheidungen werden oft willkürlich oder ohne Rücksprache getroffen, was das Vertrauen und die Motivation der Belegschaft erheblich beeinträchtigt. Die Führungskräfte wirken oft überfordert und nicht in der Lage, ihre Rolle als Manager auszufüllen. Entscheidungen sind inkonsequent, unüberlegt und basieren selten auf Fachwissen oder strategischen Überlegungen. Diese mangelnde Kompetenz erschwert es den Teams, effektiv zu arbeiten und Vertrauen in die Führung aufzubauen. Viele der Führungskräfte scheinen kaum Erfahrung in der Leitung von Teams zu haben. Statt die Mitarbeiter zu motivieren und zu unterstützen, erzeugen sie eine Atmosphäre von Unsicherheit und Misstrauen. Statt in die Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu investieren, haben sich die Vorgesetzten entschieden, Firmen-BMWs anzuschaffen. Dies wirkt angesichts der bestehenden Probleme unangemessen und zeigt eine klare Verschiebung der Prioritäten zugunsten des Managements, nicht der Belegschaft.

Interessante Aufgaben

Spannende oder herausfordernde Tätigkeiten kommen extrem selten vor. Die meisten Aufgaben sind monoton, repetitiv und bieten weder Raum für Kreativität noch Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Die wenigen interessanten Aufgaben, die es gibt, sind nicht gleichmäßig verteilt. Oft werden sie nur bestimmten Personen zugewiesen, während andere Mitarbeiter ausschließlich mit Routinearbeiten belastet werden. Dies sorgt für Frustration und das Gefühl, dass das Unternehmen wenig Interesse an der Entwicklung seiner Belegschaft zeigt.

Gleichberechtigung

Es gibt eine deutliche Ungleichbehandlung zwischen schweizerischen Mitarbeitern und ausländischen Kollegen. Schweizer Mitarbeiter erhalten bevorzugt verantwortungsvolle Aufgaben und werden bei Beförderungen deutlich häufiger berücksichtigt. Ausländer hingegen bleiben oft auf niedrigeren Positionen und haben kaum Möglichkeiten, aufzusteigen, unabhängig von ihrer Qualifikation oder Leistung. Frauen sind im Unternehmen kaum in Führungspositionen vertreten. Das Fehlen weiblicher Kader zeigt deutlich, dass es keine gezielten Maßnahmen zur Förderung von Frauen oder zur Schaffung einer diverseren Führungsebene gibt. Die allgemeine Verteilung von Karrierechancen ist stark ungleich. Entscheidungen über Beförderungen oder anspruchsvolle Aufgaben scheinen nicht auf Leistung, sondern auf persönlichen Vorlieben zu basieren.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude ist alt und entspricht in vielerlei Hinsicht nicht mehr modernen Standards. Dies zeigt sich besonders in der schlechten Schalldämmung, die zu einer lärmigen Arbeitsumgebung führt und die Konzentration erheblich erschwert. Obwohl die Büros kürzlich renoviert wurden, war die Renovierung offenbar oberflächlich und hat die grundlegenden Probleme nicht gelöst. Wichtige Aspekte wie Schallschutz, ergonomische Arbeitsplätze oder eine angenehme Raumgestaltung wurden nicht ausreichend berücksichtigt. Die Ausstattung wirkt insgesamt veraltet, und es fehlt an modernen Arbeitsmitteln, die ein produktives Arbeiten erleichtern könnten. Die Renovierung hat zwar optische Verbesserungen gebracht, aber keinen nachhaltigen Mehrwert für die Mitarbeiter geschaffen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen erfüllt lediglich die grundlegenden gesetzlichen Vorschriften in Bezug auf Umwelt- und Sozialverantwortung, ohne sich über das Mindestmaß hinaus zu engagieren. Es gibt keine erkennbare Initiative, die über die Erfüllung von Gesetzen hinausgeht, um tatsächlich einen positiven Einfluss auf Umwelt oder Gesellschaft auszuüben. Das Unternehmen betont in großen Werbemaßnahmen seine Bemühungen, CO2-Emissionen durch den Einsatz von CO2-reduzierten Transformatoren zu verringern. Allerdings steht diese Werbung im starken Kontrast zu den tatsächlichen Beschaffungspraktiken, die wenig nachhaltig sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt liegt auf dem niedrigeren Ende des Spektrums und entspricht lediglich dem Mindeststandard, der in der Schweiz für die jeweilige Position üblich ist. Es gibt keine Anreize oder Boni, die über das grundlegende Gehalt hinausgehen, was die Motivation und Bindung an das Unternehmen stark beeinträchtigt. Die angebotenen Sozialleistungen sind Standard und bieten keine besonderen Vorteile oder Zusatzleistungen. Es gibt keine außergewöhnlichen Angebote, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen, wie etwa zusätzliche Versicherungen, Weiterbildungsprogramme oder individuelle Unterstützungsleistungen. Die jährlichen Lohnerhöhungen liegen deutlich unter der Inflation.

Image

Viele Mitarbeiter sprechen untereinander negativ über das Unternehmen. Die Stimmung ist geprägt von Frustration, da die Versprechen und die Aussendarstellung nicht mit den tatsächlichen Arbeitsbedingungen übereinstimmen. Es gibt eine klare Diskrepanz zwischen dem, was das Unternehmen in der Öffentlichkeit zeigt, und dem, was intern tatsächlich passiert.

Karriere/Weiterbildung

Das Unternehmen leidet unter einer hohen Mitarbeiterfluktuation, was es den verbleibenden Mitarbeitern unmöglich macht, langfristige Karrierepläne zu schmieden. Die ständige Veränderung im Team führt zu einer instabilen Arbeitsumgebung, in der kaum Raum für individuelle Weiterentwicklung bleibt.


Umgang mit älteren Kollegen

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